Was tun bei Ängsten und Sorgen?

Wobei, gibt es sowas wie "feinstoffliche" Phytotherapie? I
Irgendetwas in der Art gibt es wohl.
Die Gamma-Therapie (Gemma?), mit den jungen Knospen ist ja recht "feinstöfflich".
Genau wie die Homöopathie, mit ihren Verdünnungen.

Aber ob dass so wirklich stimmt, weiß ich nicht!
Würden ätherischen Öle womöglich auch unter "feinstöfflich" gelten? Oder nicht, da bei der Destillation das ganze Pflanzengut "ausgequetscht" wird?

Ah herje. Eine gute Frage :-D
 
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:thumbup:
Das denke ich auch.
Die Kombination macht’s aus. Um auf eine hilfreiche Zusammensetzung zu kommen, muss man sich kennen (lernen). Es gibt eigene facetten, die möchten angesprochen werden und auf die reagiert man mit Entspannung und einem Gefühl des sich Wohlfühlens, da haben dann sorge und Angst keinen Platz mehr. Das kann von teetrinken, über Yoga, Atemübungen, Sport, Serien schauen, etc. gehen. Gerade bei irrationalen Ängsten/sorgen funktioniert das ergänzende aufschreiben sehr gut (falls man gerne schreibt), denn es zwingt einen in eine ‚Benennung, der Sorge. Was benennt wird, verliert einerseits ein wenig von seinem Schrecken, wird also greifbar, und das Schreiben führt durch ein strukturieren automatisch zu einem anderen oder weiteren Fokus, wo einem dann denkfallen oder ,verrückte, Gefühle auf- oder Lösungen einfallen.

Diese Dinge zeigen einem glaube ich, dass es nicht so weitergehen muss. Also die Veränderung motiviert dann einem. Wenn man in einem ständigen Trott gefangen ist, sinkt halt auch mal die Motivation und vieles wirkt sich dann negativ aus. In der Situation können einem schon kleine Dinge helfen. Einfach um mal wieder etwas Neues kennenzulernen. Und bei Yogakursen oder Sport, kann man ja auch andere Menschen treffen. Da kann sich dann etwas in eine neue Richtung entwickeln, letztlich hilft einem das schon.
Gerade in letzter Zeit hat man eventuell nicht so viele Möglichkeiten für einen Ausgleich gehabt, dann ist es für mich auch verständlich wieso mehr Menschen in solch einer Situation sind.
Ich bin so und so immer für Strukturen, da hilft etwas aufzuschreiben auch oft. Man erkennt dann auch im Nachhinein viele Dinge, an die man davor gar nicht gedacht hat. Zusammenhänge werden sichtbar und daraus kann man dann auch lernen.
 
Irgendetwas in der Art gibt es wohl.
Die Gamma-Therapie (Gemma?), mit den jungen Knospen ist ja recht "feinstöfflich".
Genau wie die Homöopathie, mit ihren Verdünnungen.

Aber ob dass so wirklich stimmt, weiß ich nicht!
Würden ätherischen Öle womöglich auch unter "feinstöfflich" gelten? Oder nicht, da bei der Destillation das ganze Pflanzengut "ausgequetscht" wird?

Ah herje. Eine gute Frage :-D

Es ist immer sehr inspirierend von dir zu lesen @Schafgarbe wobei du mich dazu animierst, mich in diese vielfältigen, spannenden Themen zu vertiefen!

Was ich herausgefunden habe ist, dass die Gemmotherapie als spezielle Form der Phytotherapie zugeodnet werden kann, wobei die Auszüge aus der Knospe gefertigt werden.

Hydrolate und destillierte ätherische Öle sind wiederum auch sehr intensiv, weshalb bei der therapeutischen Anwendung immer zur Vorsicht geraten wird. Also Aromatherapie.

Im Gegensatz dazu spielt sich die Homöopathie quasi auf der Nanopartikel Ebene ab, nachdem die geringe Menge an Inhaltsstoffen verschüttelt werden und letztlich nur marginal als Substanz vorhanden sind, und schon gar nicht über das Riechorgan Nase wahrnehmbar sind.

Die Abgrenzung ist wohl - abgesehen vom Heil-Effekt und/aufgrund der Menge der Wirkstoffe - die Art der Herstellung.

Sehe ich das richtig so?
 
Es ist immer sehr inspirierend von dir zu lesen @Schafgarbe wobei du mich dazu animierst, mich in diese vielfältigen, spannenden Themen zu vertiefen!
:danke:

Was ich herausgefunden habe ist, dass die Gemmotherapie als spezielle Form der Phytotherapie zugeodnet werden kann, wobei die Auszüge aus der Knospe gefertigt werden.
Ah; "Gemmo" heißt es richtig. Danke.
Phytotherapie hatte ich fast vermutet. Beim Nachlesen sah ich, dass es auch hier Tinkturen, Auszüge, Mazerate etc gibt. Also alles wie bei der Phytotherapie mit "ausgewachsenen" Pflanzen.

