Seelische Liebe ohne körperlichen Kontakt.

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Idem? Ich hab nachgegoogelt. Das heißt „dasselbe“?
Ach ja, das heisst ich schließ mich deinen Worten an, die Du so schön an schnefra geschrieben hast.

Allerdings hab ich mir Videos von der Hasselmann jetzt angehört und sie überzeugt mich nicht, mit dem was sie rüber bringt als Medium.

Tut mir Leid @Schnefra.
Da sind wir verschieden und müssen keinen gemeinsamen Nenner finden damit.
Spricht mich nicht als richtig an.
Dir kann es deshalb trotzdem weiter zusagen, gefallen, Dich überzeugen.

Nimms mir nicht wieder krumm.
DANKE
 
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Ach ja, das heisst ich schließ mich deinen Worten an, die Du so schön an schnefra geschrieben hast.

Allerdings hab ich mir Videos von der Hasselmann jetzt angehört und sie überzeugt mich nicht, mit dem was sie rüber bringt als Medium.

Tut mir Leid @Schnefra.
Da sind wir verschieden und müssen keinen gemeinsamen Nenner finden damit.
Spricht mich nicht als richtig an.
Dir kann es deshalb trotzdem weiter zusagen, gefallen, Dich überzeugen.

Nimms mir nicht wieder krumm.
DANKE

kein Thema :love:
 
Und wenn wir sie gefunden haben, dann ist es meist so intensiv, dass wir erst lernen müssen, damit umzugehen, oder?
Für mein Wolfsblut ein kleiner Auszug...der erahnen lässt, was schwer in Worte zu fassen ist.

Naturforscher und Theologe Emanuel Swedenborg (1688-1772) war ein großer Visionär seiner Zeit und berichtete von den vollkommenen Engeln und daß er sie als selige Paare von Mann und Frau im Himmel gesehen und gesprochen habe. Weil es hier gut passt, folgt ein Auszug aus Swedenborgs "Eheliche Liebe". Er verwendete Bilder und Wortschatz seiner Zeit, in der es Pferdekutschen und keine Autos oder Flugzeuge gab. So zeigen sich die Engel ihm auch nicht in Flugzeugen oder Autos, sondern in Pferdekutschen:


Aber bald ließ sich aus dem Himmel eine Stimme hören, welche rief: " Wir haben vernommen und sehen jetzt, daß du nachsinnst über die eheliche Liebe; und wir wissen, daß es bis jetzt niemand auf Erden weiß, was die wahrhaft eheliche Liebe in ihrem Ursprunge und in ihrem Wesen ist, und doch ist es wichtig, daß man es wisse. Es hat dem Herrn gefallen, dir (Swedenborg) die Himmel aufzutun, damit in das Innere deines Gemüts ein erleuchtendes Licht und dadurch ein Innewerden einfließe. Bei uns in den Himmeln, besonders in dem dritten, fließen unsere himmlischen Freuden hauptsächlich aus der ehelichen Liebe. Wir werden daher vermöge der uns gegebenen Erlaubnis ein Ehepaar zu dir hinabsenden, damit du es sehest." Siehe es erschien nun ein Wagen, der vom dritten Himmel herunterkam. Darin sah ich einen Engel. So wie er aber näher kam, ersah man zwei in demselben Wagen. Der Wagen glänzte aus der Ferne vor meinen Augen wie ein Diamant, und es waren ihm junge Pferde vorgespannt, weiß wie Schnee. Die in dem Wagen hielten in den Händen zwei Turteltauben und riefen mir zu:

"Willst du, daß wir näherkommen? Aber dann nimm dich in acht, daß nicht der Glanz, der von unserem Himmel herstammt und flammend ist, aus dem wir herabgestiegen sind, tiefer in dich eindringe!
Denn aus seinem Einfluß werden zwar die höheren Ideen deines Verstandes, welche an sich himmlisch sind, erleuchtet, allein diese sind in der Welt, in der du lebst, unaussprechlich. Nimm deshalb, was du hören und sehen wirst, vernunftmäßig auf und lege es so der Fassungskraft des Verstandes aus." - Ich antwortete: "Ich will mich vorsehen, kommt nur näher!"- Und sie kamen, und siehe, es waren ein Ehemann und seine Gattin...."


Im Himmel wohnen nach dieser Vision lauter selige Paare. Sie bilden untereinander wiederum eine Familie von Brüdern und Schwestern. Es ist die göttliche Familie,

Mit lieben Grüßen von Hans und Guggi
 
Mir ist da die Einseitigkeit und die Ausschließlichkeit aufgefallen.
Und daß diese Liebe, wie es aussieht, allen anderen vorgezogen wird.
Wenn das so ist, ist da kaum Platz für andere Liebe. Schon ok, das ist bestimmt sehr intensiv.

