es war einmal ein Fluch

und kann er zurückfallen auf den Absender und warum, was wurde dann "falsch" gemacht?

Hallo Schnefra,

unter all deinen spannenden Fragen, interessiert mich ich diese hier besonders. Nun bin ich mir nicht so sicher, aus welcher Perspektive sie beantwortet werden soll.
Vielleicht machst Du dir Gedanken, ob Du eventuell jemanden verflucht hast und dies nun auf dich zurück donnern könnte?
Oder Du überlegst, wie Du einen Fluch auflösen kannst, ohne dass der Absender zu viel Schaden nimmt?

In beiden Fällen könnte man sagen:
Zum einen gibt es grundsätzlich mal ausgleichende Kräfte, die zur Retourkutsche führen können (man sagt allgemein, das dreifache vom gesendeten komme zurück - das ist unabhängig davon, wer verflucht wurde und ob der was davon gemerkt hat).

Zum anderen muss bei jedem Fluch damit gerechnet werden, dass dieser von der Zielperson quittiert werden könnte. Sei dies in Form von einem generellen Gegenfluch (Schutzfluch), der bei Angriff in Kraft tritt, oder durch eventuelle individuelle Gegenmassnahmen, freundliche Lektionen, uswusf.

Da ein Fluch dem umfassenden Wohl des Empfängers schaden soll, kann man sich dadurch auch den Zorn von Schutzgeistern, Krafttieren, Gottheiten und anderen Verbündeten einhandeln. Was dann geschieht ist nicht berechenbar.

Deswegen ist der grösste Fehler im Geist des Angreifers zu suchen, dort wo der Impuls entsteht, Freude am Schmerz eines anderen zu empfinden. Eine leidvolle Geisteshaltung, die per Gesetz noch mehr Leid anzieht.

Bei der aktiven Auflösung von Flüchen gibt es einen grossen Bogen von Möglichkeiten: von Rache über Gerechtigkeit bis hin zu Gnade, die man da mitwirken lassen und darum bitten kann.

LG
 
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1. Es gibt keine Gerechtigkeit auf einer metaphysischen Ebene.
2. Wer flucht sollte es gewissenlos tun, denn nur bei anständigen moralischen Menschen kommt was zurück (das Leben ist halt ungerecht ), sozusagen ne echte Eigenleistung.
3. Wer an etwas festhält, den lässt es nicht mehr los, logisch. Sowas vererbt sich auch schon mal, c ´ est la vie.
 
Hallo Schnefra,

unter all deinen spannenden Fragen, interessiert mich ich diese hier besonders. Nun bin ich mir nicht so sicher, aus welcher Perspektive sie beantwortet werden soll.
Vielleicht machst Du dir Gedanken, ob Du eventuell jemanden verflucht hast und dies nun auf dich zurück donnern könnte?
Oder Du überlegst, wie Du einen Fluch auflösen kannst, ohne dass der Absender zu viel Schaden nimmt?

Vielen lieben Dank für diese Antwort Sadariel**

ich habe mir einfach Gedanken zu diesem Thema gemacht und dabei sind einige Fragen aufgetaucht - die Perspektive ist also ausgehend davon gewesen..

allerdings kann ich mir konkret auch vorstellen, daß ich selbst mal vor vielen Inkarnationen so etwas selbst vermasselt habe, glaube es jedoch weniger

- tatsächlich hatte ich kurz auch mal das Gefühl, daß ich keinem Absender so einen Rückschlag wünsche - und wenn du jetzt schreibst 3x verstärkt, noch viel weniger

hier taucht wieder meine märtyrerhafte Blödheit auf: falls ich der Empfänger war, wenn ich es bis jetzt so gut tragen konnte, warum soll jemand anderes daran zugrunde gehen?

deine Ausführungen dazu sind wesentlich intelligenter, ich dachte noch nicht an einen Schutz, der dies abprallen lassen kann und auch nicht an den Zorn von Schutzgeistern etc.

und noch weniger war mir das hier eingefallen:
Freude am Schmerz eines anderen zu empfinden. Eine leidvolle Geisteshaltung, die per Gesetz noch mehr Leid anzieht.

aber weißt du, was mir am besten gefällt? das Wort Gnade, hier kann ich sozusagen nichts falsch machen.
 
1. Es gibt keine Gerechtigkeit auf einer metaphysischen Ebene.
2. Wer flucht sollte es gewissenlos tun, denn nur bei anständigen moralischen Menschen kommt was zurück (das Leben ist halt ungerecht ), sozusagen ne echte Eigenleistung.
3. Wer an etwas festhält, den lässt es nicht mehr los, logisch. Sowas vererbt sich auch schon mal, c ´ est la vie.

