Altes geht, Neues entsteht

Sonnenseele

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6. März 2011
Beiträge
585
Hallo ihr Lieben,

mich interessieren eure Erfahrungen zum folgenden Thema.
Der Prozess vom Loslassen "des Alten" hin zum Entstehen "des Neuen".
Im Moment stehe ich etwas im Niemandsland, alte Gedanken- und Verhaltensmuster verabschieden sich, alte Bekanntschaften und Gruppen auch. Ich habe mich in den letzten Jahren sehr verändert, was mir auch gut bekommen ist und ich fühle mich damit sehr wohl. Aber der Abschied tut doch etwas weh, war ich früher wirklich so? Mir kommt die Kluft so groß vor, die inzwischen entstanden ist...ist schwer zu beschreiben....
Habt ihr solche Übergänge auch erlebt?
 
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Keine Ahnung, ob es Zyklen sind.
Und wenn es welche sind, habe ich sie vielleicht nicht gut bemerkt und deshalb mal alles verloren, was ich hatte. Inzwischen ist eine Menge Neues entstanden, aber wenn einem wirklich das Fell über die Ohren gezogen wird, ist das ein heftiges Erlebnis und es fällt schwer, an eine Wiederauferstehung zu glauben.
Immerhin lehrt es die Natur ständig und beim Menschen ist es garantiert auch so. Aber der hält eben gerne fest. Und manchem - mir z. B. - wird dann aus der Hand geschlagen, was er festhalten wollte...
Warum etwas geschehen ist, weiß man dann erst irgendwann später, und damit müssen wir leben.
Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Keine Ahnung, ob es Zyklen sind.
Und wenn es welche sind, habe ich sie vielleicht nicht gut bemerkt und deshalb mal alles verloren, was ich hatte. Inzwischen ist eine Menge Neues entstanden, aber wenn einem wirklich das Fell über die Ohren gezogen wird, ist das ein heftiges Erlebnis und es fällt schwer, an eine Wiederauferstehung zu glauben.
Immerhin lehrt es die Natur ständig und beim Menschen ist es garantiert auch so. Aber der hält eben gerne fest. Und manchem - mir z. B. - wird dann aus der Hand geschlagen, was er festhalten wollte...
Warum etwas geschehen ist, weiß man dann erst irgendwann später, und damit müssen wir leben.
Herzliche Grüße,
nanabosho

Ja es ist heftig. Ich hatte mich zwar schon seit 2 Jahren von gewissen Personen und Glaubenssätzen distanziert, aber nie so wirklich losgelassen, gehörte doch irgendwie noch dazu. Klar der Vater meiner Kinder, möchte man ja so annehmen gehört ja immer dazu....aber mir wird immer klarer, warum ich mich scheiden lassen habe und ich sehe da geht es weit auseinander.
Ich sehe schon inetwa, wohin es führt und trotzdem kommen unangenehme Gefühle hoch. Ich spüre meine Kindheit, Verletzungen, die sich jetzt wiederholen, sich früher auch immer wieder wiederholten...nur jetzt reagiere ich anders und schaffe mir neuen Raum. Der Schmerz ist spürbar....ziemlich intensiv....auch wenn ich mental erkenne.
 
Ja wann werden wir eigentlich wirklich erwachsen? :D Ich spüre mein Kind und bin für es da.....ist man dann erwachsen?

Ich glaube, ein Menschenleben reicht dafür nicht aus, um erwachsen zu werden. Stell dir nur vor, wir wären unsterblich, dann würden wir irgendwann gar nichts mehr erleben, weil wir zu vorsichtig geworden sind.
 
Das kommt wohl darauf an, wie man "erwachsen" definiert.
Wenn ich Verantwortung für mich übernehmen kann, dann brauche ich keine Vorsicht, denn ich vertraue mir, im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen. Das verbinde ich mit erwachsen sein, ich brauche keine Eltern mehr, die auf mich achten. Ich bin achtsam mit mir und anderen, bin mir selbst-bewusst.
 
Das kommt wohl darauf an, wie man "erwachsen" definiert.
Wenn ich Verantwortung für mich übernehmen kann, dann brauche ich keine Vorsicht, denn ich vertraue mir, im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen. Das verbinde ich mit erwachsen sein, ich brauche keine Eltern mehr, die auf mich achten. Ich bin achtsam mit mir und anderen, bin mir selbst-bewusst.

Ja nee is klar, deswegen startest du ja diesen Thread hier, weils dir so gut erwachsen geht.

Echt mal, manche haben doch echt den Knall net gehört
 
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