25. Juli 2009

my84

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13. Juli 2009
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Hallo Zusammen

Ich habe schon gehört, dass sich vor allem Tiere bestimmte Tage aussuchen, um diese Erde zu verlassen. Es ist dann meistens die Rede davon, das Gewisse Geister oder Heilige an diesen Tagen besonders aktiv sind oder dass die Sterne bestimme Konstellationen haben. Kennt sich jemand mit diesem Thema aus? Weiss jemand, wie es diesbezüglich am 25. Juli 2009 aussieht? ich bin euch sehr dankbar für Eure Antworten oder evtl. sogar einen Link, wo die Tage dieses Jahres nach diesem Gesichtspunkt aufgelistet sind.

Liebe Grüsse
my84
 
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Hallo

ich glaube da könnte schon was dran sein, Elfen, Naturgeister, Lichtwesen, gibt es überall. Und die Natur mit allen Geschöpfen darin ist ein einziges Fest des Lebens.
Während Engel so meine ich besonders für die Menschen da sind, sofern sie gerufen werden.
Und die Tiere sind - so heisst es - nicht inkarnierte Wesen; das heisst, sie haben esoterisch gesprochen "Gottes Reich nie verlassen".
Was da aber für Konstellationen aussagefähig sein könnten... - habe ich keine Idee drüber.

LG
Stefan
 
Hallo Stefan

Danke für deine Antwort. Meinst du mit nicht inkarniert, dass sie zwar immer wieder ein neues Leben auf Erden beginnen, in verschiedenen Körper, jedoch niemals so getrennt sind von Gottes Reich sind wie wir? Das tönt interessant, habe das noch nie zuvor gehört.

Liebe Grüsse
Yvonne
 
Hallo

mir hat das eine Schamanin so gesagt.
Ich weiss nicht, wie es sich genau verhält, aber für mich ergibt es irgendwo Sinn. Wir haben ein Bewusstsein fähig zur Reflektion und einen freien Willen, wir können uns zB selbst umbringen. Wir können ein ausgesprochen genussvolles oder ausgesprochen asketisches Leben führen. Weil wir die Wahl haben.

Wenn das Tiere tun, dann tun sie es nur aufgrund eines impliziten Programms. Das ihnen gehört. Alles was sie tun, tun sie, weil sie es so "wollen", ohne darüber zu reflektieren. Sie können nicht anders, als zu "leben". In irgendeinerweise erfüllen sie ja auch auf biologischer Ebene (der ökologischen Ganzheit) ihre Rolle perfekt. Alles spielt zusammen, alles hat sich angepasst aneinander. Gibt es auf der einen Seite zu viel Beute, dann kommen und wachsen die Jäger. Wenn die Beute zu gering wird, finden die Jäger diese nicht mehr und die Beute kann wieder wachsen. Es ergibt alles einen Sinn, auf makroskopischer Ebene...

Irgendwie weiss ich zwar nicht, wie man sich das noch genauer überlegen kann, aber so ist das ja oft bei ausgesprochen esoterischen Hinweisen . :) Die Schamanin hatte da sicher noch was anderes im Sinn. Aber ich denke, die Tiere wissen einfach, was gut und richtig ist, weil sie nicht anders können. Wir müssen das erst entscheiden, und das könnte unsere "karmische" oder "seelische" Aufgabe sein. Die Engel sagen, dass wir so viel Freiheit haben, und sie uns deswegen auch bewundern.
Wenn sie auch manchmal meinen, wie töricht wir uns verhalten (habe ich gelesen, aber was die Engel so berichten, das korrespondiert auch mit meiner eigener Erfahrung, die ich mal mittels Erleuchtung gemacht hatte und wo ich irgendwie in tiefen Kontakt mit meiner inneren Stimme war). Jedenfalls: Könnte man das von einem Tier sagen? Dass Tiere Torheiten begehen? Schmunzel.

LG
Stefan
 
Hi, Stefan.

Eigentlich lasse ich solche romantisierenden Vorstellungen einfach stehen, aber ein paar Fragen jucken mich dann doch zur Antwort :)

Wir haben ein Bewusstsein fähig zur Reflektion und einen freien Willen…
Welchen freien Willen meinst du denn?
Sogar mit dem EEG gemessen sieht es für uns nicht nach freiem Willen aus…

Alles spielt zusammen, alles hat sich angepasst aneinander. Gibt es auf der einen Seite zu viel Beute, dann kommen und wachsen die Jäger. Wenn die Beute zu gering wird, finden die Jäger diese nicht mehr und die Beute kann wieder wachsen. Es ergibt alles einen Sinn, auf makroskopischer Ebene...
Yup, aber nicht, weil vorher schon Sinn war, sondern weil sich nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage die Strukturen nach Bedarf ausrichten. Deshalb sterben auch Species einfach mal so aus, auch ohne humanes Zutun. Weil z.B. einfach über eine gewisse Zeit nicht ausreichend Nahrung angeboten wurde. Zack, ausgestorben. Kann man nachher schon begründen, aber Sinn, im Sinne von "einem Zweck folgend"?

