MeinWolfsblut
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Ich denke, darum geht es gar nicht... @MeinWolfsblut wollte in diesem ihrem Thread einfach ihre Gefühle und Gedanken niederschreiben, ohne dass diese ständig kommentiert werden. Außerdem hatte sie im letzten Post schon darum gebeten, das nicht mehr zu tun...darauf kann man dann wohl schon Rücksicht nehmen.
LG Claudia
Genau. Ich habe mich mit dem Thema aus den anderen Foren zurückgezogen und hier hin gesetzt, weil es meine Gedanken und Gefühle sind, die (nach langer Überlegung) nicht diskutiertbar sind. Und das ist von mir gar nicht motzend und böse gemeint. Überhaupt nicht. Nur habe ichdiesen Wunsch ein paar mal geäußert. Bitte versteht das richtig.
Der Thread heißt „aufgeschrieben“ und ging an ihn. Es wäre schön, wenn er es weiterhin lesen würde (auch wenn er jetzt sehr offensichtlich angesäuert ist. Kann es mir sonst nicht erklären), was er tun wird, wenn es ihn interessiert.
Aber wenn nicht, dann war das „Aufschreiben“ gut für mich. Um etwas anderes geht es doch nicht, wenn Jemand für sich schreibt. Sonst würde hier ein Dialog, zwischen ihm und mir stattfinden. Es ist aber ein Monolog. Eine Sicht. Meine.
Der Einzige, der mir hierzu etwas sagen kann, bleibt er. Aber in offensichtlicher Form und nicht versteckt. Weil er es ist, den ich jeden Tag mehrfach sehe. Er ist es, der positiv oder negativ reagiert. Und allein er ist es, an den die Zeilen gerichtet sind. Mit den Konsequenzen, wenn er wieder mal etwas in den falschen Hals bekommt. Das hat sich nicht geändert.
Auch wenn ich den einen oder anderen, sicher sehr gut gemeinten Rat, für mich sehr wohl umgesetzt habe. Ich sehe das sehr wohlwollend, dankbar und nicht verärgert. Aber in einem Bereich (wo auch andere ihren Gefühlen freien Lauf lassen und eben nicht so heftig reagiert wird), nicht so passend. Bitte nicht böse sein. Denn es ist von mir wirklich nicht böse gemeint.
Da das aber sehr schwierig ist, es einfach mal so zu lassen, schweig ich lieber. Denn was ich NICHT will, ist eine Diskussion über meine Gefühle, über seine, über unsere. Da der Moment unweigerlich kommen wird, an dem wir wieder reden (denn dafür haben wir in diesem Leben sehr viel miteinander zu tun und leben in einem kleinen Ort), werde ich es darauf ankommen lassen. Loslassen und frei lassen, bedeutet nämlich auch keine Fragen mehr zu stellen und das Steuer ganz klar aus der Hand zu geben. Ich werde gar nichts tun. Aber ich werde mich auch nicht einschränken und immer da sein.
Das bedeutet für mich, das alles bleibt, wie es ist. Leben, weiter leben, Tag für Tag den Alltag bewältigen. Jeder für sich, ist für seine Familie da und umsorgt sie mit Hingabe. Das tun wir nämlich Beide mit viel Liebe.
Ich lasse mich hier nicht auf ein Hin- und Her ein. Auch das bedeutet los lassen. Sich selbst zu sagen: wenn du meine Nähe suchst, dann ist sie willkommen. Aber ich werde dafür nicht vom Eifelturm springen.
Doch werde ich mich nicht verschließen, wenn er wieder irgendwo hervor springt und eine Unterhaltung beginnt. Das werde ich niemals. Warum? Weil ich ihn mag, lieb habe und liebe. Alles in einem.
Um dafür aber eine vernünftige Basis zu schaffen. Muss ich eben loslassen. Um irgendwann mal neu (mit ihm) beginnen zu können. Als Nachbarn, Bekannte, Freunde, Liebende. Was immer auch angedacht ist. Vielleicht muss man sich irgendwann mal neu kennen lernen. Vielleicht. Das kann morgen sein, oder in 20 Jahren. Bis dahin aber, lebe ich ganz normal weiter. Auch wenn diese Liebe in mir ist. Immer. Und jene Liebe verlangt nicht nach etwas, was nicht geht. Auch wenn der Wunsch in mir lebt. Mit allem drum und dran.
Ohne Groll auf irgendwen (egal wen), möchte ich den Thread gerne abschließen und nicht, dass er erneute Diskussionen findet, falls er noch da ist. Denn das war nie meine Absicht. Wisst ihr, ich bin kein streitsüchtiger Mensch, der seinen Willen durchsetzen möchte. Sehr wohl aber sehr emotional und innerlich sehr zart und verletzlich. Erst recht, wenn es um einen Menschen geht, dem voll und ganz mein Herz gehört. Und das lässt sich nicht wegdiskutieren. Mein Verhalten aber sehr wohl! Aber da bin ich ja bei, mein Verhalten zu ändern.
Also bitte ich nochmals darum, meine Worte doch bitte so stehen zu lassen. Sie sind für IHN. Auch wenn es euch aufregt. Verstehe ich! Es verführt mich natürlich, zu antworten. Mein Fehler war und ist nämlich, dass ich immer alles richtig und klarstellen möchte. Ich bin eine Kämpferin, aber nicht stark und diszipliniert. Und das ist eben tatsächlich ein Fehler an mir, dass ich fälschliche Annahmen einfach nicht stehen lassen kann. Ein ganz grober Fehler, der mich irgendwann mal umbringen wird. So etwas zerfrisst mich.
Und ich bitte nochmals, nochmals, nochmals darum, dass hier jetzt so stehen zu lassen. In den letzten Sätzen steht alles drin, was wichtig ist. Ich versuche meinen Frieden zu finden. Mit mir. Mit ihm. Nur so, können wir wieder normal aufeinander zugehen, was mir sehr, sehr wichtig ist.
Er alleine hat das Recht und immer die Möglichkeit, mich auf meine emotionalen Sätze anzusprechen. Wenn er es will. Und wenn nicht, dann bleibt es eben so. Aber ich hatte keine andere Möglichkeit, als diese Art von Kommunikation. Und ihr seht, er reagiert sehr wohl. Wenn auch nicht positiv.
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