Träume und Realitäten

J

Jea-International

Guest
Beide haben was gemeinsam, sie lassen alles andere in ihrem Schatten, so dass der Fokus sich auf sie fixiert. Eine Überwindung ist zwar machbar aber schwer.

Warum ist das so?
 
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Liebe Jea,

nach meinem Verständnis besteht die Realität auch ohne einen Menschen, während der Traum mit einem Geschöpf verbunden sein muss. Mit dem Fokus rückt der Mensch lediglich seine Wahrnehmung auf eine der beiden Welten.

Der große Zensor, der das Nebensächliche ausblendet, ist der Hippocampus in unserem Gehirn. Dort werden auch vorausschauend mögliche Informationen mit einblendet. Alles Voraussetzungen, um zielgerichtet und schnell handeln zu können.

Merlin
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Guten Morgen, lieber Merlin!

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Liebe Jea,

nach meinem Verständnis besteht die Realität auch ohne einen Menschen, während der Traum mit einem Geschöpf verbunden sein muss. Mit dem Fokus rückt der Mensch lediglich seine Wahrnehmung auf eine der beiden Welten.

Der große Zensor, der das Nebensächliche ausblendet, ist der Hippocampus in unserem Gehirn. Dort werden auch vorausschauend mögliche Informationen mit einblendet. Alles Voraussetzungen, um zielgerichtet und schnell handeln zu können.

Merlin
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Wenn ich eine Vision beobachte, sind Zensor und Hippocampus ein Teil dieser Vision. Sie geschehen nicht ausserhalb davon.

In meinen Träumen erscheinen manchmal ganze Städte, Länder, Menschen..........alles wie im dieser Vision, ganz ohne Ausnahme. Das ist so real, dass die Realität in dieser Vision sogar davor erblasst.

Der Fokus des Bewusstsein wendet sich von Vision zu Vision und lässt sie so erscheinen, als wäre die Aktuelle das absolut Wahre.

Weder ich noch du, können jemals mit 100 %´iger Sicherheit sagen, dass diese Vision, die wir gerade miteinander teilen, auch dann weiter bestehen wird, wenn wir uns ein letztes Mal von ihr abgewendet haben werden.
Wir beobachten hier gemeinsam Menschen, die sterben und die Vision ist noch da. Aber selbst das ist ein Teil unserer Vision und wir können nicht garantieren, dass der Mensch, der gestorben ist, ein Teil der Vision war................oder selber ein eigenständiges Bewusstsein hatte.
Genau so könnte jemand in unseren Träumen sterben und der Traum geht weiter...............bis der Träumer den Traum beendet, in dem er sich dieser Vision abwendet.

Wenn also in den Träumen eine Traumfigur nichts am Traum ändern kann, wenn er stirbt, warum soll eine Traumfigur in dieser Vision, die wir miteinander teilen, was daran ändern oder darin aussagen?
Stirbt also eine Traumfigur, ändert sich nichts am Traum. Geht aber das träumende Bewusstsein weg, ist der Traum beendet.

Aus demselben Grund können Zensor, Hippocampus und Gehirn nicht bestimmen, wie der Fokus des Bewusstseins sich zu verhalten hat, eher umgekehrt.
 
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Liebe Jea,

es ist eigentlich so, dass wir öfters träumen, als wir glauben. Immer wenn innerhalb von fünf Minuten keine wesentlichen Informationen eingehen, schaltet unser Gehirn automatische in einen scheinbaren Ruhemodus. Ein Modus, in dem das Gehirn mit seiner eigentlichen Arbeit beginnt – dem Ordnen von Gedanken und die Suche nach Lösungen. Etwas, das wir also auch während des Schlafes erfahren. Eine Vision unterscheidet sich also nicht von einem Traum.

Entscheidend ist jedoch, auf welcher Bewusstseinsebene sie angesiedelt werden. Das bedeutet, dass mit dem Absenken der Taktfrequenz das Bewusste zugunsten des Unbewussten abgesenkt wird (linke und rechte Gehirnhälfte). Damit wird dann auch das Tor zu den unbewussten Informationen bei einer Frequenz 14 Hertz geöffnet. Wegen der gewissen Nähe zum Bewusstsein eignet sich also das Halbbewusstsein (14-7Hertz) für die sogenannten „Reisen“ und Visionen aus den Entspannungstechniken (Meditation).

Zum besseren Verständnis:

33091462ou.jpg

(Merlin, gemeinfrei)

Bedeutsam ist hier, dass in diesem Modus der Hippocampus, das Geschehen nicht mehr als Realität markiert. Das führt dann dazu, dass wir unsere Träume besonders intensiv als Wirklichkeit durchleben. Für die Gefühle der Amygdala gibt es also keine Trennung zwischen Realität und Fiktion.

Merlin
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Liebe Jea,

es ist eigentlich so, dass wir öfters träumen, als wir glauben. Immer wenn innerhalb von fünf Minuten keine wesentlichen Informationen eingehen, schaltet unser Gehirn automatische in einen scheinbaren Ruhemodus. Ein Modus, in dem das Gehirn mit seiner eigentlichen Arbeit beginnt – dem Ordnen von Gedanken und die Suche nach Lösungen. Etwas, das wir also auch während des Schlafes erfahren. Eine Vision unterscheidet sich also nicht von einem Traum.

Entscheidend ist jedoch, auf welcher Bewusstseinsebene sie angesiedelt werden. Das bedeutet, dass mit dem Absenken der Taktfrequenz das Bewusste zugunsten des Unbewussten abgesenkt wird (linke und rechte Gehirnhälfte). Damit wird dann auch das Tor zu den unbewussten Informationen bei einer Frequenz 14 Hertz geöffnet. Wegen der gewissen Nähe zum Bewusstsein eignet sich also das Halbbewusstsein (14-7Hertz) für die sogenannten „Reisen“ und Visionen aus den Entspannungstechniken (Meditation).

