Abtreibungsgegner

[~Kaji~]

Sag mal, lebst Du im noch im 19. Jahrhundert? Hast Du die Zeit verschlafen??? Ich kenne ja Dein Geschlecht nicht! Aber, das was Du in diesem Post geschrieben hast, ist eindeutig antiquiert!
Das erinnert mich echt daran, dass früher gesagt wurde: "Dann muss die Frau eben aufpassen!" Und was ist mit dem Mann? Kann der keine Verantwortung tragen???

Ach Ahorn, da ich als Frau es letztendlich bin, die schwanger werden kann, würde ich vermutlich mir eher trauen was Verhütung betrifft, als den Männern. Klar sollten sie auch Verantwortung übernehmen, aber in diesem Fall würde ich doch lieber auf Nummer Sicher gehen.

 

[Urajup]

Ich versteh' das nicht.

Man muß auch nicht alles verstehen, Ramar.....und die Welt dreht sich trotzdem weiter......




LG
Urajup

 

[Ahorn]

Ach Ahorn, da ich als Frau es letztendlich bin, die schwanger werden kann, würde ich vermutlich mir eher trauen was Verhütung betrifft, als den Männern. Klar sollten sie auch Verantwortung übernehmen, aber in diesem Fall würde ich doch lieber auf Nummer Sicher gehen.

Klar vertrau ich mir mehr als den Männern, aber wenn etwas schief geht, dann muss auch der Mann die Verantwortung mitübernehmen!

 

[~Kaji~]

Klar vertrau ich mir mehr als den Männern, aber wenn etwas schief geht, dann muss auch der Mann die Verantwortung mitübernehmen!

Ja, das sollte er dann, denn Spaß hatten in der Regel beide.

 

[freelight]

Ich denke auch, dass jede Frau und die Konsequenzen alleine zu tragen hat. Egal, wie sie sich entscheidet.

In einem Falle wird sie allein gelassen u. muß sehen wie sie mit Kind klar kommt. Im anderen Falle wird sie als egoistische Mörderin beschimpft.

auch wenn sie so nicht beschimpft wird - vielen Frauen die ich kenne, die Abgetrieben haben, wurde erst (viel) später so richtig klar, was sie da veranlasst haben.

Welche Auswirkung Abtreibung auf ihr Karma und auf das Karma des abgetriebenen kleinen Menschen hat (der nun vielleicht unter karmisch unpassenderen Bedingungen inkarnieren muss) wäre im Einzelfall noch zu erforschen.

Vielleicht verzeiht ja auch die ein oder andere Individualität der abtreibenden Mutter im Nachhinein...?

 

[Ahorn]

Vielleicht verzeiht ja auch die ein oder andere Individualität der abtreibenden Mutter im Nachhinein...?

Darüber wissen wir nichts - ich glaube, die Mutter muss sich selbst verzeihen können. Was die abgetriebenen Kinderseelen machen, ob sie auch so urteilen, wie wir Lebende, ist eine reine Mutmaßung!

 

[nirak]

Sag mal, lebst Du im noch im 19. Jahrhundert? Hast Du die Zeit verschlafen??? Ich kenne ja Dein Geschlecht nicht! Aber, das was Du in diesem Post geschrieben hast, ist eindeutig antiquiert!
Das erinnert mich echt daran, dass früher gesagt wurde: "Dann muss die Frau eben aufpassen!" Und was ist mit dem Mann? Kann der keine Verantwortung tragen???

Dieser Beitrag war eher sarkastisch gedacht,weil es in einigen Beiträgen immer wieder um die armen Frauen geht.
Wenn der Mann keine Verantwortung übernehmen will,aus welchem Grund auch immer .....er muss nämlich garnix......dann bleibt es an der Frau.

Es heißt ja immer die Frauen sind benachteiligt,das bekommen wir Frauen nicht und das nicht...wir sind so arm.
Also ich bin nicht arm,es schert mich einen Pfurz was andere denken,ob ich als Moralapostel oder sonst was rüberkomme,ich bin der Meinung...meine Meinung ....ich muss mich nicht im Selbstmitleid suhlen wenn ich schwanger bin und dann abtreiben,sondern ich kann meinen Ar.... heben und kämpfen.

