100% Naturöle

H

harmonieklang

Guest
hi leute,

da ich leider kein thema über naturöle hier fand, dachte ich, ich trage mich in der kategorie ein - da auch naturöle heilmittel sind :)

mir wurde leider von walter verboten hier meinen shop anzuführen, wo ich sehr viele Naturöle beschrieben habe - möchte jedoch gerne naturöle in erinnerung rufen !!!!

wenn ihr wollt ???? könnte ich zu einigen naturölen - deren wirkung usw. hier auflisten !!!????

wünsche euch alles liebe

byeeeeeeeee :daisy:
 
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hi mina,

freut mich, dass dich dieses thema interessiert - hier einige informationen über das teebaumöl :)

Teebaum Melaleuca alternifolia Australien Blätter WD 10ml
Teebaumöl Melaleuca alternifolia Pflanzenfamilie Myrtaceae
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Teebaumöl - Eine Alternative?

Seit Jahrtausenden bekannt - für Europa erst spät erkannt. Bereits vor mehr als 50.000 Jahren hatten die Aborigines, die Ureinwohner Australiens, mit dem Teebaum ein Heilmittel entdeckt, mit der sie den Großteil ihrer Krankheiten und Verwundungen behandelten. Es dauerte dann aber bis spät in das 18. Jahrhundert hinein, ehe auch der "weiße Mann" den ersten Kontakt mit den wildwachsenden Bäumen schließen konnte, deren Blätter das heilsame Aromaöl beinhalten. Die erste Niederschrift über Tea-Trees finden wir in den Aufzeichnungen des Botanikers Dr. Joseph Banks, der mit dem britischen Weltumsegler James Cook etwa um 1770 nach Australien kam. Er beobachtete, wie die Aborigines einen Sud aus Blättern bestimmter Bäume zur Heilung verschiedenster Haut- und Wundprobleme verwendeten.
Anfänglich hatten die Matrosen von Cooks Schiff das Gebräu nur für Tee gehalten, doch dieser mundete ihnen nicht besonders. Dr. Banks nahm provisorische Untersuchungen der öligen Flüssigkeit in Bezug auf ihre Heilfähigkeit vor und machte dabei die ersten überraschenden Entdeckungen. Einige Besatzungsmitglieder, die an Schorf erkrankt waren - bei der Enge und den miserablen hygienischen Verhältnissen in den Schiffen jener Jahre kein Wunder - zeigten rasche Besserung. Da aber die Blätter weiterhin als Teersatz verwendet wurden, prägte Captain Cook den heute noch erhaltenen falschen Namen Tea-Tree, also Teebaum, für diese Pflanzengattung.
Ebenso falsch wie diese Bezeichnung war dann auch der später in der Botanik verwendete Artenname des Baumes: Melaleuca.Der Begriff stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den beiden Wörtern melas, was schwarz bedeutet, und leukos für die Farbe Weiß zusammen. Übersetzt bedeutet Melaleuca also Schwarzweiß. Der Artenname entstand, wie bei zahlreichen anderem biologischen Entdeckungen auch, aus einem großen Irrtum heraus. Als die ersten Beschreibungen des Teebaumes entstanden, wurde der Stamm als schwarz und die Äste als weißfarbig geschildert, da die ersten Entdecker nicht wußten, daß in jenem Gebiet, in dem sie die ersten Teebäume entdeckten und für die Nachwelt katalogisierten, kurz zuvor ein Buschfeuer gewütet hatte. Zwar war das Gras und die Blätter der Bäume wieder nachgewachsen, aber die Stämme der meisten Bäume waren noch rußgeschwärzt.
Obwohl Captain Cook und sein Botaniker Dr. Joseph Banks bereits erste Erfahrungen mit der Wirkung des Teebaumes sammeln konnten, gerieten ihre Entdeckungen wieder in Vergessenheit und es dauerte bis zu den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts, ehe man intensiv nachforschte. Als der Pionier des Teebaumöls schlechthin gilt der australische Chemiker Dr. Arthur R. Penfold. Als Mitarbeiter des Sydney Technical Museums befaßte er sich ausführlich mit dem Teebaum und fand dabei heraus, daß das aus den Blättern des Baumes gewonnene Öl wesentlich wirksamer war als das bis dahin überall verwendete Antiseptikum Phenol. Er belegte und veröffentlichte seine Untersuchungsergebnisse im Jahre 1925.
