Allgemeinbildung

Ja siehst du?? Grundrechnen kann ich. Warum muss ich wissen, wie das noch heißt? Für mich ist soetwas Zeit Verschwendung. Wem es Spaß macht ist ja gut und schön. Ich finde in der Schule sollten eher andere Werte vermittelt werden und nicht, wie die und das auf lateinisch heißt. Manieren zb. Das lernen nämliche viele Jugendliche nicht.

Das bewußt angesammelte Wissen ist ein Netzwerk, auf das ich zugreifen kann.

Mit Kenntnis von Latein lerne ich z.B. leichter europäische Sprachen. Lateinische Grammatik ist für mich ein AusgangsSchlüssel zum disziplinierten Denken, auf dem Weg zu Philosophie. Philosophische Axiome finden wiederum Niederschlag in unzähligen Wissenschaftsgebieten - auch Informatiker, Mathematiker, Physiker, Chemiker, Mediziner setzen sich mit philosophischen Fragen, vor allem im Bereich der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie.

Wenn du andere Methoden kennst, für dich gültig sind, dann berichte darüber. Ich könnte meine Arbeit nicht bewältigen, wenn ich nicht ein breites Spektrum an Wissen intus hätte. Bei jedem Schritt erst nachzuschauen würde den Arbeitsprozess lähmen.

Aber ich würde niemals jemand als dumm abstempeln, weil er das zb nicht weiss.

wenn jemand das tut, dann hat er sein eigenes Problem.

Ich finde in der Schule sollten eher andere Werte vermittelt werden und nicht, wie die und das auf lateinisch heißt. Manieren zb. Das lernen nämliche viele Jugendliche nicht.

das ist für mich die Aufgabe der Eltern und als Übungsstück im Kindergarten.
 
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Das ist kein Vorurteil, das ist meine Erfahrung. Ich will auf keinen Fall alle in den Topf werfen. Aber generell komm ich mit "normalen" Leut besser klar. Hatte schon einige Diskussionen mit Studenten über das Leben. Ich hab das Gefühl einige haben keine Ahnung, was das Leben kostet oder sonstwas. Danach glauben sie, nur weil sie gebildet sind kriegen sie automatisch ein Job usw. Vielleicht ändert sich das später auch. Ich weiß es ja nicht. Manchmal hab ich das Gefühl, vielen fehlt einfach "die Alltags Allgemeinbildung" der Praktische Teil vom Leben. Wenn Wissen fehlt, kommt man im Leben durch. Aber wenn man nur Wissen hat, und sonst nix, wirds eng. Wie gesagt. Keiner soll sich persönlich angegriffen fühlen. Is nur meine Erfahrungen mit einigen Menschen.


Das mögen deine persönlichen Schlussfolgerungen sein, aber sie klingen für mich nach beinhartem Klischee. Die meisten Studenten haben einen Job, um ihr eigenständiges Leben zu finanzieren.
 
Das bewußt angesammelte Wissen ist ein Netzwerk, auf das ich zugreifen kann.

Mit Kenntnis von Latein lerne ich z.B. leichter europäische Sprachen. Lateinische Grammatik ist für mich ein AusgangsSchlüssel zum disziplinierten Denken, auf dem Weg zu Philosophie. Philosophische Axiome finden wiederum Niederschlag in unzähligen Wissenschaftsgebieten - auch Informatiker, Mathematiker, Physiker, Chemiker, Mediziner setzen sich mit philosophischen Fragen, vor allem im Bereich der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie.

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Wenn es dich interessiert ist es ja gut. Aber es gibt Leuten die wollen keine Sprachen lernen. Die malen lieber ein Bild. Deswegen kann man das nicht pauschalisieren. Ich zb hab mir selber Grafikdesign, Webdesign, Fotografieren etc beigebracht. Das lernt man alles nicht in der Grundschule. Ok wir hatten Zeichnen, das war es aber schon. Ich mein damit nur, es gibt soviele Gebiete. Aber man sollte eher die Talente fördern, als den Kindern Stoff zumuten, für den sich keiner interessiert. Möchte ich Arzt werden, ok dann muss ich Latein lernen. Wenn ich Grafikdesign studiern muss, bräucht ich zb auch die Matura. Nur für was? Die meisten Fächer haben damit nichts zu tun.
 
Das mögen deine persönlichen Schlussfolgerungen sein, aber sie klingen für mich nach beinhartem Klischee. Die meisten Studenten haben einen Job, um ihr eigenständiges Leben zu finanzieren.

ja und? Wenn du mit ihnen klarkommst ist mir das auch egal. Ich tue es nicht. Muss man sich für alles rechtfertigen? du kennst sicher nicht die meisten Studenten. Ich tue es auch nicht. Aber die ich kannte, waren nunmal so.
 
