Liebe liebe,
wenn z.B. einer mit dem Motorrad und ohne Helm mit 200 Sachen auf eine Wnad zu fährt und du kannst mit dem noch reden, dann ersparst du hm das und sagst ihm nicht: so wie du fährst, bist du bald tot?
Und wenn der dann gegen die Wand fährt - wer ist dann für seinen Tod verantwortlich? Der, welcher ihm gesagt hat, was ist oder der, welcher gefahren ist?
Und gerade bei Ängsten und Psychosen hilft die Wirklichkeit.
Ich hatte mal eine in meinem Seminar, die nahm Drogen. Und die meinte, ich könne doch mal versuchen, mit ihr zu arbeiten. Ich bin der Versuchung nicht aufgesessen, sondern habe gesagt, was ich wahrgenommen habe: "Du willst sterben, was soll ich mit dir noch arbeiten?"
Die anderen Teilnehmer des Kurses (und einige kollegen) waren empört, wie ich so "verantwortungslos" sein konnte. Sie versuchten, die Teilnehmerin vor mir zu "schützen". Aber sie ließ sie nicht.
Einen Tag später kam sie völlig verwandelt. Zum ersten Mal ohne Drogen. Von nun an besserte sich ihr Befinden und sie hat seit dem - außer einem kleinen Rückfall - keine Drogen mehr genommen.
Sie sagte mir später:" Ich war schon bei vielen Helfern und nie hat einer DAS auszusprechen gewagt. Du warst der Erste und Einzige, der mich ernst genommen hat und mir mein Schicksal zumutet. Du warst auch der Einzige, der mich dann gelassen hat."
Sie brauchte keine "Therapie".
Heute ist sie glückliche Mutter und lebt. Und das seit mehreren Jahren.
Liebe grüße
Christoph