8x4+4 oder 9x4?

[Maleficent]

Ach sooo! Danke liebe @Tugendengel. Weißt Du denn auch, was das aussagt in Bezug auf die Deutung?
LG Sky

 

[Tugendengel]

Liebe @Skyline!

Ach sooo! Danke liebe @Tugendengel. Weißt Du denn auch, was das aussagt in Bezug auf die Deutung?
LG Sky

Ja, das weiß ich.

Bei der 9x4-Legung steckt hinter jeder Spalte mit der jeweils identischen Quersumme quasi eine Art verbindende “Geschichte“.

Besonders anschaulich ist dies z. B. anhand der 4. senkrechten Spalte zu erkennen, die aus den in die Quersumme 4 mündenden Karten Haus (4), Kind (13 = 1 + 3 = 4), Wege (22 = 2 + 2 = 4) und Sonne (31 = 3 + 1 = 4) besteht.

In diesen, in der 4. Spalte untereinander liegenden Karten wird sozusagen in Kurzform die menschliche Entwicklung ersichtlich:

Haus (4)
Kind (13 = 4)
Wege (22 = 4)
Sonne (31 = 4)

Das Haus (4) symbolisiert ja unser Zuhause, unsere Heimat, unseren Ursprung, sozusagen unsere “Wiege“ und “Keimzelle“.

In diesem häuslichen (Haus) und behüteten (Haus) Umfeld wachsen wir in weiterer Folge als Kind (13 = 4) heran, entdecken (Kind) spielerisch (Kind) uns selbst und unsere Umgebung, entwickeln uns (Kind) und machen unvoreingenommen (Kind) neue Erfahrungen (Kind).

Nachdem wir schließlich herangewachsen sind (Kind) und uns von einem kleinen Kind (13 = 4) zu einem erwachsenen Menschen entwickelt haben (vgl. auch die schon erwachsene Person der Wege-Karo-Dame auf der 22. Karte der Wege, die gerade kein Kind mehr ist), verlassen wir irgendwann unser Zuhause (Haus), also unser “Nest“ (Haus), in dem wir unsere Kindheit (Kind) verbracht haben, und gehen im wahrsten Sinne des Wortes unsere eigenen “Wege“ (Wege, 22).

Wir ziehen also los (Wege), machen uns auf (Wege), nabeln uns endgülig ab (Wege), werden Stück für Stück immer unabhängiger (Wege) und treffen unsere höchsteigenen Entscheidungen (Wege).

Diese gesamten menschlichen Entwicklungsstufen (Haus - Kind - Wege) sollen uns den Weg ebnen (Wege), um schließlich unseren eigenbestimmten (Wege) Weg ins Glück (Sonne, 31 = 4) zu finden, um uns zu einem selbstbewußten (Sonne), kraftvollen (Sonne) und energiegeladenen (Sonne) Menschen werden zu lassen, der nie aufgibt, im Leben an das Gute (Sonne) zu glauben und der immer wieder redensartlich “aufsteht“ (Sonne, die sich dem Himmel entgegen streckt), um seinen persönlichen Weg “ins Licht“ (Sonne) zu finden.

Soweit mal ein konkretes Beispiel dafür, dass bei der 9x4-Legung hinter jeder Kartenspalte mit der identischen Quersumme zugleich eine diese Karten verbindende eigene kleine Geschichte steckt.

Schön, gelle?

 

[nicolina]

Liebe @Tugendengel
ich bin sehr fanszinierd von deiner sehr schönen Erklärung der Spalten. Es macht total Sinn und klingt sehr einleuchtend.

Wieviel Mühe du dir wieder gemacht hast, damit es auch so verständlich ist. Ich bin sehr beeindruckt!

Und kann man dann quasi so weiter machen mit den Spalten...also ist die 5. Zb die Entwicklung unserer Gesundheit, das Leben an sich?

Und Spalte 8 demanch, was uns immer im Weg steht...Sorgen, Unklarheiten, Probleme?

Und bei Spalte 3...geht es da um unsere Ziele und Sehnsüchte im Leben?

Oder ist das alles zu pauschal gesehen, muss man in den anderen Spalten ganz andere Dinge beachten oder wird da überhaußt eine Geschichte so erzählt wie in Spalte 4?

Herzliche Grüße

 

[flimm]

Liebe

Bezüglich [USER=37571]@flimm 's nachfolgenden Beitrag
......
Deswegen wollte ich noch einmal versuchen, darzustellen, wie ich @flimm 's Beitrag verstanden habe.

