Lieblingsfoto des Tages

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Kommt hin, oder?!

Und: huhu Sabsy, wo hattest du dich so lange versteckt? :winken5:
Hallo Possibilities, ich weiß es nicht genau, da die anderen wundervollen Bilder eher beige- braun sind,
sie wirken wie eine andere Eulenart, davon gibt es ja unfassbar versch. Varianten.
Ich kenne über Jahre (Cam- Beobachtungen) immer nur die Küken von Mama Klaara und die sahen immer gräulicher aus.
Es könnten Steinkauz- Küken vllt. sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ist ja auch logisch, weil schlecht fürs Geschäft, wenn man plötzlich nicht mehr Indianer sagen "darf".🙄 Indigene sind eben auch nicht immer automatisch die "Guten" .

Ich weiß ja nicht....
Die spektakulären Aktionen des AIM in den 1970er Jahren bescherten der Indianerbewegung auch eine internationale Öffentlichkeit.

Neue Soziale Bewegungen solidarisierten sich mit den Forderungen der Indianer. In diesen Alternativbewegungen der westlichen Industriestaaten wuchs ein neues Interesse an religiösen und sozialen Aspekten der indianischen Kulturen.

Diese Interessen wurden bald von esoterischen Kreisen kommerziell vermarktet. In der Esoterik wurden auch verschiedene indianische Bräuche in einem ethnologisch unkorrekten Sinn nicht nur vereinheitlicht, sondern auch mit Versatzstücken aus anderen Kulturen, Religionen, der Astrologie und anderem vermischt und so oft extrem verfremdet. Auch einige Indianer hängten sich an den Erfolg des AIM an und konnten diese Marktnische für sich ausnutzen und von dem esoterischen Markt profitieren.

Dieser Neoschamanismus ließ die politischen Forderungen des AIM im Lauf der Jahre verblassen. Der der Indianerbewegung nahestehende Jurist und Schriftsteller Vine Deloria Jr., ein Lakota-Oglala, argumentierte in einigen seiner Bücher scharf gegen die in seinen Augen kulturimperialistische Vereinnahmung indianischer Kultur durch außenstehende Esoteriker.

An amerikanischen Universitäten wurden unter anderem am Beispiel Ward Churchill eine Vereinnahmung von indianischen Anliegen durch selbsternannte Indianeraktivisten im Rahmen der "Affirmative Action" an amerikanischen Universitäten kritisiert. Er hatte sich über Engagement in einem American Indian Movement of Colorado, der jedoch keiner größeren Dachorganisation wie dem bundesweiten AIM angehört, wie verschiedenen Ehrenmitgliedschaften bei Indianerstämmen eine indianische Identität zugewiesen, die keineswegs mit einer tatsächlichen Herkunft aus dem Bereich der Ureinwohner korrespondierte...
Quelle
 
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Ist ja auch logisch, weil schlecht fürs Geschäft, wenn man plötzlich nicht mehr Indianer sagen "darf".🙄 Indigene sind eben auch nicht immer automatisch die "Guten" .

Ich weiß ja nicht....
Die spektakulären Aktionen des AIM in den 1970er Jahren bescherten der Indianerbewegung auch eine internationale Öffentlichkeit.

Neue Soziale Bewegungen solidarisierten sich mit den Forderungen der Indianer. In diesen Alternativbewegungen der westlichen Industriestaaten wuchs ein neues Interesse an religiösen und sozialen Aspekten der indianischen Kulturen.

Diese Interessen wurden bald von esoterischen Kreisen kommerziell vermarktet. In der Esoterik wurden auch verschiedene indianische Bräuche in einem ethnologisch unkorrekten Sinn nicht nur vereinheitlicht, sondern auch mit Versatzstücken aus anderen Kulturen, Religionen, der Astrologie und anderem vermischt und so oft extrem verfremdet. Auch einige Indianer hängten sich an den Erfolg des AIM an und konnten diese Marktnische für sich ausnutzen und von dem esoterischen Markt profitieren.

Dieser Neoschamanismus ließ die politischen Forderungen des AIM im Lauf der Jahre verblassen. Der der Indianerbewegung nahestehende Jurist und Schriftsteller Vine Deloria Jr., ein Lakota-Oglala, argumentierte in einigen seiner Bücher scharf gegen die in seinen Augen kulturimperialistische Vereinnahmung indianischer Kultur durch außenstehende Esoteriker.

An amerikanischen Universitäten wurden unter anderem am Beispiel Ward Churchill eine Vereinnahmung von indianischen Anliegen durch selbsternannte Indianeraktivisten im Rahmen der "Affirmative Action" an amerikanischen Universitäten kritisiert. Er hatte sich über Engagement in einem American Indian Movement of Colorado, der jedoch keiner größeren Dachorganisation wie dem bundesweiten AIM angehört, wie verschiedenen Ehrenmitgliedschaften bei Indianerstämmen eine indianische Identität zugewiesen, die keineswegs mit einer tatsächlichen Herkunft aus dem Bereich der Ureinwohner korrespondierte...
Quelle
Ich habe heute einie Leute von verschiedenen Stämmen gesehen und die nennen sich Indian. Das Problem bei dem Wort indigene Völker ist, dass es alle Ureinwohner dieser Welt umfasst wogegen Indianer die Ureinwohner Nordamerikas betrifft. Zumindest ist das die Meinung der Indianer die in Radebeul zu Gast sind. Die freuen sich übrigens, dass das Wort hier positiv besetzt ist und dass ihre Kultur gefeiert wird. Aber natürlich sollte man schon überdenken in wieweit man Stereotypen bedient.
 
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