Veganer Advent

Die gibts inzwischen schon von mindestens 10 Firmen auf dem Markt. Und in Kürze auch vom Erfinder. Die Firma Iglo hat angekündigt, jetzt auch Vischstäbchen rauszuhauen.

Von der Firma woher meine waren, schmeckten sie sehr gut und waren auch preislich fair, mal sehen ob es die anderen Firmen auch so hinbekommen. Iglo, von denen kaufe ich eher nichts, die sind mir dann schon zu teuer, die Fischstäbchen vom Tier waren echt teuer und viel schlechtere Qualität wie die billigen. Nicht immer ist Markenware auch besser, manchmal ist sie einfach nur teurer.
 
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Von der Firma woher meine waren, schmeckten sie sehr gut und waren auch preislich fair, mal sehen ob es die anderen Firmen auch so hinbekommen. Iglo, von denen kaufe ich eher nichts, die sind mir dann schon zu teuer, die Fischstäbchen vom Tier waren echt teuer und viel schlechtere Qualität wie die billigen. Nicht immer ist Markenware auch besser, manchmal ist sie einfach nur teurer.

Interessant auf jeden Fall, wie die Kadaver-Convenience Firmen, die jetzt zahlreich auf den Vegan-Train aufspringen, den Spagat hinbekommen.
Müller hat ja zb bei der Müllermilch vegan komplett versagt, aber dafür im Milchreis-Sektor aufgetrumpft.
Iglo, muss man zugeben, hat inzwischen mehr Gemüseprodukte als Fischprodukte auf Lager und geht damit einen ähnlichen Weg wie Katjes, die Gelatine (im Gegensatz zu Hauptkonkurrent Haribo) komplett aus dem Prógramm geschmissen haben, ein insgesamt begrüssenswerter Trend.
Fragt sich halt nur, in wie weit diese Firmen im veganen Geschmacks-Spektrum tatsächlich Qualität schaffen können.
Weil diejenigen, die das dann dort absegnen, ja meist der Kadaver-Geschmacks-Matrix entstammen und sich von daher nicht unbedingt in die pflanzlichen Geschmacksmuster hineindenken können, weil der neue Trend ja rein wirtschaftlich basiert ist und nicht aus eigener Erkenntnis erwuchs.
 
Weil diejenigen, die das dann dort absegnen, ja meist der Kadaver-Geschmacks-Matrix entstammen und sich von daher nicht unbedingt in die pflanzlichen Geschmacksmuster hineindenken können, weil der neue Trend ja rein wirtschaftlich basiert ist und nicht aus eigener E

Ich glaube, darum soll es im Anfang gehen: Dass pflanzlich erzeugte Produkte geschmacklich an das Fleischprodukt heran kommen. Weil diese Strategie ersteinmal darauf abzielt, dem Fleischesser eine Alternative aufzuzeigen, um zB die Umwelt zu schonen. Ich denke, dass das Alles stark mit der Klimapolitik zusammenhängt. Gut, das meiste davon ist in Plastik verpackt, aber das kann man ja mittlerweile gut recyceln.

Und vllt geht es auch ein wenig um das Tierwohl. Doch darf der Preis, in Form des Geschmacks, nicht zu hoch sein.

Ich erlebs bei meiner Mutter: Tofu ihhhhh, Philadelphia Hanfaufstrich iiihhh, Hafermilch iiihhh, Kokosmilch zuviel Kokos... Das vegane Mühlberger Cordon Bleu lecker! Wenn es geschmacklich an das Orginal ran kommt isses super.

Es geht gar nicht darum, aus tiefsten Herzen etwas für sich, seine Gesundheit und dem Tierwohl zu tun, obwohl sie sehr Tierlieb ist und ein herzensguter Mensch. Es geht darum, nicht verzichten zu wollen im Reich der Fülle.

Ich meinte mal zu ihr, als sie wieder ein veganes Gericht von mir verschmäht hat: "Du bist aber auch mäkelig was das Essen betrifft. Früher waren die Menschen zufrieden, wenn sie überhaupt genug zu essen hatten." Sie dann: " Es ist aber nicht früher. Ich lebe jetzt."
Ist ok, ich nehm es ihr nicht krumm. Jedem das seine. Wenigstens ist sie aufgeschlossen :D

Also, was ich sagen wollte. Viele vegane/vegetarische Ersatzprodukte sind eben genau an Fleischesser adressiert. Die wissen schon, dass Langzeitveganer einen anderen Geschmack haben und die wissen auch, dass sich solche Menschen zumeist ihr Essen frisch zubereiten.

