Der Trump-Thread

Es ist immer wieder erstaunlich, wie selbstherrlich und untergriffig sich eitle Männer gegenüber Frauen verhalten, wenn sie um ihre Position fürchten müssen.

«Sie hat einen wirklich niedrigen IQ»


Genau bei dieser Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump in Atlanta, die auf CNN teilweise live übertragen wurde, bin ich eine Weile hängengeblieben. Die Beleidigungen, Unterstellungen und Lügen, die er dabei von sich gab, waren nichts Neues, das kennt man ja nicht anders von ihm.
Aber was seine Körpersprache angeht, seine Art zu sprechen usw., habe ich noch nie so einen armseligen Auftritt von Trump gesehen. Ich weiß nicht, ob er übermüdet oder angetrunken war, jedenfalls reihte er völlig zusammenhang-, lust- und kraftlos eine Beschimpfung an die nächste, lallte dabei und hielt sich am Pult fest. Selbst das Publikum schien gelangweilt zu sein, johlte und applaudierte mehr aus Pflichterfüllung, denn aus Begeisterung. So war jedenfalls mein Eindruck.

Als er das mit dem niedrigen IQ sagte, musste ich dann allerdings doch mal kurz laut lachen.
 
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Genau bei dieser Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump in Atlanta, die auf CNN teilweise live übertragen wurde, bin ich eine Weile hängengeblieben. Die Beleidigungen, Unterstellungen und Lügen, die er dabei von sich gab, waren nichts Neues, das kennt man ja nicht anders von ihm.
Aber was seine Körpersprache angeht, seine Art zu sprechen usw., habe ich noch nie so einen armseligen Auftritt von Trump gesehen. Ich weiß nicht, ob er übermüdet oder angetrunken war, jedenfalls reihte er völlig zusammenhang-, lust- und kraftlos eine Beschimpfung an die nächste, lallte dabei und hielt sich am Pult fest. Selbst das Publikum schien gelangweilt zu sein, johlte und applaudierte mehr aus Pflichterfüllung, denn aus Begeisterung. So war jedenfalls mein Eindruck.

Als er das mit dem niedrigen IQ sagte, musste ich dann allerdings doch mal kurz laut lachen.

Das arme Würstchen hat halt außer unflätigen Pöbeleien nichts aufzubieten.
Leider wird das seinen Fanclub nicht davon abhalten, ihn zu wählen.

Aber er sieht im wahrsten Sinne des Wortes alt aus.

Das Attentat und der Wegfall von Biden dürften ihm doch mehr zusetzen. Und jetzt auch noch das:

 
Das arme Würstchen hat halt außer unflätigen Pöbeleien nichts aufzubieten.
Leider wird das seinen Fanclub nicht davon abhalten, ihn zu wählen.
Das nicht, aber die Stimmen seiner Hardcore-Anhänger allein reichen nicht aus, um Präsident zu werden. Dazu muss er zusätzlich viele unentschiede Wähler für sich gewinnen, und sie dazu bringen, auch wirklich zur Wahl zu gehen. Das schafft er mit solchen Auftritten nicht.
 
Wen sollte sie da nehmen?


Aus meiner Sicht sollte sie dringend den Astronaut (Astronaut ist allein schon cool und spricht für seine Fähigkeiten und Intelligenz) Mark Kelly nehmen. Moderat, früherer Soldat, ethnisch weiß, Christ, für relativ gesehen verschärfte Grenzpolitik, kann zusätzlich durch das versuchte Attentat auf seine Frau auch die Gefahr durch Radikale auf der anderen Seite aufmerksam machen. Aber ist wohl schon raus...

Den würde ich als Amerikaner am liebsten direkt sofort wählen, weit weit vor Harris, aber ok...

Wenn sie als schwarzjamaikanisch-indische Tochter von Einwanderern mit jüdischem Mann den jüdischen Shapiro als Kandidat auswählt will sie hingegen verlieren. Und ich bin pro Israel, aber wenn sie Stimmen aus der jüdischen Bevölkerung will/braucht sollte/muss ihr Mann hier die Punkte sammeln, und der Vizepräsidentschaftskandidat muss dringend aus der Mehrheitsbevölkerung in den USA kommen. Und zusätzlich verschreckt sie dann die linken "Antizionisten" auch noch mehr. Zwar sage ich auch, dass die Präsidenten auf diese "Antizionisten" sch... sollen, aber man kann sich auch unnötig ein Bein stellen im Wahlkampf.

Ok, gerade gesehen, und sieht so aus als kommen nur noch Shapiro und Walz in Frage:

Ja, Walz natürlich dann, auch Soldat, weiß und Christ.

Aber traue ihr nicht zu viel zu, und kann mir schon vorstellen was kommt. Mit Shapiro wird das schwer auf allen Seiten für sie. Und extrem religiöse konservative Juden würden vermutlich trotzdem nicht überzeugt.

