Altäre, Fensterbänke und die Opferung des Alltäglichen

SYS41952

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Vorab etwas Persönliches. Es ist bemerkenswert mit welcher Vehemenz versucht wird die Wahrheit zu unterdrücken und wie viel Energie dafür aufgebracht wird. Egal ob jetzt Meldungen dazu führen sollen, dass meine Beiträge gelöscht oder Schmäh-Beiträge gegen meine Person gerichtet werden.
Das alles ist eine Form von Liebe, die mir entgegengebracht wird und zeigt, daß ich die Menschen wirklich berühre.

Und mehr habe ich nie gewollt.

Gestern war ja Freitag. Jetzt streiten sich die Gelehrten, wem dieser Tag nun gewidmet ist. Ist es jetzt Venus, die uns mit ihren Kurven verzückt. Oder eher Freja oder Frigg? Und spielt das Heute noch eine Rolle?

Wie das Schicksal so spielt, sitze ich also mit Papa Legba auf einer Lichtung und genießen Zigarre und Rum. Legba bringt immer Zigarren und Rum mit, was wohl an seinen schier unermesslichen Vorräten liegt, die sich im Laufe der Jahrtausende von Opferungen angesammelt haben. Ich beschwere mich nicht. Ich bin einem guten Rum nie abgeneigt.
Wir sitzen also dort und beobachten schweigend das Treiben im Wald. Dazu muss man wissen, dass freitags im Wald extrem viel Verkehr ist. Moslem, Juden und Christen hetzen durch den Wald, laufen von A nach B ohne wirklich auf Ihre Umwelt zu achten, und nicht wenige rennen gegen Bäume.
Freitag ist in allen 3 Religionen ein Feiertag und dementsprechend häufig hetzen Gläubige hier durch den Wald auf der Suche nach Antworten.

Sie sind es nicht persönlich, es sind die astralen Abbilder ihrer Gebete. Und die Art und Weise wie sie durch den Wald Stolpern zeigt sehr gut mit welcher Aufmerksamkeit sie ihrem Gebet folgen. Nämlich gar nicht.

Altäre und Fensterbänke habe da sehr viel gemeinsam. Wir richten sie schön her, wir hegen und pflegen sie und trotzdem hängt manchmal eine dicke Gardine des Alltäglichen davor.
Welchen Sinn machen Fensterbänke, wenn man sie nur von Außen betrachten kann und gleichzeitig dicke Vorhänge das Innere schützen und verbergen.

Welchen Sinn haben Altäre, wenn wir opfern, wie wir leben. Weil Dinge schon immer so getan wurden? Wie viel Rum und Zigarren kann ein Gott genießen? Und ich weiß aus sicherer Quelle, dass es nicht immer der beste Rum ist.

Es ist nicht das, was wir opfern, sondern das Wie. Und auch nicht das Wann. Der Freitag gehört keine. Sich an feste Tage zu halten, ist wie Sex ausschließlich Sonntag. Langweilig und vorhersehbar.
So ein Altar eignet sich gut zum Angeben, wie eine Fensterbank halt auch. Aber das ist ja nicht der Kern. Es ist nicht der Rum. Es ist die Liebe, die Dankbarkeit und Aufmerksamkeit, mit der man opfert und nicht was.
Also lasst uns im Alltag das Alltägliche Opfern, indem wir jeden Tag dem Wirken der Götter und Spirits Beachtung schenken, die Vorhänge öffnen und voller Aufmerksamkeit und Achtsamkeit das Leben ehren.

Jetzt werden wieder die Meldung losgehen. Weil alles nur eine Lüge ist und ich Legba gar nicht kennen kann und außerdem muss man sich immer an die Regeln halten. Man darf Dinge nur dann tun, wenn das System es vorschreibt.

Das sag ich nur eins zu:

Der Unterschied zwischen einer Lüge und der Wahrheit, ist die Anzahl der Leute die sie erzählen.

Und einfach mal auf das Herz hören und nicht den Vorschriften und Regeln für Schamanen;)



Gestatten? Schamane!
Nur ein unbedeutender Reisender in einem Wald.
 