Sofort begannen sich zahlreiche Wissenschaftler in Australien, aber auch in Europa und den USA, mit dem Teebaum zu befassen. Es kam zu ersten wissenschaftlichen Praxisversuchen und Langzeittests. Vor allem die Wirkung des Öls faszinierte die Forscher und bald wurde das Teebaumöl von der Ärzteschaft als Alternative zu den damals bekannten Heilmitteln weltweit geschätzt. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges waren es die australischen Truppen, bei denen das Teebaumöl zur Grundausstattung jeden Erste-Hilfe-Koffers gehörte. Vor allem bei den Kämpfen im Pazifikraum, bei denen allerlei Hautkrankheiten und Infektionen zur Tagesordnung der Soldaten gehörten, zeigte das Öl seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Tausende verwundeter Soldaten hatten ihr Leben dem Teebaum und seinen Blättern zu verdanken. Wie kriegswichtig das Teebaumöl in Wirklichkeit war, unterstrichen führende australische Militärs nach Kriegsende mit dem Begriff "first line of defense against all skin problems", frei übersetzt: "Erste Verteidigungslinie gegen alle Hautprobleme". Während man bei den australischen Truppen auf die Alternative Teebaumöl setzte, war 1940 das erste Reinpräparat des Penicillins fertig und die alliierten Truppen waren bei der Landung in der Normandie im Juni 1944 bereits mit diesem neuen Arzneimittel ausgestattet.
Das neue "Wundermittel Penicillin" trat seinen Siegeszug in den Labors und Apotheken überall auf der Welt an und das Teebaumöl geriet in Europa und Amerika erneut in Vergessenheit; nicht aber in Australien. Es dauerte bis zu den 60er Jahren, ehe man sich auch in Europa wieder mehr den natürlichen Alternativen zuwandte und auch das australische Teebaumöl wieder interessant wurde. Eine wirkliche Renaissance erlebte es dann aber zu beginn unseres Jahrzehnts, als sich mehrere wissenschaftliche Untersuchungen intensiver mit den Wirkungen befaßten.
Achten Sie auf Qualität !
Durch die ständig wachsende Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen besteht leider auch bei Teebaumöl die Gefahr, daß es mit anderen ätherischen Ölen gestreckt wird. Das kann unter Umständen zu Reizungen der Haut und anderen unangenehmen Nebenwirkungen führen ! Auf dem internationalen Markt werden verschiedene Qualitätsstufen gehandelt: "Pharmaceutical Grade", "Standard Grade" und "sonstiges", was keiner dieser Qualitätsforderungen gerecht wird..
Lassen Sie sich nicht verunsichern! Fordern Sie beim Kauf von Teebaumöl eine Analyse der bestellten Charge!
Wenn der ausgewiesene 1,8-Cineol - Gehalt höher als 4% oder der Terpinen-4-ol unter 37% liegt, suchen sie sich einen zuverlässigeren Lieferanten!
Nature arbeitet ausschließlich mit einem australischen Hersteller zusammen, der Reinheit und Zusammensetzung des Teebaumöles gemäß den strengen Richtlinien der australischen Gesundheitsbehörde staatlich überprüfen läßt. Zu jeder Lieferung fordern wir darüberhinaus eine Analyse.
Nature liefert ausschließlich "Pharmaceutical Grade" in Spitzenqualität!
Wir hoffen, wir haben Sie mit unserer kurzen Abhandlung neugierig gemacht auf dieses einzigartige Geschenk der Natur.
Nachstehend einige wissenschaftlich belegte Anwendungsmöglichkeiten:
Abszesse und Furunkel: Direkte Anwendung, Vollbad, Kompresse, Packung Akne: Waschung, direkte Anwendung, Kopfdampfbad, Gesichtswasser Allergien: Vollbad, direkte Anwendung, Salbe, Aromalampe Arthritis: Vollbad, Massage, Kompressen, Packung Herpes: direkte Anwendung, Lotion, Bad Lippenherpes: direkte Anwendung, Teebaum-Lippenbalsam, oder -Lippenstift genitaler Herpes: Vollbad, Sitzbad, Spülung, Lotion Bronchitis: Inhalation, Vollbad, Einreibung, Aromalampe Erkältungen: Vollbad, Inhalation, Einreibung, Aromalampe, Gurgellösung Fußpilz: Fußbad, direkte Anwendung, Salbe Grippe: Inhalation, Vollbad, Gurgellösung, Aromalampe, Einreibung Hautentzündungen: Vollbad, Lotion, Creme, Teebaumseife Hühneraugen: Fußbad, direkte Anwendungen, Teebaumölpflaster Insektenstiche: Direkte Anwendung, vorbeugend: Lotion Nagelbettentzündung: Direkte Anwendung, Nagelbad Sonnenbrand: Vollbad, Lotion, direkte Anwendung, Creme Warzen: Direkte Anwendung Windeldermatitis: Lotion, Teebaumcreme ohne chemische Inhaltsstoffe Wunden: Waschung, Verband, direkte Anwendung Zahnfleischentzündung: Spülung, direkte Anwendung, Teebaumzahncreme Zahnschmerzen: Spülung, direkte Anwendung
Wenn Sie mehr über Teebaumöl und seine Anwendungsmöglichkeiten erfahren möchten, können wir Ihnen nachstehende Bücher empfehlen:
Tea-Tree-Oil von Julia Lawless; die erfahrene Aromatherapeutin beschreibt iin diesem Ratgeber viele Anwendungs- und Behandlungsmöglichkeiten. Natürlich heilen und Pflegen mit Teebaumöl von Heidelore Klug; Die Autorin geht auch ausführlich auf die Krankheitssymptome ein und gibt viele, gute allgemeine Tips.
Herkunft: Australien Pflanzenteil: Blätter Herstellungsart: Wasserdampfdestillation
 