Zum besseren Verständnis:

33091462ou.jpg

(Merlin, gemeinfrei)

Bedeutsam ist hier, dass in diesem Modus der Hippocampus, das Geschehen nicht mehr als Realität markiert. Das führt dann dazu, dass wir unsere Träume besonders intensiv als Wirklichkeit durchleben. Für die Gefühle der Amygdala gibt es also keine Trennung zwischen Realität und Fiktion.

Merlin
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Du meinst also, dass der Hippocampus entscheidet, dass wer oder was in dir als Beobachter etwas als besonders real betrachtet?

Ist es nicht so, dass sogar der Hippocampus etwas ist, was in einer Vision beobachtet wird?
Und: Was beobachtet und beschreibt den Hippocampus?
 
Vielleicht das Gehirn des Herzens.

Der Beobachter ist ein ganz lieber Liebender, in der Hinsicht bringt man ihn mit der Liebe sehr oft in Bezug.
Der Beobachter beobachtet alles, auch das Herz.................ES kann nur sich selbst nicht beobachten.

Alles, was gesehen werden kann, beobachtet der Beobachter, nur sich selbst halt nicht.
Alles, was beobachtet werden kann, besteht daher aus Vision, also das Gesehene, nur kann der Beobachter sich selbst nicht sehen.
 
Du meinst also, dass der Hippocampus entscheidet, dass wer oder was in dir als Beobachter etwas als besonders real betrachtet?

Ist es nicht so, dass sogar der Hippocampus etwas ist, was in einer Vision beobachtet wird?
Und: Was beobachtet und beschreibt den Hippocampus?
Liebe Jea,

der Hippocampus ist zwingend für ein zielgerichtetes und schnelles Handeln notwendig. Er stellt auch so eine Art Security dar, die uns vor Gefahren schützen soll. Um diese Anforderung erfüllen zu können, bedarf es eines Filters, der für eine schnelle Reaktion, das Wesentliche aus den Unmengen an eingehenden Informationen markieren soll. Je höher also der Stresspegel steigt je mehr an Informationen werden ausgeblendet. Deshalb sind wir dann auch in hohen Taktfrequenzen weniger oder gar nicht mehr kreativ.

Die Marker bestehen aus Enzymen, die als Botenstoffe in den Verbindungen im neuronalen Netz eine zentrale Rolle spielen. Sie entscheiden dann auch, wie lange ein Gefühl anhält oder uns etwas beschäftigt. Im Hippocampus ist auch eine Art Landkarte abgelegt, mit der wir uns nicht nur räumlich, sondern auch sachlich orientieren können. So hilft uns eine solche Landkarte bei unseren Erinnerungen.

Der Hippocampus ist der archaische Teil unseres Gehirns, deshalb liegt er auch in dessen Kern. Wen man so will ein Erbe, das uns seit Anbeginn durch die Evolution begleitet hat. Man sollte dabei aber nicht die Amygdala übersehen, denn sie spielt mit den Gefühlen eine ebenso wichtige Rolle.

Merlin
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Liebe Jea,

der Hippocampus ist zwingend für ein zielgerichtetes und schnelles Handeln notwendig. Er stellt auch so eine Art Security dar, die uns vor Gefahren schützen soll. Um diese Anforderung erfüllen zu können, bedarf es eines Filters, der für eine schnelle Reaktion, das Wesentliche aus den Unmengen an eingehenden Informationen markieren soll. Je höher also der Stresspegel steigt je mehr an Informationen werden ausgeblendet. Deshalb sind wir dann auch in hohen Taktfrequenzen weniger oder gar nicht mehr kreativ.

Die Marker bestehen aus Enzymen, die als Botenstoffe in den Verbindungen im neuronalen Netz eine zentrale Rolle spielen. Sie entscheiden dann auch, wie lange ein Gefühl anhält oder uns etwas beschäftigt. Im Hippocampus ist auch eine Art Landkarte abgelegt, mit der wir uns nicht nur räumlich, sondern auch sachlich orientieren können. So hilft uns eine solche Landkarte bei unseren Erinnerungen.

Der Hippocampus ist der archaische Teil unseres Gehirns, deshalb liegt er auch in dessen Kern. Wen man so will ein Erbe, das uns seit Anbeginn durch die Evolution begleitet hat. Man sollte dabei aber nicht die Amygdala übersehen, denn sie spielt mit den Gefühlen eine ebenso wichtige Rolle.

Merlin
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Wenn du so sitzt, die Augen schliesst und in dich hinein fühlst: Fühlst du dann das Gehirn?
Kannst du die Gedanken wahrnehmen, die im Gehirn aktuell gedacht werden?
Fühlst du, wie Emotionen den Körper beeinflussen?
 
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Der Beobachter ist ein ganz lieber Liebender, in der Hinsicht bringt man ihn mit der Liebe sehr oft in Bezug.
Ich glaube der Beobachter ist neutral.
Der Beobachter ist für mich das Herzgehirn.
ES kann nur sich selbst nicht beobachten
Ich denke er kann sich selbst nicht beobachten weil es die Beobachtung IST.
Alles, was gesehen werden kann,
Tue ich über die Sinne.
Alles, was beobachtet werden kann, besteht daher aus Vision, also das Gesehene,
Für mich besteht es aus Realität.
nur kann der Beobachter sich selbst nicht sehen.
Weil ich glaube das der Beobachter die Beobachtung selbst ist.
 
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