An die Empathen hier, wie geht Ihr mit Negativität um?

[Oxymora]

Wenn aber die Gefühle des Gegenübers deinen eigenen in ähnlichen
Situtationen gleich sind - dann "docken sie bei dir an" und du wirst sie
so schnell nicht wieder quitt. Und die "Kassiertante" läuft dir den
ganzen Tag hinterher.

Du triffst den Nagel auf den Kopf. Im Grunde genommen könnte man fragen, wie geht man mit der eigenen Negativität um, so dass sie einen nicht auffrisst (würde mich auch interessieren).

 

[Jea-International]

]
Mir ist noch nie jemand begegnet der eine solche Sprache hat und wirklich hübsch ist, aber vielleicht habe ich einfach nur das "falsche" Umfeld.

R.

Sie ist unerfahren, empfindet sich als schön, bemerkt richtig, dass Schönheit viele Neider hat und möchte dazu ein wenig angeben. Da ist viel Unerfahrenheit aber keine Negativität. Ich muss kichern, wenn ich sie fühle.

 

[Uranie]

Ich verstehe, dass dies oft mit einer Art spirituellen Eifersucht zu tun hat, die Menschen fühlen, dass wir etwas haben, was sie nicht haben, und das ärgert sie, das können sie nicht ausstehen. Aber ich hab echt meine liebe Mühe damit klarzukommen, das geht so weit, dass ich es zu verstecken versuche, wenn es mir gut geht. Schultern einziehen und wie der Rest von ihnen mit einem dunklen Wölkchen über mir durch den Alltag gehen.

Hast du als Empath wirklich keine andere Möglichkeit gefunden ??
Bist du überhaupt ein Empath ?

Oder bist du vllt. selbst einfach nur ein überempfindliches unsicheres
unscheinbares Naturell - das mit dem Attribut "Empath sein" ein bissel an
Glanz gewinnen möchte und etwas Aufmerksamkeit für seine Besonderheit.

Für mich klingt es hier nicht nach einem Empathen - Empathen haben
vordergründig sehr viel Mitgefühl für das Leid und den Kummer anderer
Menschen und haben eher Probleme damit.

Eine schlechte Laune von jemandem lässt sich für einen echten Empathen doch
recht gut meistern - er weiss doch auch sofort wie und auf was das Gegenüber
anspricht. Wenn er ein echter Empath ist - naürlich nur.

 

[Ruhepol]

Ich glaube, sie ärgert eher, dass du so arrogant rüberkommst. Was hast du denn, was sie nicht haben?

Ich denke eher Mirea überschätzt ihre Wichtigkeit da ganz gewaltig.

Wenn eine Kassiererin jedesmal mies drauf wäre wenn eine hübsche Kundin an der Kasse steht, würde sie sich tagein tagaus selbst runterziehen. Kassiererinnen sind Menschen, die haben auch Sorgen, Probleme, Kummer, Schmerzen, etc, die interessieren sich nicht für Kunden solange der Bezahlvorgang ordentlich abläuft.

R.

 

[Uranie]

Du triffst den Nagel auf den Kopf. Im Grunde genommen könnte man fragen, wie geht man mit der eigenen Negativität um, so dass sie einen nicht auffrisst (würde mich auch interessieren).

Das ist hier bei Mirea für mich auch das Hauptthema - wonach sie sucht.

Damit einen etwas nicht auffrisst - gibt es nur eins - es nicht verleugnen.
Bei sich selbst die Wahrheit sehen - und es einfach vor sich selbst mal
ganz schonungslos zugeben - ja ich bin auch so und so .... ja -ich kann
auch so und so sein.

Das Verdrängen ist die Energie - die auffrisst - die unendlich viel Kraft
kostet.

 

[Ruhepol]

Da ist viel Unerfahrenheit aber keine Negativität. Ich muss kichern, wenn ich sie fühle.

OK! Dann gehören "Kassentante und Bitch" wohl zum Sprachgebrauch von selbsternannten Empathen. Auch da kenne ich mich ( zum Glück) nicht aus.

R.

 

[Mrs. Jones]

Ich habe Mitgefühl mit diese Frau an der Supermarkt Kasse.

Im Herzen ist sie ein wundervoller Mensch wie du und ich.
Wahrscheinlich ist gerade mal alles schief gelaufen.
Der Mann hat sie grundlos angefaucht, der Chef nörgelte herum, ihre Kinder waren frech und rotzig ...

Ein Grund ihr noch mehr Liebe zu senden, denn sie braucht es gerade ganz besonders.




Das ist schon mal ein sehr guter Ansatz.

Es hat nämlich tatsächlich nichts mit dir zu tun.
Die Kassiererin hat eigene Probleme.
Das ist ihres, nicht deines.

Ja, wobei das dann logische Konsequenz ist und keine Empathie. Du triffst eine bewusste Entscheidung, die ich richtig gut finde - so sie denn so ausfällt und bist damit ein angenehmer Zeitgenosse.

 

[Jea-International]

OK! Dann gehören "Kassentante und Bitch" wohl zum Sprachgebrauch von selbsternannten Empathen. Auch da kenne ich mich ( zum Glück) nicht aus.

R.

Das kam als Beilage, um ein wenig anzugeben.

 

[Mrs. Jones]

Du triffst den Nagel auf den Kopf. Im Grunde genommen könnte man fragen, wie geht man mit der eigenen Negativität um, so dass sie einen nicht auffrisst (würde mich auch interessieren).

Das bedeutet, sich selbst kennenzulernen. Nur dann kann man sich so annehmen wie man ist - joa oder man ändert das, was einen stört.

 

[Oxymora]

Wenn eine Kassiererin jedesmal mies drauf wäre wenn eine hübsche Kundin an der Kasse steht, würde sie sich tagein tagaus selbst runterziehen.

Der Gedanke der TE ist ja auch Quatsch. Hab selbst lange im Service gearbeitet (kassieren, kellnern etc.), da hat man gar keine Augen für irgendjemanden. Höchstens für Leute, die nett sind und einen zum Lachen bringen.