Aber ich denke, die Tiere wissen einfach, was gut und richtig ist, weil sie nicht anders können.
Klar, deswegen beißen neurotische Hunde kleine Kinder, springen Lemminge ins Meer, lassen sich Eisbären auf der Scholle ins offene Meer treiben, schwimmen Wale an den Strand. Das alles dient, wenn man lange drüber nachdenkt, sicher einem Sinn…

Jedenfalls: Könnte man das von einem Tier sagen? Dass Tiere Torheiten begehen?
Ja - schau dir mal junge Tiere an, die machen viel Blödsinn den ganzen Tag. Bis hin zur Strangulation an der Vorhangschnur oder Kippfenster, überfahren werden, weil auf dem Reifen eines parkenden Autos eingeschlafen, in Kisten, Kästen, Waschmaschinen, Geschirrspülern eingeschlossen -- ja, das wäre töricht zu nennen. Kann man aber nicht, weil Tier ja nicht denken, sagt man uns. Weil sie keinem Normengefüge aufsitzen, das ihnen ein "schlau" und "dämlich" vorgaukeln würde. Nö, auch 'die Menschen' können sich nicht töricht benehmen, weil das einen freien Willen voraussetzt, der aber ultimativ wohl nicht gegeben scheint.

"Töricht" ist nur ein von der jeweiligen Kultur und Sozialisierung geprägter (Moral-)Begriff, der einer objektiven Prüfung nicht standhält. Klar, wenn ich mein Leben in Axiomen denke ("Ich muss es auf Stufe VII. schaffen", "Ich muss mich emanzipieren", "Ich muss mich befreien", bla), dann habe ich das Gefühl, zur Zielerreichung Nützliches zu tun oder eben zu unterlassen. Aber überprüfbar ist das leider nicht, denn den anderen Fall kann man nicht empirisch austesten. Ich kann nur im Nachhinein überlegen, ob mein Tun förderlich war -- im voraus wissen tut's keiner.

"Töricht" ist man nur in den Augen der anderen, die den Beweggrund entweder nicht verstehen wollen oder können. Wer für sich selbst, und darum geht es ja, völlig hirnverbrannte Entscheidungen träfe und sie wider besseren Wissens und gegen alle Prioritäten durchsetzte, der wäre töricht. Aber den zeig mir dann bitte erst, bevor wir das weiter diskutieren…

Jeder trifft für sich im Moment die "angebrachteste" Entscheidung (auch wenn am freien Willen eben gewaltige Zweifel bestehen). Ich weiß zwar, dass die Benutzung eines Automobils alle möglichen schädlichen Wirkungen hat, aber trotzdem fahre ich in die nächste Stadt, um etwas einzukaufen, ins Kino zu gehen, eine Besprechung wahrzunehmen, zum Arzt zu gehen. Klar könnte ich auch fünf Stunden marschieren und dann wieder fünf Stunden zurück, aber 'time is money' raunt mir eine Stimme zu und ich treffe "völlig frei" die Entscheidung, doch zu fahren statt zu marschieren. Würde ich gehen, wäre ich in den Augen der anderen töricht, weil ich zu viel Zeit mit der Tara, dem Weg vertrödle. Fahre ich, bin ich in den Augen der anderen töricht, weil ich (angeblich) am Untergang des Planeten mitwirke. Und wenn der Planet doch nicht untergeht, sind alle jene, die damals gegangen sind, eben später töricht.

Der einzige Fall von Torheit, der mir so einfällt, ist es, auf diese Zuweisung überhaupt zu reagieren. In Anlehnung an Forrest Gumps Ma': Töricht ist nur, wer sich drum kümmert, was andere sagen. Oder neudeutsch: Lass' die Leute reden…
 
Hi hi2u
Klar, deswegen beißen neurotische Hunde kleine Kinder, springen Lemminge ins Meer, lassen sich Eisbären auf der Scholle ins offene Meer treiben, schwimmen Wale an den Strand. Das alles dient, wenn man lange drüber nachdenkt, sicher einem Sinn…
Was verstehste denn unter Gut und Falsch? Glaubst Du einem Tier kümmert es, wenn es etwas - in unserem Maßstäben! - falsches tut?

