Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Und hat mit normalen Ängsten, die man schon auch vor jeder Impfung mal haben könnte, nicht mehr das geringste zu tun.

bestimmt nicht!
und ich bin mir auch ganz und gar nicht sicher, ob diese leute wirklich selber glauben was sie sagen.
ich mein jetzt nicht nur speziell das mit den impfungen sondern das gesamte corona-thema betreffend.
ich bin ja selber auch eher ein mißtrauischer mensch und einem politiker glaube ich auch höchstens jedes zehnte wort. und was medikamente angeht bin ich auch eher etwas ängstlich. aber was sich hier einige für geschichten zusammenspinnen, das ist so dermaßen meschugge dass es schon wieder beachtlich ist.

in meiner bettlektüre (ein krimi) bin ich letzte nacht über die aussage einer psychologin gestolpert, die behauptet, dass einer von 25 menschen ein soziopath sei.
weil ich mir nicht vorstellen konnte dass das stimmt, hab ich vorhin mal google befragt aber anscheinend stimmt das tatsächlich.
in dem link steht es auch ... einer von 25 !
und als ich da so las, mußte ich direkt an unsere covidioten-spezis hier im fred denken.
ich finde, da passt so einiges.
hier mal der link .... https://www.lernen.net/artikel/soziopathen-erkennung-umgang-test-tipps-3688/

nachti :sleep3:
 
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Tja die Worte im Mund verdrehen das geht gut.


hast du es überhaupt gelesen?

scheinbar nicht, weil da nichts steht was in widerspruch zu dem wäre
was auch in dem faktencheck interpretiert wird.

fakt ist jedenfalls dass ein positiver pcr-test alleine nichts darüber besagt,
ob jemand an covid19 erkrankt oder ansteckend für andere ist.

PCR-Test kann keine Corona-Infektion nachweisen
PCR-Tests können also ein Virus bzw. Bruchstücke davon nachweisen. Ob die gefundenen Virenteile nun aber beim jeweiligen Menschen Symptome verursachen oder ob sie den jeweiligen Menschen ansteckend machen, lässt sich aus einem PCR-Test-Ergebnis nicht erkennen – und genau das meinen kritische Menschen, wenn sie sagen, PCR-Tests können keine Coronainfektion nachweisen.

Faktenchecker behaupten natürlich vehement das Gegenteil (15), nämlich dass PCR-Tests sehr wohl eine Coronainfektion nachweisen könnten. Doch auch sie bringen als Beleg nichts weiter als Aussagen von Experten, die genau das Obige von sich geben, nämlich dass mit PCR-Tests das Virus nachgewiesen werden kann, was sie dann als Infektion bezeichnen. Eine Infektion ist jedoch KEINE Krankheit! (14) Werden also mit einem PCR-Test Virenbruchteile nachgewiesen weiss man bestenfalls, dass der jeweilige Mensch mit dem Virus Kontakt hatte – vorausgesetzt es handelt sich nicht um ein falsch-positives Ergebnis.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/gesundheit/covid-19/pcr-test-unzuverlaessig
 
prophylaktisch hier mal eine begriffsdefinition von dem RKI:

Infektionen, Arten und Formen67Von einigen Wissenschaftlern wird aus sprach-lichen Gründen die Bezeichnung »Infektologie« bevorzugt.Infektion(engl.: infection)Vorgang des Eindringens und der Entwicklung oder Vermehrung eines infektiösen Agens in ei-nen Organismus mit der Folge einer sympto-matischen oder asymptomatischen (aber nach-weisbaren) Reaktion (vgl. →Infektionserreger, →Infektionserreger, Pathogenese, →Infektionen, Arten und Formen).IfSG-Definition (§2): »Die Aufnahme eines Krankheitserregers und seine nachfolgende Ent-wicklung oder Vermehrung im menschlichen Or-ganismus.«Das Zustandekommen einer Infektion erfor-dert, dass drei Voraussetzungen gegeben sind:–ein Erreger mit seinen spezifischen Eigenschaf-ten, unter denen die potenziell krankheitsaus-lösenden Eigenschaften besonders bedeutsam sind,–ein Übertragungsvorgang, der von fördernden oder hemmenden Faktoren abhängig ist,–ein Wirtsorganismus mit der Eigenschaft der Empfänglichkeit und weiteren Eigenschaften.Ein Organismus der einen Art lebt dabei als Para-sit auf Kosten einer anderen Art, des Wirtes.Infektion ist nicht Infektionskrankheit, kann aber zur Infektionskrankheit führen. Das Ausmaß der klinischen Folgen einer Infektion (gradient of infection) reicht von der völligen Inapparenz bis zum tödlichen Verlauf einer manifesten Erkran-kung. Vgl. →Infestation (Befallenwerden mit Ek-toparasiten), →Intoxikation (die Auswirkung auf-genommener Toxine)Infektionen, Arten und Formen(engl.: types and kinds of infections)▶Differenzierung nach der klinischen Manifestati-on: Die Erscheinungen einer Infektion können in-apparent (asymptomatisch, latent, abortiv, stumm) oder manifest sein. Eine schwache klinische Ma-nifestation (Erkrankung) entspricht einer subkli-nischen, symptomarmen oder mitigierten Infekti-on.Bei der manifesten Erkrankung ist eine →Lokal-infektion von einer →Allgemeininfektion zu unter-scheiden.Bei einer systemischen Infektion ist ein Organ-system oder der gesamte Organismus betroffen. Eine →zyklische Allgemeininfektion durchläuft ge-setzmäßig eine bestimmte Folge von Stadien. Ei-ner →Fokalinfektion (Herdinfektion) liegt eine Streuung von Erregern oder Toxinen aus einem lokalen bakteriellen Herd (dem primären Fokus) zugrunde.▶Differenzierung nach dem Verlauf:∏Klassischer Verlauf: Er zeigt typische, gut aus-geprägte Symptome und unterscheidet sich von einem atypischen (ungewöhnlichen) Verlauf.∏Akuter Verlauf: Eine akute Infektion ist plötz-lich aufgetreten, der Verlauf kann auch perakut(zugespitzt, gefährlich), hochakut (foudroyant) oder subakut (abgeschwächt, milde, blande, mi-tigiert) sein.∏Chronischer Verlauf: Ein protrahierter und schließlich chronischer Verlauf zieht sich über ei-nen längeren Zeitraum hin (er kann primär chro-nisch oder sekundär chronisch sein).∏Progredienter Verlauf: Die Entwicklung der Symptome schreitet deutlich fort.∏Persistente Infektion: Anhaltende Präsenz des Erregers. Bei einer →latenten Infektion besteht ein Gleichgewicht zwischen der Erregervermeh-rung und der Abwehr des Wirtes. Bei einer to-lerierten Infektion duldet der Wirt eine Ver-mehrung des Erregers, ohne dass es zu einer Erkrankung kommt. Bei einer okkulten Infekti-on persistiert der Erreger und hat seine Infek-tiosität verloren.∏Rezidivierende Infektion: Erneutes Aufflammen nach anfänglichem Abklingen∏Fataler Verlauf: Tödlicher Verlauf, letaler Ver-lauf▶Differenzierung nach Besonderheiten der Über-tragung:∏→Endogene Infektion (der Erreger stammt aus dem eigenen Organismus)∏→Exogene Infektion (der Erreger trat von au-ßen hinzu)∏Infektionen, die mit bestimmten Übertragungs-faktoren assoziiert sind: Lebensmittelvermit-telte Infektionen (food-borne infections), wasser-vermittelte Infektionen (water-borne infections), durch Blut übertragene Infektionen (blood-borne infections), aerogen übertragene Infektio-nen (air-borne infections), sexuell übertragbare Infektionen (sexual transmitted infections), durch Vektoren vermittelte Infektionen (vector-borne in-

hier weiterlesen:
https://www.rki.de/DE/Content/Servi...h_Infektionsschutz.pdf?__blob=publicationFile
 
hast du es überhaupt gelesen?

scheinbar nicht, weil da nichts steht was in widerspruch zu dem wäre
was auch in dem faktencheck interpretiert wird.

fakt ist jedenfalls dass ein positiver pcr-test alleine nichts darüber besagt,
ob jemand an covid19 erkrankt oder ansteckend für andere ist. (...)

Was die Leute übersehen, die darauf rumreiten, sind folgende Punkte:

1.) Der Test ist eine Momentaufnahme. Die Viruslast ist keine konstante Größe. Und so ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass sich das Virus auch weiter vermehrt.

2.) Die Formulierung "... sagt nichts darüber aus..." wäre nur dann richtig, wenn es nicht einmal eine Korrelation zwischen Virusnachweis und Krankheit bzw. Ansteckungsgefshr gäbe. DAS ist jedoch falsch. Der Vitusnachweis ist zwar kein Garant dsgür krank bzw. ansteckend zu werden, erhöht aber die Wahrscheinlichkeit dafür. Ohne Virus jemanden anderen damit anzustecken hat die Wahrscheinlichkeit 0, es ist sogar unmöglich. Mit Virus jemanden anderen damit anzustecken hat eine Wahrscheinlichkrit größer 0 - und je höher die Vituslast, dedto gtößer ist auch diese Wahrscheinlichkeit. DAS ergibt die Korrelation, und somit sagt ein positiver PCR-Test sehr wohl mehr als gar nichts aus.

3.) Die Zahl der hospitalisierten Patienten mit Covid19 - also die Anzahl der Menschen, die daran schwerer erkranken, so dass sie medizinische Betreuung benötigen - zeigt einen ähnlichen Verlauf wie die Zahl der posiziven PCR-Tests; nur mit etwa ein bis zwei Wochen Verzögerung. Das ist der in Punkt 2 genannten Korrelation geschuldet und zeigt auch deutlich, dass die Inzidenz aus den PCR-Tests keine so schlechte Größe mindestens zur Vorwarnung ist.
 