Danke dir auch für deine 3 Punkte

majorité en direct
 
aber weißt du, was mir am besten gefällt? das Wort Gnade, hier kann ich sozusagen nichts falsch machen.

Wenn Du Gnade bevorzugst, dann wären evt. die Rituale von Daniel Atreyu etwas für dich. Er hat Videos auf Youtube, die einem unabhängig von Vorkenntnissen durch Auflösungsprozesse begleiten.
In deinem beschriebenen Fall würde ich mir wohl als Einstieg erst mal die Themen „karmische Verstrickung“ und „magische Verstrickungen“ ansehen.

LG
 
Wenn Du Gnade bevorzugst, dann wären evt. die Rituale von Daniel Atreyu etwas für dich. Er hat Videos auf Youtube, die einem unabhängig von Vorkenntnissen durch Auflösungsprozesse begleiten.
In deinem beschriebenen Fall würde ich mir wohl als Einstieg erst mal die Themen „karmische Verstrickung“ und „magische Verstrickungen“ ansehen.

LG

ui, Danke, das ist mal was!
 
Wenn Du Gnade bevorzugst, dann wären evt. die Rituale von Daniel Atreyu etwas für dich. Er hat Videos auf Youtube, die einem unabhängig von Vorkenntnissen durch Auflösungsprozesse begleiten.
In deinem beschriebenen Fall würde ich mir wohl als Einstieg erst mal die Themen „karmische Verstrickung“ und „magische Verstrickungen“ ansehen.

LG

Ich finde, der Daniel Atreyu kommt sehr sympathisch rüber, ich höre ihn mir gerne immer wieder an, zu allen möglichen Themen.

Ich stell hier mal was rein, weil hier im Thread gehts ja um Flüche ... ist wirklich interessant... und sehenwert

 
Ich finde, der Daniel Atreyu kommt sehr sympathisch rüber, ich höre ihn mir gerne immer wieder an, zu allen möglichen Themen.

Ich stell hier mal was rein, weil hier im Thread gehts ja um Flüche ... ist wirklich interessant... und sehenwert


Das hatte ich bisher noch gar nicht entdeckt…

Jaja, der Daniel ist schon ein guter Energetiker und ein sympathischer Bär. Ich sollt seinen Channel öfters mal gucken. :)
Hat er eigentlich auch ein Video über die Strahlen selbst?
Er wählt ja jeweils drei Instanzen, und ich vermute, das ist im Zusammenhang mit den Strahlen, wie sie auch die mexikanischen Curanderos kennen?

Der Style gefällt mir jedenfalls. (y)

LG
sadariel

PS.
Hab das Video grad mal ausprobiert und schwitze jetzt Wasserfälle… :eek::X3:
 
So,

vorneweg: ich hatte mir nie spezielle Gedanken um Flüche gemacht und fluche auch eigentlich nicht,
sage höchstens mal Scheiße.......


jetzt habe ich einige Threads zum Thema Flüche durch und stelle fest, daß es schon einige Leut hier gibt, die nicht unbedingt daran glauben, daß es auch mal gerne "verwechselt" wird mit z.B. Anhaftungen, Karma etc., bzw. man sich bei der Definition nicht einig ist.


mich interessiert das Thema seit ich querschnittsgelähmt im KH lag und kein Arzt mir helfen konnte;

wie es dazu kam?
ich war selbstständig und in meinem Lager dabei, ein Paket zu kontrollieren, damit ich es für den Versand fertig machen konnte - dabei haben mich ein Schwung (ca. 25 Stk.) schwerer Holzparavents aus massivem Sheeshamholz von hinten erschlagen, als sie "einfach so" umkippten;
ich wurde in der Hocke zerquetscht, so richtig vorstellbar wie in einem Comic - es waren nur noch meine Hände zu sehen....

wie komme ich darauf, daß ein Fluch dahinter steckte?
eine Heilerin hat mich ausgetestet, und erst so ziemlich bei der letzten Frage in ihrem Fragenkatalog kam eine Reaktion - der Frage nach einem Fluch;
sie bekannte sofort, daß dies Neuland für sie sei und wir fingen an, dem Procedere in ihrem schlauen Buch zu folgen;
ich weiß noch, daß ich eine große blaue Pinnwand in meinem Krankenzimmer benutzt habe, um dort alles mögliche gedanklich hineinzusenden, ich habe brav mitgemacht; ob ich völlig daran geglaubt habe, wage ich zu bezweifeln.
Nach ca. 45min Konzentration sagte sie: so, jetzt versuch mal deine Füße zu bewegen;

dieser Moment bleibt mir immer tränenreich in Erinnerung: meine Zehen haben wieder gewackelt und auch was die Diagnose anging, ging es ein paar Tage später glücklich weiter, wo es vorher stagnierte.

