3 Arten der Liebe

Welche dieser 3 Arten der Liebe würdet ihr in eurem Leben vorziehen?


  • Umfrageteilnehmer
    645
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Die Liebe wie sie vom Jenseits definiert wird:

"Reine Liebe ist eine absolut uneigennützige, übergreifende Liebe.
Ihr Erdenmenschen könnt es noch nicht begreifen,
erst im Jenseits gibt es nur die "Wahre Liebe"

Gida
 
Den Menschen, der sich selbst liebt, erkennt man an seinen Haaren:
Sie beginnen, am Hinterkopf zu ergrauen.
von anderen wollen wir geliebt werden, von uns selbst aber nicht. :confused:
wenn wir uns nicht selbst mögen können/dürfen, wie will man dann der liebe von jemand anderes vertrauen? versteh ich nicht. ich hab öfters das gefühl das so manches mit narzismus in einem topf geworfen wird.

jemand der sich selbst mal net leiden kann, ständig an sich selbst rum mäckelt...ich hab noch nie erlebt das so jemand unbeschwert liebe geben kann oder der liebe eines anderen vertraut...zuu viele zweifel an der eigenen person, sich nicht annehmen können

ja... bedingungslose liebe, die sein liebe...groß wirkende worte, sich selbst aber kleinhalten. an sich selbst bedingungen stellen, man selbst gehört wohl nicht zum "sein"

da werde man mal schlau draus...ich jedenfalls nicht mehr.

oder ich verstehe das mit den grauen haaren falsch...natürlich auch möglich :rolleyes:
 
von anderen wollen wir geliebt werden, von uns selbst aber nicht. :confused:
wenn wir uns nicht selbst mögen können/dürfen, wie will man dann der liebe von jemand anderes vertrauen? versteh ich nicht. ich hab öfters das gefühl das so manches mit narzismus in einem topf geworfen wird.

jemand der sich selbst mal net leiden kann, ständig an sich selbst rum mäckelt...ich hab noch nie erlebt das so jemand unbeschwert liebe geben kann oder der liebe eines anderen vertraut...zuu viele zweifel an der eigenen person, sich nicht annehmen können

ja... bedingungslose liebe, die sein liebe...groß wirkende worte, sich selbst aber kleinhalten. an sich selbst bedingungen stellen, man selbst gehört wohl nicht zum "sein"

da werde man mal schlau draus...ich jedenfalls nicht mehr.

oder ich verstehe das mit den grauen haaren falsch...natürlich auch möglich :rolleyes:

Nein, damit wollte ich eigentlich 2 andere Dinge zum Ausdruck bringen:
1. Der Körper ist so lieb und lässt zu erst die Haare am Hinterkopf grau werden, damit derjenige nicht sofort traurig werden braucht, dass er doch langsam alt wird. Selbst der Körper ist dann auf Selbstliebe eingestellt und hält einem nicht gleich unter die Nase, dass man langsam ergraut. :D
2. Dem, der sich liebt, macht am meisten Sorgen und damit graue Haare, was er nicht sieht und zu erkennen vermag (siehe Hinterkopf, sieht man ja nicht.)

Das war damit gemeint. :)


Was Bedingungen angeht, die du anschreibst:
Man kann ruhig Bedingungen in und an sein Leben stellen, sollte aber nicht sein Glück und seine Liebe davon abhängig machen, ob diese Bedingungen erfüllt werden oder nicht.
Ich z.B. nehme mir auch ständig was vor (Bedingungen), liebe mich oder andere jedoch nicht weniger, wenn sie mal nicht erfüllt werden. Dadurch bin ich im Wesen ja weder mehr noch weniger geworden, noch sonst irgendwer.
Im Leben treten auch Situationen auf, in denen die Menschen gegeneinander arbeiten. Manche erleiden sogar Verluste daraus. Diese Verluste sollten jedoch nicht überbewertet werden, da sie am Wesen des Menschen im Grunde nichts verändern.
Mein inneres Wesen ist immer stabil, auch wenn das äussere Leben nicht immer zu meiner Zufriedenheit verläuft.
Mal bekommt der Mitmensch, was er will und mal bekommst du was du willst. So ist das Leben und es ist in Ordnung.
Nur weil ein anderer mal zufriedener als man selbst ist, ist man ja selbst nicht wenger dadurch geworden.
Natürlich wäre es optimal, wenn alle Wesen immer zufrieden wären. Das ist aber ein Prozess, der noch im Werden ist.
Je mehr die Selbsterkenntnis voranschreitet, um so schneller kann dieses Ziel auch erreicht werden können.

Schönes Wochenende
Justi
 
Nein, damit wollte ich eigentlich 2 andere Dinge zum Ausdruck bringen:
1. Der Körper ist so lieb und lässt zu erst die Haare am Hinterkopf grau werden, damit derjenige nicht sofort traurig werden braucht, dass er doch langsam alt wird. Selbst der Körper ist dann auf Selbstliebe eingestellt und hält einem nicht gleich unter die Nase, dass man langsam ergraut. :D
na da soll man mal drauf kommen *lach*

2. Dem, der sich liebt, macht am meisten Sorgen und damit graue Haare, was er nicht sieht und zu erkennen vermag (siehe Hinterkopf, sieht man ja nicht.)

