Ich glaube, darum soll es im Anfang gehen: Dass pflanzlich erzeugte Produkte geschmacklich an das Fleischprodukt heran kommen. Weil diese Strategie ersteinmal darauf abzielt, dem Fleischesser eine Alternative aufzuzeigen, um zB die Umwelt zu schonen. Ich denke, dass das Alles stark mit der Klimapolitik zusammenhängt. Gut, das meiste davon ist in Plastik verpackt, aber das kann man ja mittlerweile gut recyceln.
Und vllt geht es auch ein wenig um das Tierwohl. Doch darf der Preis, in Form des Geschmacks, nicht zu hoch sein.
Ich erlebs bei meiner Mutter: Tofu ihhhhh, Philadelphia Hanfaufstrich iiihhh, Hafermilch iiihhh, Kokosmilch zuviel Kokos... Das vegane Mühlberger Cordon Bleu lecker! Wenn es geschmacklich an das Orginal ran kommt isses super.
Es geht gar nicht darum, aus tiefsten Herzen etwas für sich, seine Gesundheit und dem Tierwohl zu tun, obwohl sie sehr Tierlieb ist und ein herzensguter Mensch. Es geht darum, nicht verzichten zu wollen im Reich der Fülle.
Ich meinte mal zu ihr, als sie wieder ein veganes Gericht von mir verschmäht hat: "Du bist aber auch mäkelig was das Essen betrifft. Früher waren die Menschen zufrieden, wenn sie überhaupt genug zu essen hatten." Sie dann: " Es ist aber nicht früher. Ich lebe jetzt."
Ist ok, ich nehm es ihr nicht krumm. Jedem das seine. Wenigstens ist sie aufgeschlossen
Also, was ich sagen wollte. Viele vegane/vegetarische Ersatzprodukte sind eben genau an Fleischesser adressiert. Die wissen schon, dass Langzeitveganer einen anderen Geschmack haben und die wissen auch, dass sich solche Menschen zumeist ihr Essen frisch zubereiten.
Ich find die vielen Alternativen super