Ausgangspunkt der Überlegung ist die chronologische Reihenfolge der Lenormandkarten, also 1 = Reiter, 2 = Klee, 3 = Schiff, usw. bis 36 = Kreuz.

Bei der 9x4-Legung liegen unter Berücksichtigung eben dieser chronologischen Reihenfolge z. B. in der 1. Spalte von oben nach unten folgende Karten:

01 = Reiter
10 = Sense
19 = Turm
28 = Herr

Diese 4 Karten, die im Falle einer 9x4-Legung allesamt in der 1. senkrechten Spalte direkt untereinander liegen, haben allesamt etwas Bestimmtes gemeinsam, und zwar lassen sich alle diese Kartenziffern auf die Quersumme 1 reduzieren:

Reiter = 1
Sense = 10 = 1 + 0 = 1
Turm = 19 = 1 + 9 = 10 = 1 + 0 = 1
Herr = 28 = 2 + 8 = 10 = 1 + 0 = 1

01 02 03 04 05 06 07 08 09
10 11 12 13 14 15 16 17 18
19 20 21 22 23 24 25 26 27
28 29 30 31 32 33 34 35 36

Ähnlich verhält es sich auch mit den Karten, die im Falle einer 9x4-Legung allesamt in der 2. senkrechten Spalte direkt untereinander liegen und deren Gemeinsamkeit darin besteht, dass sie sich allesamt auf die Quersumme 2 reduzieren lassen:

Klee = 2
Ruten = 11 = 1 +1 = 2
Park = 20 = 2 + 0 = 2
Dame = 29 = 2 + 9 = 11 = 1 + 1 = 2

Die gleichen Quersummenberechnungen lassen sich auch mit den jeweiligen Karten der 3., 4., 5., 6., 7., 8. und 9. Spalte anstellen.

Bei der Variante der 8x4+4-Legung lassen sich aus den jeweiligen Spaltenkarten hingegen keine jeweils übereinstimmenden Quersummen errechnen.

Die 9x4-Legung beinhaltet also mehr Synchronizität.[/USER]

liebe Tugendengel,
ja genau so meinte ich das , das nicht verstehen war aber auf den Beitrag gemuenzt:von @dmfmillion der wie folgt war:

Du solltest bei der Betrachtung von 4 x 9 = 36 Karten ausgehen. Dann wirds dir klar.
Wenn du die Karten der Reihe nach in 4 Reihen zu jeweils 9 Ksrten (pro Reihe) auslegst. Wir dir auffallen, das alles Karten mit der Quersumme 1 in der ersten Spalte liegen (z.B. Reiter (1), Sense (10 =1), Turm (19=1) Herr (28=1)) desgleichen die Quersummen 2- 9 in den folgenden Spalten. Die 9. Spalte hat also die Quersumme 9. Neun in der Quersumme ist abeer nicht sichtbar, sie vershwindet z.B. Dame 29 = 2+9=11= 2 - die neun fehlt...

Die Neun har somit eine besondere Bedeutung, sie ist für das was man noch nicht sehen kann, also die Zukunft.

darauf bezog ich mich und ich denke auch @Skyline
das was da mit der Quersumme 9 erklaert wurde.

ansonsten liebe tugendengel, haben die 8x4 ja genauso ihre Quersummen allerdings nicht in der Senkrechten sondern in den Diagonalen nach rechts unten,

jetzt folgendes dazu von @dmfmillion , zitat

Die Neun har somit eine besondere Bedeutung, sie ist für das was man noch nicht sehen kann, also die Zukunft.

Aus diesem heraus sind ein paar findige Leute hergegangen, und haben gesagt, wir legen nur die Karten 1-8 aus (4 Reihen mit 8 Karten = 8 Spalten) und die neunte Spalte legen wir unten an - also 2X8+4. Die meisten legen es aber falsch.

das ist mir in etwa, auch wenn die 9 eigentlich im 4x9er zu sehen ist eine durchaus logische bedeutung, auch in meiner Variante der deutungsweise ist immer die 9 ein neuer Anfang nach einem Thema,

Und wie legen es die meisten Leute falsch?

liebe catlady5,
nachdem ich mir das alles noch mehrmals durchgelesen habe und darueber nachgedacht habe, waere es eigentlich logischer und forgerichtiger die 4 Karten in der 5.Reihe an den Anfang zu stellen,
ob das damit gemeint war, kann ich aber nicht sagen, leider ist der User @dmfmillion scheinbar nicht mehr anwesend um sich dazu zu aeussern.

vielleicht finde ich darueber noch etwas.