Ich hatte es vorgezogen auch andere Lieben kennenzulernen, auch wenn da jeweils Defizite waren oder sind. Da wird oder wurde geistige Liebe für begrenzte Zeit hingenommen und gemocht, auch die unterschiedliche Art und unterschiedliche, wechselnde Intensität. Nebenbei ist oder war dann neben der geistigen auch andere Liebe, Beziehung, Interessen, körperlich. Das schloß sich irgendwann nicht mehr aus. Damit komme ich gut klar und wie es aussieht auch sonst alle. Möglicherweise glaubt der-die eine oder andere an Liebe, die ausschließlich stattfindet. Bei mir sieht es eher simultan mit wechselnder Aufmerksamkeit aus.
 
Ich hatte es vorgezogen auch andere Lieben kennenzulernen, auch wenn da jeweils Defizite waren oder sind. Da wird oder wurde geistige Liebe für begrenzte Zeit hingenommen und gemocht, auch die unterschiedliche Art und unterschiedliche, wechselnde Intensität. Nebenbei ist oder war dann neben der geistigen auch andere Liebe, Beziehung, Interessen, körperlich. Das schloß sich irgendwann nicht mehr aus. Damit komme ich gut klar und wie es aussieht auch sonst alle. Möglicherweise glaubt der-die eine oder andere an Liebe, die ausschließlich stattfindet. Bei mir sieht es eher simultan mit wechselnder Aufmerksamkeit aus.


Das Wesen der Liebe



Schwierig ist es die Liebe zu definieren, denn sie ist eine grenzenlose Macht. Außerdem ist die Liebe nicht Verstandessache sondern eine Herzensangelegenheit. Eine relativ gute Definition von Liebe versuchte auch Arthur Schopenhauer, als er über das Mitleid sprach. Man lese im Kapitel Mitgefühl und Mitleid nach! Aber bedingungslose Liebe ist mehr. Sie hilft ganz spontan. Bedingungslos Liebende geben dem, der Hunger hat, zu essen und dem, der Durst hat, zu trinken und trösten den, der traurig ist und zeigen dem den Weg, der ihn nicht findet. Die bedingungslose wahre Liebe verlangt nichts für ihren Liebesdienst. Sie hilft sowohl physisch (Hunger, Durst, Kleidung) als auch psychisch (Traurigkeit, Seelenschmerz) und geistig (Weg einem Fremden erklären) und sie hilft tatkräftig beim Führen eines schwachen oder blinden Menschen über eine gefährliche Stelle führt. Wahre Liebe erkennt den Mangel, Traurigkeit oder Schmerzen bei jemandem und hilft gern, wenn sie kann - sowohl Kindern, Erwachsenen und alten Menschen. Doch was ist ihr Lohn? Sie erwartet keinen! Sie freut sich, wenn sie helfen und jemandem Freude bereiten konnte und wenn der, dem sie half, glücklich über die Hilfe ist und sich auch freut. Gott Selbst ist mit solch liebenden hilfsbereiten Menschen und das spüren die gern helfenden Menschen. Das macht sie glücklich.Das ist ihr Lohn.



Wir erleben Liebe als das, was das Leben lebenswert und schön macht. Viele denken beim Thema Liebe zuerst an die körperliche Liebe zwischen den Geschlechtern. Auch sie ist wunderbar, wenn man die Geliebte oder den Geliebten achtet und nicht nur an sich denkt. Echte Liebe hat etwas mit "Wollen" und "Wünschen"zu tun, kommt vom Herzen nicht vom Denken. Das Denken ist dem Wunsch untergeordnet und soll nur Mittel und Wege finden, um das, was man will und liebt, zu realisieren.



Himmlisch traumhafte Liebe gibt es auch. Sie ist bei Ehepaaren möglich, die sich nicht nur körperlich gefallen, sondern auch geistig und seelisch harmponieren. Ihre Ehe wird erfolgreich sein in jeder Beziehung. Eine gute Ehe gleicht in so einem Idealfall einem Wagen, der von zwei Pferden gezogen wird, die in die gleiche Richtung ziehen. Sie kommen immer gut voran. Leider gibt es viele Ehen, die auseinanderbrechen, weil beide sich nicht auf eine Richtung einigen können und unterschiedliche Aktivitäten entwickeln. Da zieht und zerrt bildlich gesehen dann jedes Pferd in eine andere Richtung und der Wagen kommt nicht voran - das Band der Ehe zerreißt. Äußerlich bewahren viele noch den Schein einer guten Ehe, doch in Wirklichkeit ist sie oft die Hölle.- Aus diesem Grunde sollten junge heiratswillige Menschen prüfen, ob sie auch geistig und seelisch zusammenpassen, ob sie sich gut verstehen und ergänzen.


