Hiltrud
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 13. März 2013
- Beiträge
- 2.028
Hi fairytail,
ich möchte Dir von mir erzählen.
Ich erinnere mich sehr gut an meine Jugend, vor allem an meine Minderwertigkeitskomplexe und die Traurigkeit, keinen Freund zu haben. Meine Freundinnen gehörten zu den beliebten Mädels. Natürlich waren sie blond und blauäugig. Die dritte im Bunde war dunkel. Und alle drei wurden umschwärmt!
Das war sehr schmerzhaft. Damals gehörte ich zu den großen Mädchen, die Jungs allesamt kleiner als ich. Ich hatte Kraft und war sportlich. Nach langen, intensiven Gesprächen mit meinen Freuninnen, wie ich beliebter werden könnte, entschloß ich mich, mich schwächer zu machen.
Damals gab es die Unart, Noten für Jungs oder Mädchen zu verteilen. Die beliebtesten bekamen eine 1 oder 2. Und ich bekam immer eine 4! Bitter, Bitter, Bitter!
Irgendwann machte ich diese Notenvergabespiele nicht mehr mit.
Ich erinnere mich später ebenfalls eine blonde, blauäugige Freundin gehabt zu haben, die ich sehr mochte. Alle Jungs waren verknallt in sie. Das schlimmste war, das sie zu mir kamen, um ihr Leid zu klagen. Wie blöd war es, andauernd von ihr vorgeschwärmt zu bekommen!
Daher hatte ich jahrelang Schwierigkeiten mit blonden Frauen, obwohl diese ja nichts dafür konnten, das sie mir bevorzugt wurden.
An dieses Leiden erinnere ich mich gut.
Interessant ist, dass jetzt mit 50 Jahren, die gleichen Themen wieder aufkommen. Nachdem ich mich von meinem Mann trennte ,und mit beginnenden Wechseljahren, benahm ich mich wie mit 18. Meine Freundinnen ebenfalls.
Und wieder das Gefühl, ich bin ein Mauerblümchen. Meine Freundin (rate mal: Blond und Blauäugig) wurde immer zum tanzen aufgefordert! Meine dunkelhaarige Freundin auch! Und ich? Ich stand herum. Auch daran erinnere ich mich.
Ich habe Wege heraus gefunden, es ist jetzt anders.
Mir geht es darum dir zu zeigen, dass Du nicht allein bist.
Und das es Wege heraus gibt. Und ich bin überzeugt, Du wirst sie finden.
ich möchte Dir von mir erzählen.
Ich erinnere mich sehr gut an meine Jugend, vor allem an meine Minderwertigkeitskomplexe und die Traurigkeit, keinen Freund zu haben. Meine Freundinnen gehörten zu den beliebten Mädels. Natürlich waren sie blond und blauäugig. Die dritte im Bunde war dunkel. Und alle drei wurden umschwärmt!
Das war sehr schmerzhaft. Damals gehörte ich zu den großen Mädchen, die Jungs allesamt kleiner als ich. Ich hatte Kraft und war sportlich. Nach langen, intensiven Gesprächen mit meinen Freuninnen, wie ich beliebter werden könnte, entschloß ich mich, mich schwächer zu machen.
Damals gab es die Unart, Noten für Jungs oder Mädchen zu verteilen. Die beliebtesten bekamen eine 1 oder 2. Und ich bekam immer eine 4! Bitter, Bitter, Bitter!
Irgendwann machte ich diese Notenvergabespiele nicht mehr mit.
Ich erinnere mich später ebenfalls eine blonde, blauäugige Freundin gehabt zu haben, die ich sehr mochte. Alle Jungs waren verknallt in sie. Das schlimmste war, das sie zu mir kamen, um ihr Leid zu klagen. Wie blöd war es, andauernd von ihr vorgeschwärmt zu bekommen!
Daher hatte ich jahrelang Schwierigkeiten mit blonden Frauen, obwohl diese ja nichts dafür konnten, das sie mir bevorzugt wurden.
An dieses Leiden erinnere ich mich gut.
Interessant ist, dass jetzt mit 50 Jahren, die gleichen Themen wieder aufkommen. Nachdem ich mich von meinem Mann trennte ,und mit beginnenden Wechseljahren, benahm ich mich wie mit 18. Meine Freundinnen ebenfalls.
Und wieder das Gefühl, ich bin ein Mauerblümchen. Meine Freundin (rate mal: Blond und Blauäugig) wurde immer zum tanzen aufgefordert! Meine dunkelhaarige Freundin auch! Und ich? Ich stand herum. Auch daran erinnere ich mich.
Ich habe Wege heraus gefunden, es ist jetzt anders.
Mir geht es darum dir zu zeigen, dass Du nicht allein bist.