Der einzige Fall von Torheit, der mir so einfällt, ist es, auf diese Zuweisung überhaupt zu reagieren. In Anlehnung an Forrest Gumps Ma': Töricht ist nur, wer sich drum kümmert, was andere sagen. Oder neudeutsch: Lass' die Leute reden…
Genau, und deswegen fasse ich mich kurz: das Tier kann nicht entscheiden, jetzt zünde ich mir eine Zigarette an, wenn es gar nicht dafür geeignet ist. Wenn es nicht in sein Programm passt. Willst du das bestreiten? Ich kann mir überlegen, es heute zu tun, oder morgen, das Rauchen aufzuhören, und ein anderer kann es anfangen. Das steht doch jedem frei. Und du kannst auch andere Beispiele nehmen. Ich kann jetzt mit dem Finger schnippen. Mache ich sonst nie. Habe ich irgendwann gelernt. Aber wenn ein Reiz kommt, der mir sagt, ich soll in die Finger schnippen, zum Beispiel die Peitsche meines Trainers , dann kann ich das auch lassen. Ich kann das reflektieren und ihm sogar eine reinhauen, dem Trainer, der mich triezen will.

Den freien Willen des Menschen kann man in verschiedene hübsche Schubladen pressen und ihn auch völlig negieren und sagen, jaja, es gibt einen astrologischen Grund. Oder alles ist irgendwie so und so.
Ich frag mich nur in manchen Fällen "was soll das": man tuts offensichtlich aus einem bestimmten Grund , dass man diese und andere Begriffe absolut nimmt.

Und da habe ich dann auch wenig Lust, noch weiter darauf einzugehen, irgendetwas in die Ackerfurchen des Absoluten zu graben.
GRINS

Gruß
 
übrigens: das sind keine romantischen Vorstellungen.
Ich glaube, man muss das wohl so einordnen, wenn man daran nichts anzuknüpfen hat. Seis drum. Es gibt Elfen, Naturgeister, es gibt energetische Formationen von Landschaften, wo sich diese Wesen aufhalten, es gibt Engel.

Das alles will ich nicht als Romantik stehen lassen.
Das so zu sehen, ist nicht meine Meinung dazu. Es aber auszudrücken, das ist meine Meinung dazu... - nämlich dass ich wert darauf lege, es klargestellt zu haben.
 
Hallo Zusammen

Es ist sehr interessant zu lesen was ihr geschrieben habt. es hat jetzt zwar nicht mehr viel mit meiner ursprünglichen Frage zu tun, aber trotzdem möchte ich mich wieder einmischen :)
Dass Tiere keinen freien Willen haben, und nicht denken können, kann ich so nicht stehen lassen. Tiere haben sehr wohl einen freien Willen. Jedoch machen sie nicht so oft und intensiv Gebrauch davon wie wir. Oder was tut ein Hund, wenn er trotz tausend Mal rufen nicht kommen will? Er WILL eben nicht...
Genauso wie Tiere ihre Besitzer wechseln können, indem sie aus dem Tierheim verschwinden, wenn sie dort für Ferien ein paar Tage abgegeben wurden. Sie verschwinden, und sorgen dafür, dass die richtigen Besitzer sie finden.
Dies tun sie nur, um ihrer Aufgabe auf Erden gerecht zu werden. Ich glaube das Tiere Aufgaben haben, aber eher des Menschen willen (sie bringen uns Menschen damit etwas bei) und tun dies nicht um Karma abzubauen. Das ist meine Meinung.
Genauso glaube ich, dass Tiere denken können. Ich mache Tierkommunikation. Deshalb weiss ich, dass Tiere genau so denken können wie wir, auch wenn vielleicht auf eine andere, uns überlegenen Art. Sie gebrauchen ihre Gedanken um einiges besser als unsereins. Sie denken kaum darüber nach was passiert, wenn sie jed das und jenes tun. Aber sie können darüber nachdenken, was sie wollen um glücklicher zu werden, sie können Antwort darauf geben, warum sie gewisse Dinge tun. Sie haben sogar ein Zeitgefühl. ich glaube dass das alles nicht möglich wäre, wenn sie nicht denken könnten. Sie können ja auch Gedanken lesen, und uns Gedanken senden. Das wäre kaum möglich, wenn sie nicht denken könnten.
Ich schrieb das hier nicht auf, weil ich glaube dass ihr falsch denkt, sondern weil diese Sätze fielen und ich sie richtig stellen möchte. Dies ist aber auch nur meine Meinung. Jemand anders glaubt vielleicht auch unterschiedlich. jedem das seine :)

Liebe Grüsse
Yvonne
 
Hallo

Ja ich will mich jetzt nicht auf den Spruch des freien Willens versteifen. Das waren auch nur meine Gedanken zu der Sache, die ich ansonsten von jemand anderem gehört habe. Mir fällt auf, dass ich mit meinen Gedanken eine Richtung eingeschlagen habe, die doch etwas ganz anderes ausdrückt, als wie ich es für mich halte. Natürlich , auch für mich hat jedes Lebewesen ein eigenständiges Bewusstsein.
Obwohl ich aufrgund meiner meditativen Tiererfahrungen auch etwas mechanisches und räuberisches wahrgenommen habe - aber da ging es um Käfer. Und so fehlen mir wegen der Ermangelung der Erfahrung auch weitere Gesichtspunkte.