Die konservativen Christen sind keine Antisemiten, weit weniger als die radikalen Linken in den USA, aber wollen trotzdem, dass ein Christ im Zweifel das Land führt, und Kamala hat da schon ein biographisches Problem mit dem Christentum, dass die Mutter Hinduistin war, und der Mann eben Jude. Jetzt keinen christlichen Vize im doch sehr christlichen Land USA auszusuchen wäre Wahnsinn taktisch. Und die Propalästinenser sollte sie zwar letztlich ignorieren, aber man muss es selbst da nicht auf eine unnötige Provokation ankommen lassen. Und ihr Mann hat doch schon die Aufgabe die jüdischen Amerikaner zu gewinnen... Kann das nicht glauben, dass der ernsthaft in der engeren Wahl steht, denn das bringt eigentlich nirgendwo etwas (oder kann durch ihren eigenen Ehemann bereits kompensiert werden), aber sehen wir bald, wie vernünftig sie und ihre Berater sind.
 
Wen sollte sie da nehmen?


Aus meiner Sicht sollte sie dringend den Astronaut (Astronaut ist allein schon cool und spricht für seine Fähigkeiten und Intelligenz) Mark Kelly nehmen. Moderat, früherer Soldat, ethnisch weiß, Christ, für relativ gesehen verschärfte Grenzpolitik, kann zusätzlich durch das versuchte Attentat auf seine Frau auch die Gefahr durch Radikale auf der anderen Seite aufmerksam machen. Aber ist wohl schon raus...

Den würde ich als Amerikaner am liebsten direkt sofort wählen, weit weit vor Harris, aber ok...

Wenn sie als schwarzjamaikanisch-indische Tochter von Einwanderern mit jüdischem Mann den jüdischen Shapiro als Kandidat auswählt will sie hingegen verlieren. Und ich bin pro Israel, aber wenn sie Stimmen aus der jüdischen Bevölkerung will/braucht sollte/muss ihr Mann hier die Punkte sammeln, und der Vizepräsidentschaftskandidat muss dringend aus der Mehrheitsbevölkerung in den USA kommen. Und zusätzlich verschreckt sie dann die linken "Antizionisten" auch noch mehr. Zwar sage ich auch, dass die Präsidenten auf diese "Antizionisten" sch... sollen, aber man kann sich auch unnötig ein Bein stellen im Wahlkampf.

Ok, gerade gesehen, und sieht so aus als kommen nur noch Shapiro und Walz in Frage:

Ja, Walz natürlich dann, auch Soldat, weiß und Christ.

Aber traue ihr nicht zu viel zu, und kann mir schon vorstellen was kommt. Mit Shapiro wird das schwer auf allen Seiten für sie. Und extrem religiöse konservative Juden würden vermutlich trotzdem nicht überzeugt.

Die konservativen Christen sind keine Antisemiten, weit weniger als die radikalen Linken in den USA, aber wollen trotzdem, dass ein Christ im Zweifel das Land führt, und Kamala hat da schon ein biographisches Problem mit dem Christentum, dass die Mutter Hinduistin war, und der Mann eben Jude. Jetzt keinen christlichen Vize im doch sehr christlichen Land USA auszusuchen wäre Wahnsinn taktisch. Und die Propalästinenser sollte sie zwar letztlich ignorieren, aber man muss es selbst da nicht auf eine unnötige Provokation ankommen lassen. Und ihr Mann hat doch schon die Aufgabe die jüdischen Amerikaner zu gewinnen... Kann das nicht glauben, dass der ernsthaft in der engeren Wahl steht, denn das bringt eigentlich nirgendwo etwas (oder kann durch ihren eigenen Ehemann bereits kompensiert werden), aber sehen wir bald, wie vernünftig sie und ihre Berater sind.
Sorry, aber die jüdische Bevölkerung ist gar nicht der Ausschlag.
Sie muss da schon ganz anders gewinnen.
Die Latinos zum Beispiel und sie muss sogenannte Swing-Staaten gewinnen und Bundesstaaten mit vielen Wahlmännern
Du siehst das Ganze leider mit deinen Augen und deinem Weltbild
Wie gesagt, die Juden sind gar nicht mal so wichtig
 
Amerika unterscheidet sich nunmal von uns.
Es gewinnt nicht automatisch derjenige die Wahl, der die meisten Stimmen aus der Bevölkerung bekommt, sondern wer die meisten Wahlmänner/Frauen auf sich vereint
Jeder Bundesstaat hat eine bestimmte Anzahl an Wahlmänner/frauen und ist eben auch schon vorgekommen, dass sich Wahlmänner/frauen für einen Kandidaten entschieden, der weniger Stimmen hatte
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Artikel-Auszug:
Der US-Präsident wird nicht direkt vom Volk gewählt, sondern indirekt durch das Wahlmännergremium (Electoral College). Die Wahlmänner und Wahlfrauen wählen den neuen Präsidenten oder die neue Präsidentin 41 Tage nach dem offiziellen Wahltag in geheimer Abstimmung.
Eine Folge des Wahlrechts ist, dass ein Kandidat oder eine Kandidatin Präsident oder Präsidentin werden kann, obwohl er oder sie nicht die Mehrheit der Wählerstimmen hat. Entscheidend ist, wer die Mehrheit der Wahlmänner- und Wahlfrauenstimmen auf sich vereint.
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