Hydrolate und destillierte ätherische Öle sind wiederum auch sehr intensiv, weshalb bei der therapeutischen Anwendung immer zur Vorsicht geraten wird. Also Aromatherapie.
ätherische Öle sind klar bei der Aromatherapie.
Und Hydrolate also auch.
Gut zu wissen.
Mhhh... Wenn man es ganz genau nimmt; eigentlich logisch. Da die Hydrolate beim Destillieren entstehen und quasi "aromatisiertes Wasser" sind.

Die Abgrenzung ist wohl - abgesehen vom Heil-Effekt und/aufgrund der Menge der Wirkstoffe - die Art der Herstellung.
Sehe ich das richtig so?
Ja. Dass ist eine sehr gute Zusammenfassung.
Dankeschön :)

Die Bachblüten sind dann wahrscheinlich eine alleinstehende Kategorie für sich. Nehme ich an.
 
@Schafgarbe das ist es was mich beschäftigt, denn die Bachblüten sind mittlerweile auch als Globuli erhältlich (Notfall Globulini) was zu dieser Verwechslung führt. Ich denke du hast recht, es ist eine Kategorie für sich, nach Herstellung und Anwendung. Mich verwirrt es aber :):X3:

Ich bin so und so immer für Strukturen, da hilft etwas aufzuschreiben auch oft. Man erkennt dann auch im Nachhinein viele Dinge, an die man davor gar nicht gedacht hat. Zusammenhänge werden sichtbar und daraus kann man dann auch lernen.

Danke für deine aufbauenden Worte @Emilia5 !!! und auch herzlich für den Tipp mit Lasea, da bleibe ich auch in der kommenden Zeit dran. Es bauscht sich gefühlt was auf im Weltgeschehen und da hilft es mir, gelassen zu bleiben.
 
Du Liebe, hach! Kratzt es dich nicht auch? Mir wird derzeit alles zu viel ehrlich gesagt :(
Ganz erhlich???
Nö!
Mir geht das Geschehen in Dtl. mittlerweile so dermaßen auf den Keks, dass ich eher genervt bin als groß in Sorge / Panik auszubrechen.

Und - was könntest du denn ändern?

Ich bin da ein Stück weit egoistisch geworden.
Mir hat auch niemand von sich aus geholfen. Nur durch eigenes Suchen habe ich viele Dinge bewältigen können. Von daher habe ich gelernt, dass bei den meisten Menschen ein "Wie gehts dir" eine Floskel ist. Meine ganz persönliche Meinung!

Wenn man sich über alles und jeden den Kopf zerbricht, geht man unter.
Die Probleme in anderen Ländern / Ortschaften / Städten gehen die Leute dort was an. Ich würde z.B. auch gerne jedem herrenlosem Pferd helfen. Dann finde ich es widerrum "merkwürdig" jedem Pferd in Timbuktu helfen zu wollen und dem Gnadenhof im nächsten Ort fehlt es an allem.
Ich sage nicht, dass es mir völlig gleichgültig ist!
Ein Stück weit muss man sich aber in erster Linie selbst schützen.
 
Ich bin da ein Stück weit egoistisch geworden.
Mir hat auch niemand von sich aus geholfen. Nur durch eigenes Suchen habe ich viele Dinge bewältigen können. Von daher habe ich gelernt, dass bei den meisten Menschen ein "Wie gehts dir" eine Floskel ist. Meine ganz persönliche Meinung!

Du hast recht, Danke für deine Worte, ich fühle mich oft sehr alleine mit dieser Haltung. Im Grunde ging es mir schon als Kind so. Mich hat das Oberflächliche immer gewundert und regelrecht abgestoßen. Nur jetzt kommt leider eine gereizte Häme dazu. Natürlich nicht bei allem und jedem, aber es rückt mir zumindest irgendwie auf den Pelz. Es fängt ja schon in der Nachbarschaft an. Du hast recht, ich bin auch ganz schön genervt an manchen Tagen. Im Grunde sehne ich mich nach Ruhe und einem friedlichen Lebensabend.
 
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Du bist sicher nicht alleine mit der Haltung, das wird wohl vielen so gehen.
Bin aber da bei Schafgarbe, in solch einer Situation muss man wohl lernen sich diese ganzen Dinge nicht so zu Herzen zu nehmen. Weil viel kann man daran eh nicht ändern. Und wenn man dann auch noch Ängste hat, bekommt man sein eigenes Leben nicht mehr auf die Reihe. Einen "besseren" (anderen) Umgang mit solchen Situationen kann man sicher lernen. Personen, deren Ängste und Sorgen sie nicht so beeinflussen, können das ja auch. Also vielleicht braucht es dazu mal einige Gespräche oder Therapiestunden. Denke da jetzt nicht gleich an einen Psychiater, eher an Yogastunden, Atemübungen, Entspannungsübungen, autogenes Training,...
 
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