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Es ist eine Sache des Blickwinkels. Der Glaube an Freya ist religiös , muss aber nicht schamanisch sein. Und Wudu ist Religion und nicht schamanisch, wenn auch schamanistische Praktiken auftauchen.

Der Altar macht Sinn, wenn das Weltbild des Schamanismus gelebt wird, denn es ist animistisch.
In einem animistischen Weltbild ist alles beseelt und komminizierbar.
Ein Altar ist eine Brücke zu einer Welt die man nicht greifen kann. Er kann auch den eigenen Kosmos widerspiegeln. Ein Altar kann zaubern, ein Altar kann eine Opfergabe beinhalten...Er kann vieles sein und bedeuten, dies liegt doch an uns.
 
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Vorab etwas Persönliches. Es ist bemerkenswert mit welcher Vehemenz versucht wird die Wahrheit zu unterdrücken und wie viel Energie dafür aufgebracht wird. Egal ob jetzt Meldungen dazu führen sollen, dass meine Beiträge gelöscht oder Schmäh-Beiträge gegen meine Person gerichtet werden.
Das alles ist eine Form von Liebe, die mir entgegengebracht wird und zeigt, daß ich die Menschen wirklich berühre.

Und mehr habe ich nie gewollt.

Gestern war ja Freitag. Jetzt streiten sich die Gelehrten, wem dieser Tag nun gewidmet ist. Ist es jetzt Venus, die uns mit ihren Kurven verzückt. Oder eher Freja oder Frigg? Und spielt das Heute noch eine Rolle?

Wie das Schicksal so spielt, sitze ich also mit Papa Legba auf einer Lichtung und genießen Zigarre und Rum. Legba bringt immer Zigarren und Rum mit, was wohl an seinen schier unermesslichen Vorräten liegt, die sich im Laufe der Jahrtausende von Opferungen angesammelt haben. Ich beschwere mich nicht. Ich bin einem guten Rum nie abgeneigt.
Wir sitzen also dort und beobachten schweigend das Treiben im Wald. Dazu muss man wissen, dass freitags im Wald extrem viel Verkehr ist. Moslem, Juden und Christen hetzen durch den Wald, laufen von A nach B ohne wirklich auf Ihre Umwelt zu achten, und nicht wenige rennen gegen Bäume.
Freitag ist in allen 3 Religionen ein Feiertag und dementsprechend häufig hetzen Gläubige hier durch den Wald auf der Suche nach Antworten.

Sie sind es nicht persönlich, es sind die astralen Abbilder ihrer Gebete. Und die Art und Weise wie sie durch den Wald Stolpern zeigt sehr gut mit welcher Aufmerksamkeit sie ihrem Gebet folgen. Nämlich gar nicht.

Altäre und Fensterbänke habe da sehr viel gemeinsam. Wir richten sie schön her, wir hegen und pflegen sie und trotzdem hängt manchmal eine dicke Gardine des Alltäglichen davor.
Welchen Sinn machen Fensterbänke, wenn man sie nur von Außen betrachten kann und gleichzeitig dicke Vorhänge das Innere schützen und verbergen.

Welchen Sinn haben Altäre, wenn wir opfern, wie wir leben. Weil Dinge schon immer so getan wurden? Wie viel Rum und Zigarren kann ein Gott genießen? Und ich weiß aus sicherer Quelle, dass es nicht immer der beste Rum ist.

Es ist nicht das, was wir opfern, sondern das Wie. Und auch nicht das Wann. Der Freitag gehört keine. Sich an feste Tage zu halten, ist wie Sex ausschließlich Sonntag. Langweilig und vorhersehbar.
So ein Altar eignet sich gut zum Angeben, wie eine Fensterbank halt auch. Aber das ist ja nicht der Kern. Es ist nicht der Rum. Es ist die Liebe, die Dankbarkeit und Aufmerksamkeit, mit der man opfert und nicht was.
Also lasst uns im Alltag das Alltägliche Opfern, indem wir jeden Tag dem Wirken der Götter und Spirits Beachtung schenken, die Vorhänge öffnen und voller Aufmerksamkeit und Achtsamkeit das Leben ehren.