Ich kann mit einem ungeborenen Leben alleine meinen *Mann* stehen,wenn der Schnidlwuz wegrennt,dann soll er bleiben wo der Pfeffer wächst.

Ach ja,ich bin eine Frau. ;-)

 

[Avalonis]

Darüber wissen wir nichts - ich glaube, die Mutter muss sich selbst verzeihen können. Was die abgetriebenen Kinderseelen machen, ob sie auch so urteilen, wie wir Lebende, ist eine reine Mutmaßung!

In Familienaufstellungen kommt das sehrwohl raus.
Wo sind die Familiensteller?! *ummichguck*

 

[Ahorn]

Liebe Nirak,

ich kann keinen Mann stehen, ich kann meine Frau im Leben stehen - andere Frauen sind aber schwächer (ist nicht wertend gemeint, nur eine Beobachtung) und können sich weder ohne noch später mit Kind alleine im Leben behaupten! Die Kinder leiden darunter - und müssen sehr viel Aufarbeitung in ihrem Leben leisten, bevor sie es wirklich in die Hand nehmen müssen!

LG
Ahorn

 

[Ramar]

Nun, aus rein menschlich-moralisch-ethischer Sicht müssen wir auch damit leben, daß 86,7 % aller Tötungsdelikte an "lebenden Personen" von Männern begangen werden. Und extra für Dich habe ich mich noch einmal auf die Suche nach dem Link vom BKA (Bundeskriminalamt) begeben und voilá hier ist er:
http://www.bundeskriminalamt.de/pks/pks2006/index2.html Siehe Seite 85 oder Punkt 2.3.1.(2)

Ist lieb von Dir, daß Du mir "mein" Link argumentativ vor Augen hältst. Urajup wir machen Fortschritte. Wenigstens sind nicht mehr 88 Prozent aller Männer Mörder. Das ist schon richtig, die Majorität von Mördern und Totschlägern sind Männer - das hat vielschichtige Gründe. Und da gehört auch dazu, daß wir von 334 Morden und 393 Totschlagfällen ausgehen können (2006), also von 727 Männern im Vergleich zu 130.000 bis 300.000 abtreibenden Frauen. (für mich auch Mord). Selbst wenn Du Morde und Mordversuche sowie Totschläge und Totschlagversuche zusammenzählst kommen wir auf die vergleichsweise lächerliche Zahl von 2,468 Fällen ! Vielleicht haben sich diese Männer die Ermordeten nicht mehr leisten können oder wollen, sind zu teuer gekommen oder haben die persönliche Entwicklung des Mörders gestört ? Ach ja, von den 2468 Fällen waren 2139 Männer und 328 Frauen. (bei der Abtreibung sind es 100 Prozent Frauen)

Was mich nur wundert ist, daß hier über die vielen, vielen Abtreibungen palavert wird, aber die Tatsache, dass Tag für Tag so viele Menschen von Männern ermordet werden, scheint nicht wichtig zu sein. Oder liegt es vielleicht daran, dass die Täter Männer sind und man doch viel lieber mit dem Finger auf die Frauen zeigt?
Ansonsten gebe ich Dir schon recht: Natürlich gibt es Schweine unter Männern, so wie Frauen, reich, wie arm, weiss oder schwarz.

Soviele sind das ja nicht, (0,92 Morde und 1,1 Totschläge stehen 356 bis 822 Abtreibungen am Tag in Deutschland gegenüber), aber ich stimme Dir absolut zu, schon einer ist einer zuviel ! Wie beim Abtreiben.

Was meine Bekannte betrifft: Die Geschichte ist wahr und nein, die Frau ist eine liebende Mutter und Ehefrau gewesen, die sich einst mit ihrem Mann zusammen einmal 6 Kinder gewünscht hatte. Bis Nummer vier sind sie ja auch gekommen und dann ist es ihm gekommen...... Na, was soll´s.......Mein Mann und ich haben den Kontakt zu ihm abgebrochen, obwohl er mit meinem Mann mal ziemlich gut befreundet war.
Wir helfen ihr, so gut wir können, aber wie du dir vorstellen kannst, so richtigen Trost und Halt können wir ihr nicht geben. Die ganze Sache ist mehr als traurig.

Solche Fälle sind immer traurig und manchmal tragisch.

L.G.

Ramar