Alpenschamanentreffen in Oberbayern am 12.07.08

Sonnentänzer

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nahe Salzburg

12. Juli 2008 ab 12:00 Uhr

Die Schamanen und schamanisch Tätigen des Alpenraums treffen sich wieder
- zum 4. Mal in Folge
in der "Steinzeit Siegsdorf" Nähe Chiemsee in einem abgelegenen, stillen Alpental (Diesselbachtal).

Ich organisiere diese Treffen, um schamanisch Tätige und ihre Arbeit einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen
und damit die Entwicklung und das breite Spektrum einer neuen schamanischen Kultur in unserer alpinen Heimat.
Alle Aktiven des Treffens arbeiten ehrenamtlich.
Mit dem geringen Eintritt von 2 Euro wird lediglich die Benutzung des Steinzeitareals abgegolten.

Es wird dieses Jahr wieder ein umfangreiches Angebot an Vorträgen (17) geben, ein Rahmenprogramm und natürlich die 4 Abendrituale für Mutter Erde.
Ich erwarte wieder schamanisch Aktive aus den Alpenländern Österreich, Deutschland/Bayern und Schweiz.

Mögen der Große Geist und die Spirits wieder mit uns sein.

Weisser Adler
(Sonnentänzer)

 
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PRESSEMITTEILUNG


Unter dem Motto: "Heimat Erde" findet am 12.07.08 ab 12:00 Uhr
in der "Steinzeit Siegsdorf" bei Eisenärzt (Landkreis Traunstein, Oberbayern)
das 4. Alpenschamanentreffen statt


Zum 4. Mal in Folge seit 2005 laden Hanni Steigelmann von der "Steinzeit Siegsdorf" und Rainer Limpöck vom "Alpenschamanischen Netzwerk" zu einem öffentlichen Treffen der schamanisch Tätigen des Alpenraums ein. Erwartet werden auch dieses Jahr wieder viele Aktive aus Österreich, Deutschland – insbesondere Bayern und der Schweiz sowie eine große Besucheranzahl von Interessierten und Neugierigen.

Im wildromantischen Dießelbachtal und in der passenden Steinzeitkulisse steht das Treffen dieses Jahr unter dem Motto "Heimat Erde". Der Titel wurde gewählt um aufzuzeigen, dass gerade in der schamanischen Arbeit die Verbindung mit der Erde und den heimatlichen Wurzeln von besonderer Bedeutung ist. Gerade jetzt wo der Klimawandel ein ökologisches Umdenken notwendig macht, beginnen die Menschen, mithilfe des Schamanismus unseres Kulturraums die Kräfte der Natur und Mutter Erde wieder zu finden und entsprechend zu handeln. Information und Gespräche mit schamanisch Tätigen werden auch diesmal wieder im Vordergrund stehen. Dazu wurde dieses Jahr ein Meeting Point eingerichtet, um den Besuchern nach den Vorträgen Möglichkeit zu geben, die schamanisch Aktiven persönlich kennen zu lernen und Fragen stellen zu können. Das zwanglose Treffen in freier Natur bietet Möglichkeit zum Kennenlernen, zum Austauschen und zum Informieren.

Höhepunkt sind auch in diesem Jahr um 19.00 Uhr die zeitgleichen Rituale für die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft, die von 4 Ritualleitern schamanisch gestaltet werden.


Tagesablauf und Programm:

Auftakt des Treffens ist um 12.00 Uhr mit einem "Umgang". Jeder kann mit seinen positiven Energien, mit Singen und Trommeln beim Umrunden des Geländes zum guten Gelingen beitragen. Ein Kreis mit Räucherungen wird den rituellen Auftakt beschließen.

Von 13.00 - 18.00 Uhr haben die Gäste die Möglichkeit 17 kostenlose Kurzvorträge von schamanisch Tätigen zu besuchen und einen Überblick über das breite Spektrum schamanischer Aktivitäten und Angebote in unserer Heimat zu gewinnen:

Beispiele einiger Vorträge:
“Bergheimat - Mythos Untersberg“
“Alte Kraft der weiblichen Weisheit „
“Die Seelenkraft der heimischen Pflanzen“
“Rituale - dem Ritus in uns Platz geben“
"Seelenbegleitung: Tod und Sterben aus schamanischer Sicht"
und weitere interessante Themen können im überdachten Forsthausanbau gehört werden.



Ein kleines Begleitprogramm mit steinzeitlich geprägten Aktionen, an denen jeder Besucher mitmachen kann, wie z.B. Brotbacken im Lehmofen rundet das Angebot ab.

Selbstverständlich brennt wieder ein großes Feuer, das zum Verweilen einlädt. Die Gastronomie liegt in den bewährten Händen von Fam. Weiß vom Forellenhof Eisenärzt. An kleinen Verkaufsständen können Trommeln, Heilsteine, Kräuteressenzen, Räucherwerk, Ritualwerkzeug u.ä. erworben werden.