Alle Liebe flimm

 

[flimm]

Und kann man dann quasi so weiter machen mit den Spalten...also ist die 5. Zb die Entwicklung unserer Gesundheit, das Leben an sich?

nein nicoline,
dazu muss man die ersten 8 Karten also die 1-8 als eine Entstehungsgeschichte sehen und dann kannst du jeden Pfad nach unten entwicklungstechnisch betrachten.

das leben an sich steckt in den Karten 1-8

 

[nicolina]

Deshalb vielleicht auch die besondere Beachtung auf die Karte 9 in einer 9er Legung?

 

[nicolina]

danke @flimm

dazu muss man die ersten 8 Karten also die 1-8 als eine Entstehungsgeschichte sehen

als Entstehungsgeschichte zB auf eine gezielte Frage? Als Beispiel....warum hat er/sie sich von mir getrennt? Dann wäre das die Entstehungsgeschichte 1-8?

dann kannst du jeden Pfad nach unten entwicklungstechnisch betrachten.

Den Pfas dann senkrecht oder waagerecht betrachtet?

 

[flimm]

danke @flimm



als Entstehungsgeschichte zB auf eine gezielte Frage? Als Beispiel....warum hat er/sie sich von mir getrennt? Dann wäre das die Entstehungsgeschichte 1-8?



Den Pfas dann senkrecht oder waagerecht betrachtet?

siehe auch einen frueheren Beitrag von mir aus
https://www.esoterikforum.at/thread...karten-interaktiv.211741/page-16#post-5615745

die Wege, auch Karo Dame, zeigen die Freiheit auf eigenständig denken zu können . Die Unabhängigkeit ist auch damit gemeint.
Als Eigenschaft eine Karte des Aufschwungs oder der geistigen Fähigkeiten. Losgelößt von Gefühlen und Geschäftigkeiten, jemand hat eigene Visionen und auch eigene Gedanken die umgesetzt werden wollen. Sie symbolisiert auch *den eigenen Weg gehen oder finden* unabhängig von anderen. Vogelfrei sein.
Entscheidungsfähig, Entscheidungsfindend und unabhängig entwickelnd, sie sambolisisiert die eigene Entwicklung.
Diese Karte wird im Haus geboren,
4 Haus (Zeugung)-13 (Kind)-22 Wege(junge Dame)-31Sonne (Erfolg). Die Entwicklung ist deutlich.
Unsere eigene Entwicklung ist der Weg zum Erfolg, oder auch wenn wir auf uns hören und unser Potential leben können. Unseren eigenen Entscheidungen vertrauen .
Diese Karte symbolisiert auch eine weibliche Person, jung oder vielleicht noch vertrauensselig, noch nicht stark mit Ängsten behaftet. Sie kann auch ein Kind (weibl) in heranwachsenden Alter zeigen.
Vor dem Weg stehen die Berge und danach die Ratten. Die Berge stehen als Entwicklungsaufforderung und die Ratten sind nach der Entscheidungsfindung und Aufbruch immer wieder die Erfahrung in diesem Vorwärtsgehen, jede Erfahrung nimmt der unbekümmerten,freien Handlung etwas weg, es nisten sich Ratten ein auf dem Weg, es sind die kleinen düsteren Gedanken, die Erfahrungswerte, die Emotionen wecken und die körperliche Verfassung die geprägt wird, also auch eine Karte (die Ratten) , die sich im Körper, dank jeder Erfahrung breit machen. Das körperliche Gedächtniss.

Die Wege sind also eine Aufforderung bei sich zu sein, zu bleiben oder auch mal wieder aktiv zu werden, Zielen zu folgen. Diese Karte zeigt den Weg aus den Berg heraus, der aber eben nicht ohne Erfahrungen und Eindrücke bleibt, die ein Stück weit *prägen werden.

Einige Gedanken meinerseits.

Alles Liebe
flimm

 

[flimm]

danke @flimm



als Entstehungsgeschichte zB auf eine gezielte Frage? Als Beispiel....warum hat er/sie sich von mir getrennt? Dann wäre das die Entstehungsgeschichte 1-8?

Karte 1-8 ist die allgemeine Entstehungsgeschicht jeglichen Lebens, jeglicher Entwicklung.Von mir aus auch jeglichen Themas, deswegen sind die ersten 4 karten bzw immer Karte 1 eigentlich die themenkarte, um was es geht.