Das ist kein Vorurteil, das ist meine Erfahrung. Ich will auf keinen Fall alle in den Topf werfen. Aber generell komm ich mit "normalen" Leut besser klar. Hatte schon einige Diskussionen mit Studenten über das Leben. Ich hab das Gefühl einige haben keine Ahnung, was das Leben kostet oder sonstwas. Danach glauben sie, nur weil sie gebildet sind kriegen sie automatisch ein Job usw. Vielleicht ändert sich das später auch. Ich weiß es ja nicht. Manchmal hab ich das Gefühl, vielen fehlt einfach "die Alltags Allgemeinbildung" der Praktische Teil vom Leben. Wenn Wissen fehlt, kommt man im Leben durch. Aber wenn man nur Wissen hat, und sonst nix, wirds eng. Wie gesagt. Keiner soll sich persönlich angegriffen fühlen. Is nur meine Erfahrungen mit einigen Menschen.



Dass klingt nach einer alteingesessenen Meinung, dass Studenten oder auch Akademiker keine praktische Veranlagung hätten. Ich konnte das so eigentlich noch nie beobachten.
Natürlich gibt es gebildete Menschen, die ihr Fachwissen haben und sich sonst für nicht viel interessieren, aber es gibt auch ungebildete Menschen, die keine Ahnung haben, wie man einen Brief aufgibt.

Und es ist heute so, dass man Wissen und Bildung braucht, wenn man einen Job haben will.
Meine Friseurin z.B. fragt ihre Lehrlingsbewerber immer nach Allgemeinbildung aus. Ein bisschen Geographie, ein wenig Geschichte, ein wenig Zeitgeschichte. Sie möchte ja, dass ihre Mitarbeiter sich mit den Kundinnen auf einem gewissen Niveau unterhalten können.



:)
Frl.Zizipe
 
Das ist kein Vorurteil, das ist meine Erfahrung. Ich will auf keinen Fall alle in den Topf werfen. Aber generell komm ich mit "normalen" Leut besser klar. Hatte schon einige Diskussionen mit Studenten über das Leben. Ich hab das Gefühl einige haben keine Ahnung, was das Leben kostet oder sonstwas. Danach glauben sie, nur weil sie gebildet sind kriegen sie automatisch ein Job usw. Vielleicht ändert sich das später auch. Ich weiß es ja nicht. Manchmal hab ich das Gefühl, vielen fehlt einfach "die Alltags Allgemeinbildung" der Praktische Teil vom Leben. Wenn Wissen fehlt, kommt man im Leben durch. Aber wenn man nur Wissen hat, und sonst nix, wirds eng. Wie gesagt. Keiner soll sich persönlich angegriffen fühlen. Is nur meine Erfahrungen mit einigen Menschen.

Vielleicht ist es wirklich nur deine eigene Erfahrung- hinzu kommt sicher noch ein schwerwiegendes Ereignis dass dich hauptsächlich negativ denken lässt.
Das Leben schenkt uns weder Wissen noch Fortschritt- jeder einzelne Schritt bedeutet lernen vergleichbar mit dem Laufen lernen- jeder Fall bedeutet widerum aufstehen für den Fortschritt- bis jeder für sich selbst entschieden hat dabei belassen oder weitermachen.

lg
 
Dass klingt nach einer alteingesessenen Meinung, dass Studenten oder auch Akademiker keine praktische Veranlagung hätten. Ich konnte das so eigentlich noch nie beobachten.
Natürlich gibt es gebildete Menschen, die ihr Fachwissen haben und sich sonst für nicht viel interessieren, aber es gibt auch ungebildete Menschen, die keine Ahnung haben, wie man einen Brief aufgibt.

Und es ist heute so, dass man Wissen und Bildung braucht, wenn man einen Job haben will.
Meine Friseurin z.B. fragt ihre Lehrlingsbewerber immer nach Allgemeinbildung aus. Ein bisschen Geographie, ein wenig Geschichte, ein wenig Zeitgeschichte. Sie möchte ja, dass ihre Mitarbeiter sich mit den Kundinnen auf einem gewissen Niveau unterhalten können.
Frl.Zizipe

Meine Frisöre fragen auf welche Party ich geh und was ich so treib. Mit denen hab ich mich no nie über Geschichte unterhalten. Ehrlich gsagt wünschte ich, sie würden ihren Mund halten. Mir geht das nämlicham nerv. Ich will meine Haare schön haben und dann wieder abgehen. Eine Unterhaltung wünsch ichnicht. ;)

Mich interessiert Amerika, deswegen weiß ich von dort viel. Und ich unterhalte mich gerne mit anderen "Gleichgesinnten" darüber. Das is doch das schöne. Wenn gewisse Leute bestimmte Dinge besonders gut kennen. Und ein wenig Geschichte, Geographie lernen wir alle. An dem solls nicht scheitern. Es ging auch nicht um Wissen selber. I hab ja nix gegen Lernen. Sondern gegen Menschen die glauben sie sind etwas besseres, nur weil sie die Matura haben oder sonst.
 
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Sie wissen vielleicht mehr, haben aber vom normalen Leben keine Ahnung.

Du hast natürlich Recht, darum behandeln sie die Ungebildeten auch so, da sie sehen, wie diese in der normalen Welt zurechtkommen. Und das macht sie einfach neidisch!
 
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