Liebe auf den ersten Blick

Das gibt es tatsächlich. Liebe auf den ersten Blick ist ja nicht unbekannt. Scheinbar grundlos zieht uns ein bezauberndes Gegenüber magisch an. Wir spüren es im Herzen, wissen aber nicht wieso. Liebe ist wie gesagt keine Verstandessache, Das merkt man hier am besten. Doch woher kommt das? - Von der Seelenverwndschaft! Wie schon auf dieser Webpräsenz beschrieben, kann man Seelen und Geister mit Schwingungen, Farben oder Zahlen vergleichen und andere hilfreiche Analogien bilden. So wie es Farben und Klänge gibt, die gut miteinander harmonieren, so gibt es auch Seelen, welche gut zusammenpassen und ihre Lebenskräfte schon durch ihre Gegenwart verstärken. Genauso gibt es auch das Gegenteil: Menschen, die uns Kraft rauben und nerven, bei denen wir uns unwohl fühlen. Solche vermindern unsere Lebenskräfte.
Liebe auf den ersten Blick ist die Folge einer geheimnisvollen Ausstrahlung verwandter Seelen. Wenn die Antennen und Frequenzen stimmen, ist die Reichweite groß, sie denken aneinander und bleiben in Gedanken und im Herzen verbunden, selbst wenn sie mal weit entfernt voneinader sind. Sie vertrauen sich einander immer an, sagen sich alles und planen alles Wichtige gemeinsam. Große Seelennähe findet man natürlich auch bei Müttern und ihren geliebten Kindern.





Liebe ist des Lebens Sinn

Liebe ist der Grund allen Lebens, schenkt nicht nur Kinder, sondern auch Lebensfreude und Lebenskraft - gibt dem Leben einen Sinn. Liebevolle Harmonie sollte zwischen den Menschen und besonders zwischen den Geschlechtern und in der Familie herrschen! Sie leben länger und sind erfolgreicher in allem, was sie tun. Fehlende Liebe oder gar das Gegenteil, der Hass, zehren an den Lebenskräften, fördern Leid und Krankheit.



Zum Schluss sei noch gesagt: Man kann wahre Liebe nicht kaufen, verhandeln oder erzwingen. Wirkliche Liebe ist ein Geschenk, eine himmlische Kraft. Und noch etwas: Jenseits von Diesseits bestimmt die Liebe den Abstand... Jedes Menschen Seele kommt nach dem Tod dahin, wohin ihn seine Liebe zieht. Man kommt unter Seinesgleichen, nämlich zu denen, die so sind, wie man selbst ist, wodurch auch der Gerechtigkeit Genüge getan wird.
 
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Für mein Wolfsblut ein kleiner Auszug...der erahnen lässt, was schwer in Worte zu fassen ist.

Naturforscher und Theologe Emanuel Swedenborg (1688-1772) war ein großer Visionär seiner Zeit und berichtete von den vollkommenen Engeln und daß er sie als selige Paare von Mann und Frau im Himmel gesehen und gesprochen habe. Weil es hier gut passt, folgt ein Auszug aus Swedenborgs "Eheliche Liebe". Er verwendete Bilder und Wortschatz seiner Zeit, in der es Pferdekutschen und keine Autos oder Flugzeuge gab. So zeigen sich die Engel ihm auch nicht in Flugzeugen oder Autos, sondern in Pferdekutschen:


Aber bald ließ sich aus dem Himmel eine Stimme hören, welche rief: " Wir haben vernommen und sehen jetzt, daß du nachsinnst über die eheliche Liebe; und wir wissen, daß es bis jetzt niemand auf Erden weiß, was die wahrhaft eheliche Liebe in ihrem Ursprunge und in ihrem Wesen ist, und doch ist es wichtig, daß man es wisse. Es hat dem Herrn gefallen, dir (Swedenborg) die Himmel aufzutun, damit in das Innere deines Gemüts ein erleuchtendes Licht und dadurch ein Innewerden einfließe. Bei uns in den Himmeln, besonders in dem dritten, fließen unsere himmlischen Freuden hauptsächlich aus der ehelichen Liebe. Wir werden daher vermöge der uns gegebenen Erlaubnis ein Ehepaar zu dir hinabsenden, damit du es sehest." Siehe es erschien nun ein Wagen, der vom dritten Himmel herunterkam. Darin sah ich einen Engel. So wie er aber näher kam, ersah man zwei in demselben Wagen. Der Wagen glänzte aus der Ferne vor meinen Augen wie ein Diamant, und es waren ihm junge Pferde vorgespannt, weiß wie Schnee. Die in dem Wagen hielten in den Händen zwei Turteltauben und riefen mir zu:

"Willst du, daß wir näherkommen? Aber dann nimm dich in acht, daß nicht der Glanz, der von unserem Himmel herstammt und flammend ist, aus dem wir herabgestiegen sind, tiefer in dich eindringe!
Denn aus seinem Einfluß werden zwar die höheren Ideen deines Verstandes, welche an sich himmlisch sind, erleuchtet, allein diese sind in der Welt, in der du lebst, unaussprechlich. Nimm deshalb, was du hören und sehen wirst, vernunftmäßig auf und lege es so der Fassungskraft des Verstandes aus." - Ich antwortete: "Ich will mich vorsehen, kommt nur näher!"- Und sie kamen, und siehe, es waren ein Ehemann und seine Gattin...."


Im Himmel wohnen nach dieser Vision lauter selige Paare. Sie bilden untereinander wiederum eine Familie von Brüdern und Schwestern. Es ist die göttliche Familie,

Mit lieben Grüßen von Hans und Guggi

Ein wunderschöner Text. Der für mein Verständnis hier zeigt, dass es „echte“ Ehen gibt. Verbindungen, die über unser redliches Leben hinaus gehen.

Ich möchte den Sinn des Textes keinesfalls schmälern… Aber es ist doch so… Wir führen unser Leben hier und irgendwann denkt der Mensch: jetzt will ich eine Familie gründen. Jetzt ist es an der Zeit, der Evolution etwas Schwung zu geben. Wir verlieben uns, verstehen uns, heiraten und machen liebe Kinder. Und dann möglichst im Sinne unserer Religion.

Es reißt uns dann aber aus allen Wolken, wenn wir unsere eigentliche Liebe treffen. Vielleicht ist es die Dualseele, vielleicht aber auch Jemand dessen Seele wir schon sehr lange kennen. Und sofort ist dieses Gefühl wieder da. Denn es pausierte nur, während unseres Erdenaufenthaltes.

Rein theoretisch gefragt… Was macht man, wenn Beide ganz offensichtlich das gleiche Erkennen haben, sich das von Jahr zu Jahr mehr zeigen, aber eben gebunden sind an die Regeln DIESES Lebens. Gebunden an Versprechen, die sie nicht brechen dürfen. Denn versprochen ist versprochen, nicht wahr?

Ist es dann die beste Lösung, es als Teil des Lebens zu integrieren? So nach dem Motto:“ich weiß, dass du da bist. Und solange ist auch alles gut?“ Und quasi dieses Leben in den bereits gewählten Formen zu leben? Oder lässt man alles liegen und sagt:“jetzt hab ich dich gefunden, du meine geliebte Seele… Komm mit mir.“

Nur mal rein theoretisch gedacht. Denn… Eines kann ich sagen. Es ist nicht wie das, was vorher an verlieben, lieben und binden stattfand. Selbst wenn die beiden Protagonisten 3000 Kilometer voneinander entfernt sind, ist ein abstellen nicht möglich.

Viele versuchen das ja… Gehen neue Beziehungen ein, vögeln sich die Seele aus dem Leib (es ist oft zu lesen), benehmen uns total daneben, um aber letztendlich immer wieder an einen bestimmten Punkt zu gelangen. Zu jener, so vertrauten Person, die weit mehr als nur körperliche Liebe bedeutet. Sie geht so tief, dass du bei jeder Begegnung, auf der Stelle umfallen könntest. Und nichts ist so schlimm, wie von genau dieser Person verletzt zu werden.

Also… Ich glaube daran, dass Verbindungen und Ehen in unserem eigentlichen „Zuhause“ geschlossen werden. Und wir nehmen sie innerlich mit. Dann wundern wir uns, warum wir davon nicht abkommen, obwohl wir ja vermeintlich schon alles haben.

Was sollen also zwei solcher Seelen tun, die täglich diese Art der Verbindung spüren?