Stück für Stück wurde es besser und erst heute fange ich an, mich genauer damit auseinandersetzen zu wollen.


Da fallen mir so einige Gegebenheiten in meinem Leben auf (die so für sich ja nicht gleich auf einen Fluch hindeuten könnten):

schon immer war ich kränklich (evtl. etwas untertrieben), unfallgefährdet und wurde öfter angegriffen (tätlich)

mein Laufapparat lässt zu wünschen übrig, ich freue mich über jeden Schritt, den ich heute gehen kann, hab ich es mir doch immer wieder erkämpft, jedoch wohl nie mehr völlig schmerzfrei (aber damit lässt sich leben) - meine Füße sind seltsam verformt, so daß manchmal schon Leute dachten (und lachten), ich hätte die Schuhe verkehrt herum an.

einmal war ich auf einem Jahrmarkt und sah eine Zigeunerin, die aus den Händen liest. Freudig bin ich auf sie zugelaufen - sie sieht mich und rennt sowas von davon und ließ mich ratlos dastehen...

seit ich klein war, zeigen immer mal Menschen auf mich und nehmen Abstand von mir, da ich manchmal sehr stark ausgeprägte Neurodermitis hatte, sogar in einer Hautklinik wollte keiner mit mir im Aufzug fahren ;)
das kann und will man sich wirklich nicht vorstellen, außer vllt. dieses Bild: ich als lebende Mumie (jedes Stückchen Haut einbandagiert, wie ich (ganz schön steif) in die Grundschule spazierte

auf einem Foto hatte ich mal große schwarze Schatten um mich herum

undundund (mehr will ich gar nicht mehr anführen)

so weit so gut



ich habe dazu noch ein paar ergänzende Gefühle/Fragen (wissen tu ich so eigentlich nichts):

ich stecke auch irgendwie selbst dahinter
ich habe irgendwann mal eine Zeremonie boykottiert
es ist inkarnationsübergreifend, schon lange wirksam
ich habe es noch nicht ganz aufgelöst
es gibt noch einen Gegenspieler, event. in diesem Leben zu finden?------

ich mag Märchen mit Happy End

und bin dankbar und offen für Ansätze, dieses Ende/Anfang glücklich zu gestalten


dabei darf ich auch noch etwas gestehen: es liegt denke ich tatsächlich auch ein Segen im Ganzen

soviel zu meinen Erfahrungen und Gedanken zum Thema Fluch,
ich habe wirklich überlegt, das hier so ausführlich zu teilen

und freue mich wissensdurstig auf magisch erfahrene Einschätzungen <3


Bist du wirklich sicher, das "leben", damit meine ich das Paradies, auf unserer Erde erleben zu wollen?

Vielleicht ist dies die falsche Dimension für dich.
HIER musst du arbeiten/leiden, dafür dass du dann woanders dich darüber freust.

Ich für mich persönlich nehme das Augenlicht als Beispiel. Seit ich das Computerspiel Baldurs Gate2 oder Icewind Dale gespielt habe - weiß nicht mehr welches, verstehe ich es, wenn jemand sein Augenlicht verlieren sollte.

Ich selbst habe schon einen Filter.

Wäre es da schon schlimm, um den Filter zu kämpfen, wo er doch die Hilfe dafür sein könnte, mich vorzubereiten, auf das wahre Sehen?
 
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Bist du wirklich sicher, das "leben", damit meine ich das Paradies, auf unserer Erde erleben zu wollen?

warum sollte ich hier sicher sein? ich bin da, das reicht

Vielleicht ist dies die falsche Dimension für dich.

selbe Antwort s.o.

HIER musst du arbeiten/leiden, dafür dass du dann woanders dich darüber freust.

grins, ich muss....schon wieder :D ich bevorzuge ich darf
und sagen wir mal so, die Freude ist mir heilig, hier - woanders gibt es sie vllt. gar nicht

verstehe ich es, wenn jemand sein Augenlicht verlieren sollte

ich finde es geil, daß ich Menschen auf große Distanz erkenne, ohne gute Augen zu haben, tatsächlich seh ich oft nix mit denen

Hilfe dafür sein könnte, mich vorzubereiten

das ist es doch alles
 
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