Den Pfas dann senkrecht oder waagerecht betrachtet?

jede Reihe ist ein Pfad, Senkrecht, diagonal und waagerecht, nur alle haben zeitliche Unterschiede sowie andere thematische Entwicklungen.

 

[Tugendengel]

Liebe @nicolina!

Und kann man dann quasi so weiter machen mit den Spalten...also ist die 5. Zb die Entwicklung unserer Gesundheit, das Leben an sich?

Ja, genau, auch z. B. hinter der von Dir angesprochenen 5. senkrechten Kartenspalte in der 9x4-Legung mit den Karten Baum (5), Fuchs (14 = 1 + 4 = 5), Mäuse (23 = 2 + 3 = 5) und Mond (32 = 3 + 2 = 5), die allesamt durch ihre gemeinsame Quersumme 5 verbunden sind, lässt sich bei einem vertiefenden Blick sozusagen eine “Lebenslektion“ oder “Lebensweisheit“ für unser menschliches Leben (Baum, 5) erkennen.

Wenn wir es geschafft haben, irgendwann einigermaßen in unserem Leben (Baum) eben wie der standhafte Baum sozusagen “Fuß zu fassen“, also in uns selbst gefestigt sind (Baum) und unseren Platz (Baum) im Einklang mit unserer Natur (Baum) und in einer im übertragenen Sinne gesunden Lebensumgebung (Baum) gefunden haben, sollten wir diesen erreichten Status nach Möglichkeit nicht wieder unnütz aufs Spiel setzen (Fuchs, 14 = 5) durch eine sodann möglicherweise falsche Lebensweise (vgl. die Kombination Baum (5) - Fuchs (14)).

Wie heißt es so schön in folgender Redewendung, die geradezu wie gemacht ist für die “5-er-Karten“:

“Ist die Katze (Fuchs, 14 = 5) erst einmal aus dem Haus (im übertragenen Sinne aus der “Baumhöhle“, 5), tanzen die Mäuse (23 = 5) auf den Tischen“.

Der Fuchs (14 =5) verführt uns nur allzu gerne dazu, falschen Illusionen (Fuchs) in unserem Leben (Baum) hinterher zu jagen (Fuchs) und unsere inneren “Alarmglocken“ (Fuchs) zu überhören, weshalb wir irgendwann möglicherweise wieder wie ein Fuchs in die redensartliche Falle tappen.

Diesen Gedanken greift auch die nächste “5-er-Karte“ auf, und zwar die Karte der Mäuse (23 = 5):

Die Mäuse (23) können insofern auch als eine Art “Mahnung“ an uns verstanden werden (Mäuse: wer sie erst einmal im Hause hat, ist aufgefordert, schnellstens Maßnahmen zur Gegenwehr zu ergreifen, bevor sich diese “possierlichen Tierchen“ unüberschaubar vermehren und man ihrer kaum noch Herr werden kann), eine Mahnung, dass wir es im Ergebnis nicht maßlos übertreiben sollten (Mäuse, die regelrecht gierig sind) und wir stattdessen vielmehr gut auf das bereits Erreichte (Baum) acht geben sollten, damit es uns die Mäuse (23) schlussendlich nicht wieder wegnehmen und wir dann quasi mit leeren Händen dastehen (Mäuse, die in Windeseile alles ratzfatz auffuttern können).

Schlagen wir jedoch unvernünftigerweise (Mäuse) alle Warnungen (Fuchs) in den Wind, können wir möglicherweise am Ende alles zuvor Erschaffene (Baum) und Aufgebaute (Baum) wieder verlieren (Mäuse).

Aber auch dann ist die menschliche Natur (Baum) darauf ausgerichtet, irgendwann die Schatten (Mond, 32 = 5) unseres Lebens (Baum) wieder beiseite zu schieben und uns im übertragenen Sinne neu zu “befruchten“ (Mond als Fruchtbarkeitssymbol; man denke nur mal an den monatlichen weiblichen Fruchtbarkeitszyklus), damit wieder etwas Neues heranwachsen kann.

Du siehst also, liebe @nicolina, auch in den von Dir angesprochenen “5-er-Karten“ bilden sich gewisse “Lebenslektionen“ ab - ein nie endender Lebenskreislauf ...

War Dir dies jetzt genug “Poesie“, wie Du sonst immer so lieb meine Beiträge würdigst?

Eine ganz dicke Umarmung für Dich!