An die Empathen hier, wie geht Ihr mit Negativität um?

sollten darüber stehen ... ja,,,
Oder wäre schön, wenn wir wüssten wie genau darüber zu stehen... (meine Eingangsfrage, wie man das hinkriegt).

Als Empath kriegt man die volle Pulle an Negativität der Mitmenschen sehr oft ungefiltert im Alltag mit und weiss halt nicht, wie damit am besten umzugehen ist.

Was meine eigentliche Frage war.
 
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Wenn es einen wirklich wurmt, dann bringt es meiner persönlichen Erfahrung nach viel, sich die Situation z.B. in einer Art Abendmeditation nochmal durch den Kopf gehen zu lassen und in allen Aspekten anzuschauen. Da passt beispielsweise das, was Garfield geschrieben hat, aber da passt auch, dass man erkennt, dass man selber Andockstellen hat, wo solche Negativlinge und Enertschieschnorrer "einhaken" können.
Danke für die Ausdrücke Negativlinge und Energieschnorrer, damit gibst Du den Raum für uns Empathen, um uns nicht schuldig für das Empfundene von Anderen zu fühlen.

Es gibt einige Techniken und Visualisierungen, um diese "Andockverbindungen" zu kappen, damit man für den Anfang mal innere Ruhe hat und die Situation abhaken kann. Freilich: komplett ohne solche Andockstellen zu sein, das ist sauschwer, das hat ja Garfield schon geschrieben.
Seit ich kapiert habe, dass ich nicht selber verantwortlich bin für das Empfinden von Negativität von Anderen, ganz egal in welcher Situation, geht es mir viel besser. Damit habe ich auch diese "Andockverbindungen" gekappt, von denen Du sprichst, weil ich ich verstehe, dasss ich nicht für die Negativität von Anderen verantwortlich bin, die ich von ihnen spüre.
 
Ausgelöste Emotionen wie Stress, Ärger, Müdigkeit, Überforderung und Angst.
Alles menschliche Empfindungen.

Wir müssen als Empathen nur darüber stehen.

Hm... wusste noch nicht, was man alles als Emotion bezeichnen kann, aber da sind die Ansichten wohl verschieden; Müdigkeit würde ich mal ausschließen; sehe ich nicht als Emotion, Stress auch nicht, höchstens die Emotionen, die durch Stress ausgelöst werden, aber auf das möcht ich hier gar nicht so eingehen sondern, auf Euren Ausdruck, Deinen und den des @Leopold o7 ... "Darüberstehen"...

...das mit dem Darüberstehen, das ist auch so eine Sache ... ich kann sagen, ich lass was nicht an mich ran, sodass es mir selbst nicht schadet, aber darüberstehen ist meines Erachtens eine Selbsterhebung, ein "sich über Andere stellen".. und diese Einstellung gefällt mir gar nicht...
 
Hm... wusste noch nicht, was man alles als Emotion bezeichnen kann, aber da sind die Ansichten wohl verschieden; Müdigkeit würde ich mal ausschließen; sehe ich nicht als Emotion, Stress auch nicht, höchstens die Emotionen, die durch Stress ausgelöst werden, aber auf das möcht ich hier gar nicht so eingehen sondern, auf Euren Ausdruck, Deinen und den des @Leopold o7 ... "Darüberstehen"...

...das mit dem Darüberstehen, das ist auch so eine Sache ... ich kann sagen, ich lass was nicht an mich ran, sodass es mir selbst nicht schadet, aber darüberstehen ist meines Erachtens eine Selbsterhebung, ein "sich über Andere stellen".. und diese Einstellung gefällt mir gar nicht...
Wie gehst Du damit um, wenn sich jemand im Alltag über Dich selbst erhebt, eine richtig negative Person, die Dich runtermacht? Hast Du das noch nie erlebt?

Negativlinge und Energieschnorrer, wie sie Oberon LeFae oben, ich oder viele Andere hier beschrieben haben?

Empathen kriegen die volle Pulle an Negativität dieser Negativlinge sehr oft ungefiltert im Alltag mit und es ist sehr schwer für uns, wie mit dieser Negativität am besten umzugehen ist.

Da geht es gar nicht so sehr darum "darüberzustehen", sondern sich irgendwie vor dem Empfundenen selbst zu schützen und zu verstehen, dass man für das Empfundene der Anderen nicht selbst verantwortlich ist.

Aber ich verstehe, dass Du diesen Selbstschutz als "Selbsterhebung" und ein "sich über Andere stellen" verstehen kannst, auch wenn es sicher nicht so gemeint ist.

Empathen versuchen halt irgendwie mit der Negativität, der sie im Alltag begegnen umzugehen, und das hat sicher nichts mit "Selbsterhebung" zu tun.
 
So ganz einfach ist es halt eben nicht. So Obernegativlinge docken ja nicht nur an, sondern die setzen an Stellen in einem an, wo man eben noch eine Resonanz zu so Typen hat, auch wenn das jetzt soooo esomäßig klischeehaft klingt. Darum bin ich ja auch ein Fan regelmäßiger Selbstreflexion. Und dann hat man noch die Seite in einem, die einfach zu offen ist und sich von dem Schwall fieser Emotionen des Gegenübers überrumpeln läßt. Beides hat gemeinsam, dass man oft offen wie ein Scheunentor ist.
Wenn jetzt einer den Arroganzling macht und sich über andere erhebt, dann tut es ganz gut, sich zu überlegen, warum der das tut und warum das einen selber so aufregt. Oft merkt man, dass man sich selber unsicher fühlt, während der arrogante Sack vielleicht genau so a Hascherl ist, aber die Frechheit besitzt, die Kiemen aufzublasen. Ich glaube, das wurde schon angesprochen: oft wird einfach psychischer Müll an "Untergebene" weitergegeben. Das ist übrigens auch hier im Forum gang und gäbe. Der Trick ist, mehr und mehr um seine eigene Kraft zu wissen und eine gesunde "Du mich auch"-Mentalität zu entwickeln. Das geht durchaus mit einem gesunden Selbstvertrauen einher.
 
Der Trick ist, mehr und mehr um seine eigene Kraft zu wissen und eine gesunde "Du mich auch"-Mentalität zu entwickeln.

Genau ... und genau das lernt man, wenn man sich selbst reflektiert und an sich selber arbeitet, dass es eben die Meinung eines Anderen ist und auch seine eigene Negativität. Ich hab nicht gesagt , dass es leicht ist und es immer leicht fällt, zu denken : "du mich auch", weil halt einige Sachen wirklich gezielt, das Salz in der Wunde sind...

Das freut mich sehr für Dich, und so sollte es auch sein.

Eigenartigerweise kann ich im RL viel besser mit sowas umgehen; hier im Forum werde ich um vieles öfter getriggert, als im echten Leben...
 
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Als Empath kriegt man die volle Pulle an Negativität der Mitmenschen sehr oft ungefiltert im Alltag mit und weiss halt nicht, wie damit am besten umzugehen ist.
lernen und wachsen .... lernen ich muss mich nicht ärgern oder fürchten ... wachsen wenn man es Schritt für Schritt besser schafft...
 
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