Ich find die vielen Alternativen super (y)
 
Interessant auf jeden Fall, wie die Kadaver-Convenience Firmen, die jetzt zahlreich auf den Vegan-Train aufspringen, den Spagat hinbekommen.
Müller hat ja zb bei der Müllermilch vegan komplett versagt, aber dafür im Milchreis-Sektor aufgetrumpft.
Iglo, muss man zugeben, hat inzwischen mehr Gemüseprodukte als Fischprodukte auf Lager und geht damit einen ähnlichen Weg wie Katjes, die Gelatine (im Gegensatz zu Hauptkonkurrent Haribo) komplett aus dem Prógramm geschmissen haben, ein insgesamt begrüssenswerter Trend.
Fragt sich halt nur, in wie weit diese Firmen im veganen Geschmacks-Spektrum tatsächlich Qualität schaffen können.
Weil diejenigen, die das dann dort absegnen, ja meist der Kadaver-Geschmacks-Matrix entstammen und sich von daher nicht unbedingt in die pflanzlichen Geschmacksmuster hineindenken können, weil der neue Trend ja rein wirtschaftlich basiert ist und nicht aus eigener Erkenntnis erwuchs.

Ja, ich denke auch viele Firmen sehen mit Vegan eine neue Einnahmen-Option und ich täte mir wünschen, dass viele das mal versuchen, denn mich stört sehr die echt geringe Verfügbarkeit von veganen Produkten. Hier im kleinen Vorort wo ich wohne, gibt es sehr wenig vegane Produkte, hier leben viele konservative ältere Menschen die meist Fleisch kaufen.

Es darf nicht so sein, dass man weit dafür rumreisen muss um etwas veganes zu bekommen, denn das soll man ja seit C. auch nicht mehr also zuviel "öffeln" also muss mehr ortsnahe Verfügbarkeit kommen. Die Fischstäbchen werden bei mir die vom Tier nun definitiv ersetzen, aber jeden Tag mag ich sie auch nicht essen. :ROFLMAO:

Ich wünsche mir mehr Verfügbarkeit und Auswahl, dann steige ich gerne um. :blume:
 
Ich glaube, darum soll es im Anfang gehen: Dass pflanzlich erzeugte Produkte geschmacklich an das Fleischprodukt heran kommen. Weil diese Strategie ersteinmal darauf abzielt, dem Fleischesser eine Alternative aufzuzeigen, um zB die Umwelt zu schonen. Ich denke, dass das Alles stark mit der Klimapolitik zusammenhängt. Gut, das meiste davon ist in Plastik verpackt, aber das kann man ja mittlerweile gut recyceln.

Und vllt geht es auch ein wenig um das Tierwohl. Doch darf der Preis, in Form des Geschmacks, nicht zu hoch sein.

Ich erlebs bei meiner Mutter: Tofu ihhhhh, Philadelphia Hanfaufstrich iiihhh, Hafermilch iiihhh, Kokosmilch zuviel Kokos... Das vegane Mühlberger Cordon Bleu lecker! Wenn es geschmacklich an das Orginal ran kommt isses super.

Es geht gar nicht darum, aus tiefsten Herzen etwas für sich, seine Gesundheit und dem Tierwohl zu tun, obwohl sie sehr Tierlieb ist und ein herzensguter Mensch. Es geht darum, nicht verzichten zu wollen im Reich der Fülle.

Ich meinte mal zu ihr, als sie wieder ein veganes Gericht von mir verschmäht hat: "Du bist aber auch mäkelig was das Essen betrifft. Früher waren die Menschen zufrieden, wenn sie überhaupt genug zu essen hatten." Sie dann: " Es ist aber nicht früher. Ich lebe jetzt."
Ist ok, ich nehm es ihr nicht krumm. Jedem das seine. Wenigstens ist sie aufgeschlossen :D

Also, was ich sagen wollte. Viele vegane/vegetarische Ersatzprodukte sind eben genau an Fleischesser adressiert. Die wissen schon, dass Langzeitveganer einen anderen Geschmack haben und die wissen auch, dass sich solche Menschen zumeist ihr Essen frisch zubereiten.

