Ein echtes Sonnenscheinchen halt.
Ja allerdings
, die Gesangszene mit dem Doktor ist faszinierend witzig.
Gerade die beiden Maschinelsten des ganzen Schiffes.
Es sind diese Szenen und Geschichten, in denen der holographische Doktor ständig bemüht ist, Seven of Nine Menschlichkeit und soziales Verhalten beizubringen.
Allein schon deshalb komisch, weil gerade er ja nun auch nicht gerade ein signifikantes menschliches Beispiel dafür ist.
Er erklärt ihr dann und bringt ihr bei, beispielweise sich zu verabreden und tanzen zu gehen. Bei dieser Gelegenheit bricht sie dann gleich beim ersten Tanz ihrem Partner den Arm (natürlich aus Versehen
..) ist halt alles nicht so einfach und irre komisch.
Die Schlussszenen mit Chakotey sind ja schon sehr fortgeschritten, nach allerhand Abenteuern, gehört das mit zum allgemeinen Schlussakkord der Serie.
Wer das Ganze nicht so kennt, die "Borg" sind eine Spezies im Weltall, die andere Raumschiffe und Bevölkerungen "entern" und wie sie es nennen, "assimilieren".
Die Menschen / Wesen verlieren ihr ursprüngliches Bewusstsein, werden halb Maschine, halb "Mensch" oder wo immer sie herkamen und was sie ursprünglich waren.
Es gibt nur ein einziges gemeinsames Bewusstsein, eine einzige Borgkönigin, die alles leitet und geistig zusammenhält. Ähnlich wie bei einem Bienenvolk sind alle anderen so etwas wie Drohnen. Sie funktionieren wie Maschinen, Effektivität ist das höchste Gebot, keine Persönlichkeit, Individualität oder persönliches Erleben.
Als das Schiff Voyager irgendwann vorübergehend mit den Borg zusammenarbeiten muss, wird ihnen gewissermaßen "Seven of Nine" als Verbindungsmöglichkeit und Vertretung für die Borg geschickt.
Durch einen Trick schließlich schafft es aber später die Crew der Voyager "Seven of Nine" von ihrer Vernetzung mit dem gesamten Borgbewusstsein zu trennen.
Denn sie ist ursprünglich ein Mensch, der als ganz kleines Kind / Mädchen assimiliert wurde, zusammen mit ihren Eltern, die zu dieser Zeit im All als Forscher unterwegs waren.
Sie kennt nur das Borgbewusstsein und betrachtet es als ihre Heimat. Als sie feststellt, dass man sie abgetrennt hat, wird sie zunächst bitterböse.
Es steht ein langer Weg vor ihr, und man kann gut beobachten, wie sie sich mehr und mehr wieder in die Menschlichkeit hineinentwickelt.
Die Szene oben mit Picard kenne ich gar nicht. So mit freien Haaren ist sie ansich auch nie , zumindest nicht wenn sie im Dienst war, aufgetreten.