Alternativer Lebensweg

anivesta

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1. April 2013
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Unter Hypnose sind Rückführungen zu einem früheren Lebensabschnitt bzw. wenn man daran glaubt einem Vorleben möglich.

Mein Gedanke ist eine Interpolation zu einem x-beliebigen Ausgangszeitpunkt.

Das Unterbewusstsein wird befohlen so zu handeln, verarbeiten, denken, reagieren, empfinden oder zu fühlen, wie das Alte-Ich von damals. Nur dass es plötzlich in die Umgebung von heute hineinversetzt wird.

Äußerungen wären eine komplette Amnesie ab einem Moment, sowie Zugriff auf bereits verdrängte Erinnerungen vor einem Moment.

Was hält ihr im Forum von dem Gedanken?
 
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Im Klartext bedeutet es nach einer Hypnosesitzung sich so zu verhalten als wenn alles nach einem Moment nie gewesen wäre.

Quasi wenn du als Kind Angst vor Hunden hattest und dir suggiert wurde du seist wieder Kind, gerätst du in Panik sobald dir ein Hund entgegen läuft. Setzt dich vor dem Fernseher und wartest auf eine abgesetzte Sendung, die du nicht einmal mehr kennst, möchtest in einem Laden einkaufen, den es nichtmal mehr gibt. usw.
 
Im Klartext bedeutet es nach einer Hypnosesitzung sich so zu verhalten als wenn alles nach einem Moment nie gewesen wäre.

Quasi wenn du als Kind Angst vor Hunden hattest und dir suggiert wurde du seist wieder Kind, gerätst du in Panik sobald dir ein Hund entgegen läuft. Setzt dich vor dem Fernseher und wartest auf eine abgesetzte Sendung, die du nicht einmal mehr kennst, möchtest in einem Laden einkaufen, den es nichtmal mehr gibt. usw.

Meinst du man läßt sich während einer Hypnose in seine Kindheit zurück versetzen und ist nach der Hypnose immer noch im Jahr der Kindheit?
Warum sollte man sowas machen wollen?
 
Schattenarbeit? Bewusstwerdung ist immer eine gute Sache, nur nicht in jedem Fall allein durchziehen. Kommen Traumata hoch, kanns eng werden...
 
Meinst du man läßt sich während einer Hypnose in seine Kindheit zurück versetzen und ist nach der Hypnose immer noch im Jahr der Kindheit?
Also ich glaube kaum, dass sowas funzt, und wenn, dann wird man mit Sicherheit über kurz oder lang in der Klappse landen.

Ein z. B. 30jähriger, der dann zwar keine Angst vor Hunden mehr hat, sich aber verhält und über Wissen verfügt wie z. B. ein 7jähriger?

Wer soll sowas wollen?

R.
 
Schattenarbeit? Bewusstwerdung ist immer eine gute Sache, nur nicht in jedem Fall allein durchziehen. Kommen Traumata hoch, kanns eng werden...

Hmmm,

Schatten blieben unbewusst, in dem Fall, wo die Angst vor Hunden plötzlich weg wäre.

Anders heraum, wenn ein Schatten bewusst gemacht und überwunden wurde, wieso zurückspulen?

Das erschließt sich mir nicht so ganz.

LG
Any
 
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Hmmm,

Schatten blieben unbewusst, in dem Fall, wo die Angst vor Hunden plötzlich weg wäre.

Anders heraum, wenn ein Schatten bewusst gemacht und überwunden wurde, wieso zurückspulen?

Das erschließt sich mir nicht so ganz.

LG
Any

Weil Ängste sich, ähnlich wie Sucht, verlagern können. Sie sind somit eben leider nicht überwunden.
Die Angst vor dem Zahnarzt ist in so einem Fall nicht wirklich therapierbar, da sie ursprünglich eine Angst vor Hunden war. GANZ grob erklärt...
 
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