Das war damit gemeint. :)


Was Bedingungen angeht, die du anschreibst:
Man kann ruhig Bedingungen in und an sein Leben stellen, sollte aber nicht sein Glück und seine Liebe davon abhängig machen, ob diese Bedingungen erfüllt werden oder nicht.
ja, das stimmt wohl...fällt mir thema erwartungen ein und somit enttäuschung je nach dem

Ich z.B. nehme mir auch ständig was vor (Bedingungen), liebe mich oder andere jedoch nicht weniger, wenn sie mal nicht erfüllt werden. Dadurch bin ich im Wesen ja weder mehr noch weniger geworden, noch sonst irgendwer.
das meine ich aber auch

Im Leben treten auch Situationen auf, in denen die Menschen gegeneinander arbeiten. Manche erleiden sogar Verluste daraus. Diese Verluste sollten jedoch nicht überbewertet werden, da sie am Wesen des Menschen im Grunde nichts verändern.
Mein inneres Wesen ist immer stabil, auch wenn das äussere Leben nicht immer zu meiner Zufriedenheit verläuft.
Mal bekommt der Mitmensch, was er will und mal bekommst du was du willst. So ist das Leben und es ist in Ordnung.

Nur weil ein anderer mal zufriedener als man selbst ist, ist man ja selbst nicht wenger dadurch geworden.
genau
Natürlich wäre es optimal, wenn alle Wesen immer zufrieden wären. Das ist aber ein Prozess, der noch im Werden ist.
Je mehr die Selbsterkenntnis voranschreitet, um so schneller kann dieses Ziel auch erreicht werden können.

Schönes Wochenende
Justi
na...dann verstehe ich dich ja doch ;) mir war halt nur aufgefallen das es hier öfters mal heißt.... so nach dem motto: erst andere lieben, sich selbst aber nicht weil es EGOistisch wäre. und das wiederum verstehe ich nicht... andere lieben, mich selbst aber im keller verstecken :rolleyes: ich dachte immer es ginge eben nicht darum...besser, schlechter, mehr oder weniger

ich empfinde da oft so widersprüchlichkeiten
 
na...dann verstehe ich dich ja doch ;) mir war halt nur aufgefallen das es hier öfters mal heißt.... so nach dem motto: erst andere lieben, sich selbst aber nicht weil es EGOistisch wäre. und das wiederum verstehe ich nicht... andere lieben, mich selbst aber im keller verstecken :rolleyes: ich dachte immer es ginge eben nicht darum...besser, schlechter, mehr oder weniger

ich empfinde da oft so widersprüchlichkeiten

Das wäre schlimm, wenn von einem Menschen erwartet würde, er möge andere mehr lieben und sich selbst im Keller verstecken. Das wäre unfair und Ausbeutung des Menschen zum egoistischen Wohle eines anderen Menschen. :)

Ein Mensch würde obendrein einen anderen schwer lieben können, wenn er sich selbst nicht lieben und akzeptieren kann. Man kann nur das geben, was man bereits hat und wenn man für sich keine Liebe übrig hat, wird man seinen Nächsten nichts davon zeigen und reflektieren können.
Nicht zu verwechseln mit Narzissmus. Narzissmus definiert man allg. als krankhafte Selbstliebe, obwohl er mit Selbstliebe absolut nichts zu tun hat, weil er eher gegenteilig ist.
Entweder ist wo Licht, oder es ist kein Licht. wo kein Licht ist, kann man auch keins sehen. Wo es aber ist, dort wird es keine Dunkelheit überschatten können.
 
Das wäre schlimm, wenn von einem Menschen erwartet würde, er möge andere mehr lieben und sich selbst im Keller verstecken. Das wäre unfair und Ausbeutung des Menschen zum egoistischen Wohle eines anderen Menschen. :)

Ein Mensch würde obendrein einen anderen schwer lieben können, wenn er sich selbst nicht lieben und akzeptieren kann. Man kann nur das geben, was man bereits hat und wenn man für sich keine Liebe übrig hat, wird man seinen Nächsten nichts davon zeigen und reflektieren können.
Nicht zu verwechseln mit Narzissmus. Narzissmus definiert man allg. als krankhafte Selbstliebe, obwohl er mit Selbstliebe absolut nichts zu tun hat, weil er eher gegenteilig ist.
Entweder ist wo Licht, oder es ist kein Licht. wo kein Licht ist, kann man auch keins sehen. Wo es aber ist, dort wird es keine Dunkelheit überschatten können.
das meine ich aber auch...aber in manchen threads findet man aus christlicher sicht her gegenteilige ansichten. und da hab ich ebend oft das gefrühl das es mit dieser "krankhaften" oder extremeren form der "ich bezogenen" liebe verwechselt oder in einen topf geworfen wird. wo das selbst z.b. als negat. ego empfunden wird wo dann für nächstenliebe kein platz mehr ist. meine eigene erfahrung zeigt halt anderes. also das man ebend (wie du schon erwähntest) nur das geben kann was man selbst hat.
wo nix ist kann nichts gegeben werden.
 
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meine eigene erfahrung zeigt halt anderes. also das man ebend (wie du schon erwähntest) nur das geben kann was man selbst hat.
wo nix ist kann nichts gegeben werden.

Genau das kam mir auch in den Sinn als ich die Überschrift des Threads las. Ich wäre noch nie auf die Idee gekommen die Liebe allgemein zu hinterfragen? Die Liebe die ich geben kann richtet sich doch auch nach dem Gegenüber. Grundsätzlich bin ich in der Lage auch negatives vorerst anzunehmen um mich dann doch mir zu Liebe zu distanzieren.
Liebe sollte bedingungslos sein was uns bei unseren Kindern am leichtesten gelingt.
 
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