Es verdrängen, um das normale Leben weiterführen zu können? Vermutlich geht das nur mit vermeintlicher Selbstgewalt oder einem „Abfinden“, wie bei @Svetli die ihre Liebe gewissermaßen trotzdem lebt.

Ist es möglich, diese Art von Liebe zumindest so weit zurückzudrängen, um eine Freundschaft zuzulassen?

Ich befürchte nicht.

Diese Liebe ist so stark und allgegenwärtig, dass sie selbst dann wiederkommt, wenn du glaubst darüber hinweg zu sein.

Meine momentane Lösung? Irgendwie den Alltag weiterleben und die Begegnungen als Herzensglück empfinden, welches den Schmerz übertüncht. Glücklich sein, dass man diesem Menschen begegnen durfte und sich darauf freuen, dass er ein Teil des Lebens ist.

Was soll man sonst machen? Von der Brücke springen? Nein. Nicht mein Weg. Hab ich so für mich entschieden.

Und Svetli hat für sich vor vielen, vielen Jahren, eine Entscheidung für sich getroffen. Für sie ist das wohl die bestmögliche Lösung und lebt ja schon eine ganze Weile gut damit?

Seien wir ehrlich… Wer sich damit gut fühlt, muss an nichts rumschrauben.

Ich allerdings, bin noch nicht fertig mit der Lösungsfindung. Und so wie ich das mitbekomme, er auch nicht.

Das sind nur meine Gedankengänge, die mir während des Lesens kamen. Ich hoffe, es ist für euch okay, dass ich so frei schwurbele. Es kommt aus dem Inneren heraus. Getriggert durch einen sehr, sehr schönen Text.

Danke für die schönen Worte.
 
Rein theoretisch gefragt… Was macht man, wenn Beide ganz offensichtlich das gleiche Erkennen haben, sich das von Jahr zu Jahr mehr zeigen, aber eben gebunden sind an die Regeln DIESES Lebens. Gebunden an Versprechen, die sie nicht brechen dürfen. Denn versprochen ist versprochen, nicht wahr?
Bei allem Glauben: ich bin immer dafür zumindest die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass dieses Leben, das wir jetzt haben, das einzige sein könnte. Und zu berücksichtigen, dass sich die Gelegenheiten die wir bekommen, sich nur ein einziges Mal bieten. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass es eines jeden Aufgabe ist, sein Leben so zu gestalten, dass man damit glücklich ist. In Situationen zu verharren, die einen unglücklich machen, weil man einmal eine (vielleicht sogar schlechte) Entscheidung getroffen hat, ist in meinen Augen keine Option. Völlig schicksalsergeben in einer unglücklichen Ehe zu verharren, halte ich für den falschen Weg. Versprechen hin oder her: wenn es nicht mehr passt, passt es nicht mehr. Für wen sollte es gut sein, bei einem Menschen zu bleiben, den man gar nicht liebt? Und wer sollte das von einem verlangen? Wozu?
Man kann das "Versprechen" natürlich als Ausrede benutzen, weil man selbst zu viel Angst hat sich weiterzuentwickeln und zu bewegen. Jeder entscheidet das selbst. Aber dann bitte nicht jammern
 
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Danke für deine Sicht @WildSau . Im Grunde hast du natürlich recht. Denn was wissen wir Menschen schon wirklich. Auch wenn ich daran glaube, an Gott und ein festes Leben danach. Ganz fest.

Dennoch können wir nicht wissen, wieviele Chancen unsere Seelen bekommen. Und wenn es deshalb ist, weil eine von Beiden, ihre Gesinnung verändert.

Aber… Der Weg ist nicht zu erzwingen. Wir können nur versuchen, aus dem was da ist, das Beste zu machen und wie es kommt und möglich ist. Im Moment besser handeln und reagieren. Auch wenn die Erkenntnis manchmal wachsen muss.

Ich werde sehen was kommt oder nicht kommt und sich ergibt oder nicht ergibt. Aber Chancen, werde ich nicht mehr gehen lassen. Da bin ich mir sicher.

Es hört sich schwammiger an, als es ist, glaub mir. Was ich will, weiß ich längst. Aber es ist kompliziert… Klischeehafter Standardsatz. Leider. Ich glaube, ich und mein Seelchen arbeiten gerade daran. Es ist in Bewegung. Auch die Dinge in mir.

Und aus dieser Bewegung heraus, werde ich dann auch reagieren.

Das Leben passiert. Davon bin ich überzeugt.

Doch ich verstehe auch die Threaderstellerin. Sie macht für sich selbst, das Beste. Und wenn es ihr damit gut geht, dann ist es auch das Beste.
 
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