Berlin – Das Robert-Koch-Institut (RKI) schätzt das Übertragungsrisiko von SARS-CoV-2 durch vollständig geimpfte Personen als geringer ein als durch symptomlose Personen mit einem negativen Antigenschnelltest. Dies geht aus einem neuen Eintrag in der Rubrik „Antworten auf häufig gestellte Fragen“ im Internetauftritt der obersten Gesundheitsbehörde hervor.

Weder eine Impfung noch ein negativer Antigenschnelltest bieten eine 100-prozentige Gewähr dafür, dass eine Person nicht mit SARS-CoV-2 infiziert ist. Die Impfung schützt die meisten, aber nicht alle Personen vor einer Ansteckung. Und wer sich infiziert hat, kann das Virus an weitere Personen weitergeben. Die Antigenschnelltests haben eine niedrigere Sensitivität als ein PCR-Test, der die Virusgene nachweist, sprich es werden nicht alle Infizierten erkannt.


Die derzeit zugelassenen Impfstoffe senken laut RKI das Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion (symptomatisch oder asymptomatisch) um 65 % (nach der ersten Dosis von Vaxzevria von Astrazeneca) bis 90 % (nach der 2. Dosis von Comirnaty von BioNTech/Pfizer).

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person trotz vollständiger Impfung mit SARS-CoV-2 infiziert und PCR-positiv wird, sei „niedrig, aber nicht Null“, schreibt das RKI. Als vollständig geimpft gelten Personen, deren letzte Impfdosis mindestens 15 Tage zurückliegt.

Bei den Antigenschnelltests gibt es ebenfalls eine Unsicherheit. Bei Personen mit Symptomen wurden im Durchschnitt 72 % der Personen, die COVID-19 hatten, korrekt als infiziert identifiziert. Bei Personen ohne Symptome erkannten die Antigentests dagegen im Durchschnitt nur 58 % der Infizierten. Das RKI bezieht sich hier auf die Ergebnisse einer systematischen Übersichtsarbeit, die kürzlich in der „Cochrane Database of Systematic Reviews“ (2021; DOI: 10.1002/14651858.CD013705.pub2) publiziert wurde.

In beiden Gruppen gibt es demnach Personen, die infiziert sind und das Virus weitergeben können. Das Übertragungsrisiko könnte jedoch vermindert sein. Für die Gruppe der Personen, die sich trotz einer Impfung mit SARS-CoV-2 infizieren, beruft sich das RKI auf eine in in medRxiv (2021; DOI; 10.1101/2021.02.06.21251283) vorveröffentlichte Studie.

Ein Team um Roy Kishony vom Israel Institute of Technology (Technion) in Haifa hatte die Abstriche von Personen untersucht, die sich 12 bis 28 Tage nach einer Impfung mit BNT162b2 mit SARS-CoV-2 infiziert hatten. Ihre Viruslast (gemessen an den Ct-Werten im PCR-Test) war 4-fach niedriger als bei nicht geimpften Personen, die sich mit SARS-CoV-2 infiziert hatten. Diese deutlich verminderte Viruslast zeigt nach Einschätzung des RKI eine verminderte Infektiosität an. Auch die Dauer der Ansteckungsfähigkeit dürfte verkürzt sein.

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrich...gung-durch-geimpfte-Personen-unwahrscheinlich

Und: Selbst Geimpfte können weiterhin andere anstecken.
 
2.) Die Formulierung "... sagt nichts darüber aus..." wäre nur dann richtig, wenn es nicht einmal eine Korrelation zwischen Virusnachweis und Krankheit bzw. Ansteckungsgefshr gäbe

ich schrieb:
fakt ist jedenfalls dass ein positiver pcr-test alleine nichts darüber besagt,
ob jemand an covid19 erkrankt oder ansteckend für andere ist. (...)

und DA ist die formulierung " sagt nichts darüber aus" richtig,
weil der positive test alleine das eben nicht besagt.

ein grosses durcheinander entsteht meiner ansicht nach, wenn man
" infektion" und "erkrankung" nicht sorgfältig auseinander zu halten vermag.

und DAS geschieht ständig. man braucht nur aufmerksam alle möglichen artikel
zu lesen, in denen es verwendet wird.
 
ich schrieb:
fakt ist jedenfalls dass ein positiver pcr-test alleine nichts darüber besagt,
ob jemand an covid19 erkrankt oder ansteckend für andere ist. (...)

und DA ist die formulierung " sagt nichts darüber aus" richtig,
weil der positive test alleine das eben nicht besagt.

Stichwort Korrelation und Wahrscheinlichkeit. Damit wird die Formulierung "sagt nichts darüber aus" falsch, wie vorhin schon erklärt.

ein grosses durcheinander entsteht meiner ansicht nach, wenn man
" infektion" und "erkrankung" nicht sorgfältig auseinander zu halten vermag.

und DAS geschieht ständig. man braucht nur aufmerksam alle möglichen artikel
zu lesen, in denen es verwendet wird.

Auch hier: Es besteht eine Korrelation zwischen Infektion und Erkrankung. Ohne Infektion mit Sars-Cov-2 erkrankt man auch nicht an Covid19. Mit der Infektion erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung bzw. ist die Möglichkeit der entsprechenden Erkrankung erst gegeben.
 
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