Jetzt werden wieder die Meldung losgehen. Weil alles nur eine Lüge ist und ich Legba gar nicht kennen kann und außerdem muss man sich immer an die Regeln halten. Man darf Dinge nur dann tun, wenn das System es vorschreibt.

Das sag ich nur eins zu:

Der Unterschied zwischen einer Lüge und der Wahrheit, ist die Anzahl der Leute die sie erzählen.

Und einfach mal auf das Herz hören und nicht den Vorschriften und Regeln für Schamanen;)



Gestatten? Schamane!
Nur ein unbedeutender Reisender in einem Wald.
Ich bin kein Schamane und unwissend, aber ich fühle, dass ich ähnlich denke. Das klingt dumm, ich weiß. Ich glaube ich sehe das ähnlich wie du.
 
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Das alles ist eine Form von Liebe, die mir entgegengebracht wird und zeigt, daß ich die Menschen wirklich berühre.

Und mehr habe ich nie gewollt.

Gestern war ja Freitag. Jetzt streiten sich die Gelehrten, wem dieser Tag nun gewidmet ist. Ist es jetzt Venus, die uns mit ihren Kurven verzückt. Oder eher Freja oder Frigg? Und spielt das Heute noch eine Rolle?

Wie das Schicksal so spielt, sitze ich also mit Papa Legba auf einer Lichtung und genießen Zigarre und Rum. Legba bringt immer Zigarren und Rum mit, was wohl an seinen schier unermesslichen Vorräten liegt, die sich im Laufe der Jahrtausende von Opferungen angesammelt haben. Ich beschwere mich nicht. Ich bin einem guten Rum nie abgeneigt.
Wir sitzen also dort und beobachten schweigend das Treiben im Wald. Dazu muss man wissen, dass freitags im Wald extrem viel Verkehr ist. Moslem, Juden und Christen hetzen durch den Wald, laufen von A nach B ohne wirklich auf Ihre Umwelt zu achten, und nicht wenige rennen gegen Bäume.
Freitag ist in allen 3 Religionen ein Feiertag und dementsprechend häufig hetzen Gläubige hier durch den Wald auf der Suche nach Antworten.

Sie sind es nicht persönlich, es sind die astralen Abbilder ihrer Gebete. Und die Art und Weise wie sie durch den Wald Stolpern zeigt sehr gut mit welcher Aufmerksamkeit sie ihrem Gebet folgen. Nämlich gar nicht.

Altäre und Fensterbänke habe da sehr viel gemeinsam. Wir richten sie schön her, wir hegen und pflegen sie und trotzdem hängt manchmal eine dicke Gardine des Alltäglichen davor.
Welchen Sinn machen Fensterbänke, wenn man sie nur von Außen betrachten kann und gleichzeitig dicke Vorhänge das Innere schützen und verbergen.

Welchen Sinn haben Altäre, wenn wir opfern, wie wir leben. Weil Dinge schon immer so getan wurden? Wie viel Rum und Zigarren kann ein Gott genießen? Und ich weiß aus sicherer Quelle, dass es nicht immer der beste Rum ist.

Es ist nicht das, was wir opfern, sondern das Wie. Und auch nicht das Wann. Der Freitag gehört keine. Sich an feste Tage zu halten, ist wie Sex ausschließlich Sonntag. Langweilig und vorhersehbar.
So ein Altar eignet sich gut zum Angeben, wie eine Fensterbank halt auch. Aber das ist ja nicht der Kern. Es ist nicht der Rum. Es ist die Liebe, die Dankbarkeit und Aufmerksamkeit, mit der man opfert und nicht was.
Also lasst uns im Alltag das Alltägliche Opfern, indem wir jeden Tag dem Wirken der Götter und Spirits Beachtung schenken, die Vorhänge öffnen und voller Aufmerksamkeit und Achtsamkeit das Leben ehren.

Jetzt werden wieder die Meldung losgehen. Weil alles nur eine Lüge ist und ich Legba gar nicht kennen kann und außerdem muss man sich immer an die Regeln halten. Man darf Dinge nur dann tun, wenn das System es vorschreibt.