Umso mehr ich darüber nachdenke, muss ich sagen, dass ich den Spruch selbst nicht verstehe: "Dass Tiere nicht inkarniert sind und Gottes Reich nie verlassen haben".

Wies auch sei. Es gibt sicher irgendwo einen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Wer doch mal ganz gut, den hieb und stichfest zu machen.

Ich bleibe aber dabei: Wenn ein Tier gewisse ungesunde Lebensweisen annimmt, dann tut es das nicht aufgrund eines Genusstriebes, wenn es dabei untergeht, weil es Fressen und Wohlgeköst haben will, dann ist das Verhängnis. Aber beim Menschen sieht das doch anders aus. Der kann Dinge tun, die die Natur ihm gar nicht vorgesehen hat,

LG
Stefan
 
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Hallo

Ja ich will mich jetzt nicht auf den Spruch des freien Willens versteifen. Das waren auch nur meine Gedanken zu der Sache, die ich ansonsten von jemand anderem gehört habe. Mir fällt auf, dass ich mit meinen Gedanken eine Richtung eingeschlagen habe, die doch etwas ganz anderes ausdrückt, als wie ich es für mich halte. Natürlich , auch für mich hat jedes Lebewesen ein eigenständiges Bewusstsein.
Obwohl ich aufrgund meiner meditativen Tiererfahrungen auch etwas mechanisches und räuberisches wahrgenommen habe - aber da ging es um Käfer. Und so fehlen mir wegen der Ermangelung der Erfahrung auch weitere Gesichtspunkte.

Umso mehr ich darüber nachdenke, muss ich sagen, dass ich den Spruch selbst nicht verstehe: "Dass Tiere nicht inkarniert sind und Gottes Reich nie verlassen haben".

Wies auch sei. Es gibt sicher irgendwo einen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Wer doch mal ganz gut, den hieb und stichfest zu machen.

Ich bleibe aber dabei: Wenn ein Tier gewisse ungesunde Lebensweisen annimmt, dann tut es das nicht aufgrund eines Genusstriebes, wenn es dabei untergeht, weil es Fressen und Wohlgeköst haben will, dann ist das Verhängnis. Aber beim Menschen sieht das doch anders aus. Der kann Dinge tun, die die Natur ihm gar nicht vorgesehen hat,

LG
Stefan

Hallo Stefan,

ich mache es jetzt mal an meinen astrologischen "Löwentrieben" fest. Die kann ich mit "menschlicher" Intelligenz steuern - bis zu einem gewissen Grad - auch dann entscheidet das "System"; allerdings überwiegend das menschliche System.

Wäre ich also der reale Löwe, würde ich im Gebüsch lauernd jagen, bzw. gegen den Feind, der mich frontal angreift, kämpfen. Alles was ich als tierischer Löwe nicht kenne, dem gehe ich im "Überlebens- Instinkt" aus dem Weg.

Versagt mein tierischer Instinkt, greift das System ein und zerstört unter Umständen. Die Regel der Natur: Wer zu schwach ist, stirbt. Auch die Vogelmutter stößt das nicht lebensfähige Jungen aus dem Nest. Das Tier ist wie der Mensch aber auch einer "höheren" Macht unterstellt - die große Dürre, die zum Verdursten führt, die "will" kein Tier freiwillig.

Wenn die Katze also untern Autoreifen schläft, versagt nicht ihr Instinkt, sondern die "höhere" Macht, in dem Fall der Mensch. Denn in der Evolution der Katze ist der Autoreifen nicht angelegt - wofür auch? Also kann der "Katzeninstinkt" da unter Umständen nur versagen.

Die Überlebenschance und das Wie des Überlebens werden also für Mensch und Tier nicht zuletzt davon abhängig sein, wie sich das Individuum in das übergeornete System einordnen kann

Vielleicht müssen/ wollen deshalb Tiere auch nicht inkarnieren. Oder vielmehr kann ein Tier aus dem Instinkt auch nicht inkarnieren, weil es sich nicht wie der Mensch als eine Gottheit empfindet, welche zu Fleisch geworden ist.
 
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