Joey
Sehr aktives Mitglied
Es gibt kaum einen Satz, der mehr Grausamkeiten hervorgerufen hat und hervorruft wie: "Das Gute muss siegen."
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Eine Schwarze Liste, Negativliste oder einfach nur Index (oft auch englisch blacklist) ist eine Liste von Personen oder Dingen, die gegenüber den nicht aufgeführten in irgendeiner Form benachteiligt werden sollen. Diese Benachteiligung kann sich unter anderem in sozialer Diskriminierung oder technischer Einschränkung äußern.
Klassische Versionen sind die Proskriptionslisten, die im alten Rom zu Zeiten Sullas verwendet wurden; auf ihnen standen die Namen missliebiger, zu ermordende politische Gegner.
In Diktaturen werden häufig Schwarze Listen mit politischen Gegnern geführt. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden u.A. von Reinhard Heydrich solche Listen verfertigt, auf denen u.a. Ernst Röhm und der Reichskanzler Kurt von Schleicher standen. Beide wurden ermordet. Unter dem chilenischen Putschgeneral Augusto Pinochet wurden politische Gegner anhand von Schwarzen Listen ermordet.
In den USA der McCarthy-Ära landeten aufgrund antikommunistischer Bedrohungsängste zahlreiche Leute auf einer schwarzen Liste von nicht mehr zu beschäftigenden Personen. Insbesondere die Filmbranche war (nicht zuletzt aufgrund der tatkräftigen Mitarbeit von Walt Disney) betroffen, die sogenannten Hollywood Ten erlangten internationale Bekanntheit. Unter den Opfern befand sich unter anderem Charlie Chaplin.
naja, eliminieren muß nicht ermorden heißen - es gibt immer noch die Möglichkeit eines Bewußtseinswandels. Was hieße, daß bestimmte Gruppen sich auflösen, möglicherweise transformieren (aber deren ehemalige Anhänger mit gewandeltem Bewußtsein weiterleben).
Hallo Ihr Erleuchter, Leuchten , Erleuchteten und Armleuchter !
Könnt Ihr mich bitte, bitte auch auf die Schwarze Liste setzen, weil ich mit derart faschistoidem, unmenschlichem Sch.... nichts zu tun haben will. Auch nicht 2012,13 oder 3065, was auch immer.
L.G.
Ramar
Als das Regime befahl, Bücher mit schädlichem Wissen
Öffentlich zu verbrennen, und allenthalben
Ochsen gezwungen wurden, Karren mit Büchern
Zu den Scheiterhaufen zu ziehen, entdeckte
Ein verjagter Dichter, einer der besten, die Liste der
Verbrannten studierend, entsetzt, daß seine
Bücher vergessen waren. Er eilte zum Schreibtisch
Zornbeflügelt, und schrieb einen Brief an die Machthaber.
Verbrennt mich! schrieb er mit fliegender Feder, verbrennt mich!
Tut mir das nicht an! Laßt mich nicht übrig! Habe ich nicht
Immer die Wahrheit berichtet in meinen Büchern? Und jetzt
Werd ich von euch wie ein Lügner behandelt! Ich befehle euch, Verbrennt mich!
Hi Ramar
Das erinnert mich an ein Gedicht von Brecht
lG
FIST
Im Grunde reicht es, wenn die Zinswirtschaft verschwindet - damit wird die Macht aller, die über die Kontrolle der Geldströme das Weltgeschehen beeinflussen, gebrochen. Neue Wirtschaftsordnungen können entstehen und die Menschheit bekommt die Chance, Wissenschaft konstruktiv zum Wohl des Lebens einzusetzen und nicht mehr destruktiv mit dem Ziel der Profitmaximierung einiger Weniger.
Ist die Geldmacht gebrochen, ergibt sich alles andere von selbst, da viele Institutionen ihre Daseinsberechtigung allein in diesem Zusammenhang besitzen.