Akzeptanz von Antisemitismus in der Kirche

Loop

Dauntless Banana
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10. Oktober 2008
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Das hab ich heute gelesen und war schockiert.

Der Katholikentag hat einige Veranstaltungen zum rechtsextremen Antisemitismus auf dem Programm. Der muslimische wird allerdings ignoriert. Die BDS-Bewegung bekommt sogar eine Plattform. Die Katholiken bleiben in Sachen Antisemitismus der Tradition der Kirche treu.


 
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Es ist unglaublich dass Institutionen die behaupten auf der Basis der Liebe zu stehen lieber Politik machen anstatt zu lieben!
Da sind alle gemeint! Überall auf der Welt wird versucht über vermeintlich richtige Argumente eine Spaltung der Menschen zu erzeugen obwohl die Lösung unserer Probleme in der Einigkeit und Gemeinsamkeit liegen wird.
Dasdazu
vom
F.
 
Auch das ist ein Beispiel von Antisemitismus:

Der Bundesgerichtshof hat entschieden: Eine antijüdische Plastik an der Stadtkirche in Wittenberg muss nicht entfernt werden, wie von einem Kläger gefordert. Das Urteil ist auch von Bedeutung für Brandenburg.
Die als Wittenberger "Judensau" bekannte Schmähplastik darf weiter an der Stadtkirche der Lutherstadt bleiben. Der Bundesgerichtshof wies am Dienstag die Klage gegen das vorinstanzliche Urteil des Oberlandesgerichtes Naumburg ab.

Der Kläger, Mitglied einer jüdischen Gemeinde, hatte die Abnahme des Sandsteinreliefs aus dem 13. Jahrhundert verlangt, weil er dadurch das Judentum und sich selbst diffamiert sieht.


Ich verstehe hier den BGH ganz und gar nicht.
 
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Auch das ist ein Beispiel von Antisemitismus:




Ich verstehe hier den BGH ganz und gar nicht.
Huhu,
Natürlich ist Toleranz und Verständnis für andere Gruppen jedwelcher Art unbedingt wichtig und muß dringend gefördert werden! Aber durch Wegmachen von alten Kunst- oder Kulturwerken erreicht man in der Regel kein Verständnis. Besser es wird aufgeklärt woher die „seltsamen Sachen“ sind und aus welcher Epoche sie kommen. Da kann dann Verständnis für die Verachtung der Anderen entstehen und vielleicht passieren dann auch noch Gespräche.
Kulturgüter sind immer Kultur und Gut und daher wichtig für unsere Gesellschaft!
Wir lernen auch an diesen Werken und diese Sachen sind als Erinnerung an „andere Zeiten“ in denen Intoleranz normal war.
Wir können das verstehen, müssen das nicht weiterleben und schauen trotzdem auf unsere Vergangenheit im vollen Umfang und bei vollem Bewusstsein über die Konsequenzen auch für das Heute.
Das vom
F.
 
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