Ich find die vielen Alternativen super (y)

Das Cordon Bleu ist wirklich gelungen, muss man denen lassen. Und man kann auch sagen, inzwischen werden die Ersatzprodukte auch besser vom Geschmack. Besser im Sinne, dass "Omnivoren" sie als Alternative akzeptieren.
War halt anfangs noch ein Kinderschuh-Prozess.
Ist es immer noch, aber die Schuhgröße wächst wie bei allen Kindern. ;)
 
Amaroy Kaffee, Typ Cappuccino Haselnuss. ... bei uns geht immer meine Mutter einkaufen und jetzt hat sie veganen Kaffee aus dem Aldi mitgebracht... überhaupt bringt sie jetzt hin und wieder vegane Alternativen mit was mich freut. ... Warum sage ich ihr nicht aktiver dass ich z.B. mal gerne Mandelmilch wollte. Weil mein Vater dann sagt dass ich zur veganen Elite gehöre oder solchen Unsinn ... es ist so schade
 
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In diesem Thread soll es darum gehen, wie der Veganismus grad in jüngster, pandemisch
motivierter Zeit im Konzern-Mainstream angekommen ist. Advent von lat. adventus = Ankunft.

Und es soll um eine Qualitätsanalyse dessen gehen, also letztlich um eine pure Marktanalyse.

Gerade seit dem letzten Lockdown sind innerhalb des Konzern-Mainstreams so viele vegane Produkte und Varianten ursprünglich unveganer Produkte auf den Markt gekommen, wie in den vorherigen 1000 Jahren zusammen.

Daher zunächstmal eine erste Auflistung dieser Produkte:

Müller-Milch vegan, 4 Sorten
Müller Milchreis vegan, 4 Sorten
Ehrmann Veo Pudding, 3 Sorten
Bauer Joghurt vegan
Kitkat vegan
Kinderriegel vegan
Haribo saure Krokodile vegan, erstmals Vegan-Kennzeichnung überhaupt
Dr. Oetker Pudding Vanille vegan
Dr. Oetker Pudding Schoko vegan
Dr. Oetker Ristorante Pizza vegan
Wagner Piccolinis vegan
...

Unter Vorbehalt:

Nordsee Vish & Chips
Nordsee Backvishbaguette
-> werden leider in unveganem Fett frittiert.

Aber immerhin!

2bc
Von Haribo gibt es voll viele vegane Sachen, ich glaube sogar, dass alle bekannten Produkte auch in veganer (bzw. mindestens in vegetarischer) Form existieren. Ich hab selbst mehrmals "vegetarische" Haribo-Produkte gekauft (in Österreich bei BILLA Plus), aber kam dann drauf, dass die in Wahrheit sowieso vegan sind. Vermutlich vegetarisch gekennzeichnet, weil im Betrieb auch andere Produkte verarbeitet werden oder so.
Geschmeckt hat es übrigens 1:1 wie die Originale, die ich noch aus meiner Kindheit kenne. Also da gibt es nun wirklich überhaupt kein Muss mehr, auf nichtvegetarische Fruchtgummis zurückzugreifen.

Veganes Kitkat und Kinderriegel hab ich noch nie gesehen! Von den Original-Marken?? Hört sich jedenfalls toll an!

Mir fällt (für Österreich jedenfalls) noch ein:

Manner-Schnitten (waren eh schon immer vegan ;) )
Manner feine Pralinés (Fondant mit Schoklade)
Übrigens war Manner einer der ersten Hersteller, der Freilandeier für seine Produkte verwendet hat, mag die Firma also generell ganz gerne.

Oreo Kekse (Original und die Vanille-Variante)

SPAR Vegane Bratwürstel

Halb vegan: Schärdinger Hafer-Kuhmilch (50:50) - immerhin ein Anfang für alle, die nicht ganz auf Milch verzichten wollen, aber das Leid nicht mehr völlig unterstützen möchten bzw. für einen allmählichen Umstieg.
Ganz vegan: Schärdinger Hafermilch, Schärdinger Dinkelmilch

McPlant
Ja ich weiß, der ist eigentlich vegetarisch. Aber man kann den Käse und die eine Sauce abbestellen, dann ist er komplett vegan :) . Übrigens für McD-Verhältnisse sehr lecker - viel aromatischer und das Gemüse viel frischer als beim Original. Wen es also mal ab und zu doch zum Fastfood hin verschlägt ...
 
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