Nein, damit wollte ich eigentlich 2 andere Dinge zum Ausdruck bringen:
1. Der Körper ist so lieb und lässt zu erst die Haare am Hinterkopf grau werden, damit derjenige nicht sofort traurig werden braucht, dass er doch langsam alt wird. Selbst der Körper ist dann auf Selbstliebe eingestellt und hält einem nicht gleich unter die Nase, dass man langsam ergraut.
na da soll man mal drauf kommen *lach*
2. Dem, der sich liebt, macht am meisten Sorgen und damit graue Haare, was er nicht sieht und zu erkennen vermag (siehe Hinterkopf, sieht man ja nicht.)
Das war damit gemeint.
Was Bedingungen angeht, die du anschreibst:
Man kann ruhig Bedingungen in und an sein Leben stellen, sollte aber nicht sein Glück und seine Liebe davon abhängig machen, ob diese Bedingungen erfüllt werden oder nicht.
ja, das stimmt wohl...fällt mir thema erwartungen ein und somit enttäuschung je nach dem
Ich z.B. nehme mir auch ständig was vor (Bedingungen), liebe mich oder andere jedoch nicht weniger, wenn sie mal nicht erfüllt werden. Dadurch bin ich im Wesen ja weder mehr noch weniger geworden, noch sonst irgendwer.
das meine ich aber auch
Im Leben treten auch Situationen auf, in denen die Menschen gegeneinander arbeiten. Manche erleiden sogar Verluste daraus. Diese Verluste sollten jedoch nicht überbewertet werden, da sie am Wesen des Menschen im Grunde nichts verändern.
Mein inneres Wesen ist immer stabil, auch wenn das äussere Leben nicht immer zu meiner Zufriedenheit verläuft.
Mal bekommt der Mitmensch, was er will und mal bekommst du was du willst. So ist das Leben und es ist in Ordnung.
Nur weil ein anderer mal zufriedener als man selbst ist, ist man ja selbst nicht wenger dadurch geworden.
genau
Natürlich wäre es optimal, wenn alle Wesen immer zufrieden wären. Das ist aber ein Prozess, der noch im Werden ist.
Je mehr die Selbsterkenntnis voranschreitet, um so schneller kann dieses Ziel auch erreicht werden können.
Schönes Wochenende
Justi