Um 19.00 Uhr beginnen die Rituale für die vier Elemente:

Sie finden wieder bewusst zeitgleich an unterschiedlichen Orten statt.
Der Platz für "Die Luft" ist der Rabenstein - ein Felsen oberhalb des Tals, gestaltet vom Alpenbarden Od*Chi aus Bayerisch Gmain,
"Die Erde" wird wieder vom Förster Helmut „Waldläufer“ Fabian aus Oberösterreich im Wald unter hohen Bäumen geehrt werden,

"Das Feuer" brennt an einer extra dafür vorbereiteten Feuerstelle und wird von der Schamanin Dina „Mondina“ Edelstein-Langer aus Linz gestaltet

und am Teich findet das Ritual für "Das Wasser", geleitet von der Psychotherapeutin Eva Sindram aus Schweitenkirchen, statt.

Danach ist Zeit für ein Ausklingen und Gemütlichkeit am Lagerfeuer. Vor Einbruch der Dunkelheit sollte man sich auf den Weg zurück ins Tal machen.

Diese Veranstaltung ist ein unkommerzielles Angebot für schamanische Aktive und Interessierte. Alle Mitwirkende arbeiten ohne Gage/Honorar !

Der Veranstaltungsort im Dießelbachtal ist nur zu Fuß (ca. 20 Minuten) zu erreichen.


Unkostenbeitrag: Euro 2,00 Tageseintritt


Weitere Informationen gibt es im Internet unter:

www.alpenschamanismus.de

und

http://www.steinzeit-siegsdorf.de
 
Hey Sonnentänzer - Danke für Deine Info´s.
...schön zu lesen - das ES gibt
Oh wie gern würde ich auch - nur - wer übernimmt meinen Dienst am 12. Juli? - ist wohl zu spät
Oh wie gern würd ich - hören, fühlen, spüren, sehen, fliessen, fliegen... genießen einfach S+EIN

... wieviel Energie muss dORT wohl sein

lg MoRa
 
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Mit „Zelleni us em Haslital“ sind Zwergengeschichten aus dem Berner Oberland gemeint – vorgetragen von einem Schweizer, einem Mann der ersten Stunde des alpenschamanischen Netzwerks: Andreas Schild. Werden diese Zwergengeschichten von dem anderen Ende der Alpen Ähnlichkeiten mit unseren Untersbergzwergengeschichten besitzen, mit unseren Untersbergmandl? Wir dürfen gespannt sein. Zu hören ist jenes um 14 und um 16 Uhr bei der überdachten Feuerstelle, neben dem Teich.
Andreas wird seine Geschichten in Schweizer Mundart mit deutscher Übersetzung präsentieren – für Kinder, Erwachsene und Liebhaber unserer alpinen Mythen.
Andreas ist u.a. Lehrer und Erlebnispädagoge und bietet Wege an, „sich in der Welt wieder zurechtzufinden, auf der Erde Wurzeln zu schlagen und die eigene innere Mitte zu finden, eine Rückkehr zu einer tiefen Natur- und Erdverbundenheit.“

Ute Fechter lädt ab 13:00 Uhr auf der Forsthauswiese zum Bau eines Medizinrads ein.
Alpine Steinkreise sind uralte Zeichen einer Verbundenheit mit den anderen Welten und mit Mutter Erde. Heute werden sie wieder errichtet – im Bewusstsein einer neu entstehenden (alpen-)schamanischen Tradition.
Dieser Steinkreis wird stationär bleiben, d.h. er wird auf der Wiese liegen bleiben – und wirken.
Wer mehr zu diesen magischen Steinkreisen wissen möchte, soll auf meine Website schauen.

Bei den Ausstellern gibt es ein gewachsenes, aber dennoch erdiges Angebot:

Gongs und Lebenshölzer, Kristallsalz, Holzschmuck aus Apfelbaumholz, Wassersteine und Olivenholzprodukte gehören zu den Neuigkeiten.

Petroglyphen, Kräuter, Schamanentrommeln, Ethno-Instrumente, Heilsteine, Räucherware, Fossilien und Mineralien zu den basics des Treffens. Es gibt also wieder umfangreiches schamanisches Handwerkszeugs – oder wie Alpenschamane David Zehnter so schön sagt: „Heiligs Graffi“.

Diesmal wird sich auch ein schamanischer Anbieter von außerhalb unserer alpinen Bioregion vorstellen.

Im Steinzeitprogramm wird neben dem Brotbacken am Lehmofen diesmal ein Barfuß-Parcours im Gelände zu erleben sein, sowie Sonnenmachen mit Binsen und Steinmandlbauen.

Zu später Stund – dann, wenn die Abendrituale ihre Wirkung getan haben – werden Francis & Pedro ihren Feuerzauber präsentieren. Vielleicht holt Andi Schild nochmals eine Mundartgeschichte an einem der Lagerfeuer hervor – jedenfalls wird es ein ruhiges Ausklingen jenes kraftvollen, be-geisterten Tages im Diesselbachtal am prasselnden Feuer neben dem plätschernden Diesselbach und unterhalb der mystischen Rabensteine geben:
Ein Sinnieren, ein Austauschen, ein Begegnen, ein Trommeln.



 
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