Das sag ich nur eins zu:

Der Unterschied zwischen einer Lüge und der Wahrheit, ist die Anzahl der Leute die sie erzählen.

Und einfach mal auf das Herz hören und nicht den Vorschriften und Regeln für Schamanen;)



Gestatten? Schamane!
Nur ein unbedeutender Reisender in einem Wald.

Oh, dein Beitrag ist echt gut.
Diese Regeln und Vorschriften waren mit ein Grund warum ich mich von der Magie abgewandt hab.
So und so muss ein Ritual ablaufen, die Kerzenfarbe für dies und das, was sich für mich aber völlig falsch angefühlt hat.
Und gerade als Anfänger schränkt das total ein und hält einen davon ab weiter zu machen. (Ich weiß dass man später Rituale selbst gestalten kann)
Aber was macht man als Neuling wenn man sich nicht an irgendwelche Dogmen halten will?
 
Oh, dein Beitrag ist echt gut.
Diese Regeln und Vorschriften waren mit ein Grund warum ich mich von der Magie abgewandt hab.
So und so muss ein Ritual ablaufen, die Kerzenfarbe für dies und das, was sich für mich aber völlig falsch angefühlt hat.
Und gerade als Anfänger schränkt das total ein und hält einen davon ab weiter zu machen. (Ich weiß dass man später Rituale selbst gestalten kann)
Aber was macht man als Neuling wenn man sich nicht an irgendwelche Dogmen halten will?

Ich kann gut nachvollziehen, was Du schreibst und dass Dir diese gewissen "Regeln" und "Vorschriften" nicht zusagen, Vieles ist aber genau auf das abgestimmt, was wirken soll, Kerzenmagie zB, da macht es schon Sinn, die Wirkungen der Farben zu kennen, es braucht schon auch basics, an die man sich halten sollte, sonst funktioniert es nicht.
Ich sags mal so frei von der Leber weg, man kann kein Buch schreiben, wenn man die Buchstaben nicht kennt :) .
Aber ich bin ähnlich, ich mag auch nicht so gerne Vorschriften und Regeln, aber oftmals sind sie unumgänglich.
 
Ich sags mal so frei von der Leber weg, man kann kein Buch schreiben, wenn man die Buchstaben nicht kennt :) .

man könnte aber buchstaben selbst erfinden und dann ein buch schreiben, das nur andere lediglich nicht lesen können bzw eine weile benötigen, um es zu entziffern. ist ja nicht so, als wären die buchstaben vom himmel gefallen und nicht irgendwann ein mal erfunden und definiert worden. weisst du, was ich meine?
 
man könnte aber buchstaben selbst erfinden und dann ein buch schreiben, das nur andere lediglich nicht lesen können bzw eine weile benötigen, um es zu entziffern. ist ja nicht so, als wären die buchstaben vom himmel gefallen und nicht irgendwann ein mal erfunden und definiert worden. weisst du, was ich meine?

Ja genau, hat doch bestimmt jeder schonmal eine Geheimsprache oder -schrift erfunden, die nur "Eingeweihte" verstanden haben ^^
Aber dennoch denke ich dass es stimmt dass man erst gewisse Basics verstehen muss, um etwas selbst zu erfinden und sei es nur durch Try and Error.
 
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man könnte aber buchstaben selbst erfinden und dann ein buch schreiben, das nur andere lediglich nicht lesen können bzw eine weile benötigen, um es zu entziffern. ist ja nicht so, als wären die buchstaben vom himmel gefallen und nicht irgendwann ein mal erfunden und definiert worden. weisst du, was ich meine?

Ja, ich weiss schon was Du meinst. Ist schon richtig, jedoch sind Buchstaben, Zeichen, Hieroglyphen, was auch immer, welche heute erst mühevoll entziffert werden müssen, zu ihrer jeweilen Zeit für Andere "lesbar" gewesen, aber um das ging´s mir nicht, es ging mir eigentlich um Grundlagen. Aber Du hast schon Recht.
 
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