Hallo Harmonyklang,

welche Öle haben Omega-3-Fettsäuren?

Was für besondere Vorteile hat Mandelöl in der Ernährung?

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
Liebe Ereschkigal,

schau mal auf diese Seite - da sind wunderbare Informationen über Omega-3-Fettsäuren !!!

http://www.eufic.org/de/food/pag/food38/food381.htm

und bezüglich der Frage wegen Mandelöl verwende ich dieses hauptsächlich für Körper- oder Badeöle:

Mandelöl süß Prunus dulcis USA Samen/Kaltpressung
Mandelöl gehört zu den klassischen Kosmetikölen, die schon im Altertum Verwendung fanden. Beheimatet im westlichen Zentralasien wird der Mandelbaum heute in den warmen, gemäßigten Zonen, besonders im Mittelmeerraum, Südeuropa, Nordafrika und Kalifornien angebaut. Mandelöl wird durch Kaltpressung aus den Früchten der Süßmandel gewonnen, ist gelblich, geruchlos und dünnflüssig. Mandelöl enthält etwa 1,5% unverseifbares und wird leicht ranzig. Um dem entgegenzuwirken, setzen wir dem Öl natürliches Vitamin E zu, das die Haltbarkeit beträchtlich erhöht. Durch das schonende Gewinnungsverfahren bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe - Glucoside, Mineralien, Vitamine A,B1, B2, B6, und Proteine in ihrer natürlichen zusammensetzung erhalten. Mandelöl ist sehr mild und gibt ein schönes, weiches Hautgefühl. Es eignet sich als Basisöl für alle Hauttypen, bietet sehr gute Gleiteigenschaften und wird nur langsam von der Haut aufgenommen. Dadurch ist es eine bevorzugte Grundlage für Massage- und Sonnenschutzöle. Es ist ein recht preiswertes Öl, das durch Zufügen ätherischer Öle gezielt auf den individuellen Hauttyp abgestimmt werden kann. Herkunft: USA Pflanzenteil: Samen Herstellungsart: Kaltpressung

hoffe dir geholfen zu haben :)

Tollen Abend byeeeeeeee :daisy:
 
Liebe Harmonieklang,

:danke: die Seite über Omega-3-Fettsäuren ist sehr interessant. Leider sind es nur Fische, die dort aufgezählt werden. Ich habe gerade etwas ähnliches in einem Buch gelesen und daß der Gehalt der Omega-3-Fettsäure bei gezüchteten Fischen hauptsächlich mit dem Futter zu tun hat. je nachdem wie diese gefüttert werden schwankt der Gehalt extrem. Bei Fleisch wäre es so, daß es weniger Omega-3-Fettsäuren hat, wenn die Tiere mit Getreide oder Tiermehl gefüttert werden. Sobald sie Gras fressen, hätte Fleisch auch Omega-3-Fettsäuren.

Der Autor schrieb etwas davon, daß Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren in einem Verhaltnis von 1:1 dem Körper zugeführt werden sollten. Das ist bei der Tierhaltung heute mit Fleisch aber nicht möglich. Olivenöl soll ein ausgeglichenes Verhältnis der Omega-3 und Omega-6-Fettsäure haben. Aber das wir über unsere Ernährung meist zuviel Omega-6-Fettsäure aufnehemn, brauchtder Körper Fett, was einen Überschuß an Omega-3-Fettsäuren hat.

Auf jeden Fall ist das Thema mit den Omega-3-Fettsäuren höchst interessant, da das Gehirn und dessen Kapazität mit genügend Omega-3-Fettsäuren zusammen hängt.

Mein Problem ist jetzt aber, daß ich Vegetarier bin und gern wissen wollte, welche pflanzlichen Öle Omega-3-Fettsäuren haben. So wie ich aus dem Artikel auf der Internetseite verstanden habe, hat auch Mandelöl Omega-3-Fettsäuren und eben Rapsöl. Walnußöl fällt bei mir aus, da ich gegen Walnüsse allergisch bin. Rapsöl hat einen sehr eigenen Geschmack, deshalb sollte ich mal probieren, wie Salat mit Mandelöl schmeckt. So käme ich dann auch ohne Fisch auf Omega-3-Fettsäuren.

Ich weiß, daß Mandelöl hauptsächlich in der Kosmetik verwendet wird, verstehe aber nicht so ganz warum es nicht genauso in der Küche verwendet wird. Denn es schmeckt relativ neutral.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
Liebe Ereschkigal,

sehr interessant was du schreibst :)

ich kann dir nur sagen alle träger-heileröle die ich in meinem shop habe verwende ich ebenso zum verzehr - versuchte alle öle über einem salat und war lecker - kommt nur drauf an wie sauber die öle sind und da ich nur 100% naturreine öle habe hatte ich kein prob !!!!

also würde ich einfach mandelöl über einen salat geben und du hast die fette die du brauchst - kann nichts verkehrt sein !!!!

alles liebe

:daisy:
 
Hallo Eschkerial,

kaltgepreßtes Mandelöl kann man ausgezeichnet in der Küche verwenden.
Über Salate usw. Kaufe es aber nur in kleinen Mengen, die Du nicht zu lange angebrochen lagerst. Leinöl soll den Omega-3-Säuren vom Fisch sehr ähnlich sein. Es ist allerdings sehr geschmacksintensiv und paßt am besten zu Milchprodukten wie Quark und Joghurt. Hat man früher bei uns gern zu Pellkartoffeln und angemachtem Quark gegessen. Zum Frühstück verwende ich es oft in folgender Kombination: (150 gr Beerenfrüchte im Sommer) oder 1 rosa Grapefruit (im Winter) kleinschneiden, 1-2 Teel. Akazienhonig daraufträufeln, 1 Teel. Zimtpulver und eine Prise echtes Vanillepulver darüberstäuben, 1Teel. Leinsamen, 1 Teel. Haferkleie und ein paar Pinienkerne oder irgendwelche gehackten Nüsse dazugeben. Dann einen Becher milden Naturjoghurt obenauf und zur Krönung 1-2Teel. Leinöl. Verrühren und genießen. Hält lange satt, ohne müde zu machen. Leinöl auch nur in kleinen Mengen kaufen.

Liebe Grüße

angus
 
Hallo Angus und Harmoniklang,

was Du da zum Frühstück mischt, hört sich interessant an. Aber ob ich das nachmache oder mir es zu gesund klingt, weiß ich noch nicht. :rolleyes: Zu Leinöl habe ich gelesen, daß es sehr leicht bitter wird und dann nicht mehr verwendet werden sollte. Ich kenne es auch noch von Früher zu Kartoffeln. Aber es war nie so ganz mein Geschmack.

Ich kaufe Mandelöl regelmäßig im Reformhaus und es ist sehr gute Qualität. Bei uns wird das Öl zu unterschiedlichen Digen benutzt und dadurch sehr selten alt. Mein Sohn ölt damit seine Edelholzflöten und ich benutze es zur Hautpflege, wenn ich es jetzt noch ab und an in Salat tue, brauche ich mir wegen dem Verfallsdatum keine Sorgen zu machen. Auf der Internetseite stand, daß Mandelöl auch viele Omega-3-Fettsäuren hat. Ich werde es einfach mal im Salat probieren. Mal sehen, wie es meiner Familie schmeckt. Wenn nicht muß ich den Salat alleine essen. :)

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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hallo harmonieklang,

jetzt hast du deinen shop doch erwähnt........hm, was verstehst du denn genau eigentlich unter "naturrein" und "naturöle",........?
meinst du ätherische öle oder tennisbälle?

im übrigen gibt es eine menge menschen, die sich professionell mit "ölen" beschäftigen; bezüglich deiner anwendungsvorschläge ist vorsicht die mutter der porzellankiste, vor allem bei teebaumöl!!!!! für laienanwender ist das risiko viel zu groß und deine sicher gutgemeinten vorschläge können da ganz schön daneben gehen!!!!!

also du seien brav und vorsichtig und nicht nur geschichte abschreiben, weil das kann ich in jedem buch nachlesen..... jajaja, du haben recht, friß mich nur :krokodil: :tomate: :biss:
lg marta
 
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