Hat das Leben Analphabetismus?

Hallo!

Manchmal frage ich mich, warum man so von oben herab behandelt wird.
Ich frage mich, wieso das Leben so blind ist, gewisse Dinge zu sehen.
Das Schöne, das Positive weil ich mich davor verschließe?
Und es abweise oder woran liegt es?
Ich habe oft den Eindruck, als wenn ich oft Sehstörungen habe.
Manchmal gucke ich, find was nicht, gucke noch mal, find ich was.
Das ist oft aufwendig. Meine Guckart ist sehr strange.
Manchmal denke ich, die Menschen übersehen mich im Alltag.
Nur bei Ärger, da sind sie voll dabei.
Ich verstehe das Menschsein oft nicht. Leben hat doch mehr zu bieten,
als immer nur arbeiten. Die Arbeit ist ein Bestandteil, aber doch nicht ausschließlich Teil des Kosmos.
Es darf nicht sein, dass Arbeit dich im Verhalten konditioniert.
Das finde ich ist fast schon diskrimnierend.
Jeder sollte das Recht haben, frei zu entscheiden, und nicht bestimmt zu werden von Außen.
Meine Augenblicke werden immer sehr prüfend angeguckt. Die Menschen wirken oft Ernst.
Bin ich so anders?

Oder wie seht ihr das?

Wortdoktor

Ich sehe es auch so. Nur leider wird immer wieder Arbeit von außen diktiert, z.B. vom Jobcenter. Ich kann was, ich mache was, ich mache viel. Nur leider sieht das Jobcenter das oft anders. Da darf man nicht mal sein wie man ist. Man darf keine Wünsche äußern, sondern hat einfach nur zu funktionieren. Ich sollte schon alles Mögliche an Jobs machen. Ansonsten wurde ich in irgendeine bescheuerte Maßnahme gesteckt, die nichts gebracht hat. Da verspricht man einem das Blaue vom Himmel. Aber gehalten wird es nie. Ich möchte auch gerne frei entscheiden. Aber leider geht das nicht immer. Erzähl das mal dem Jobcenter. Ich arbeite ja, bekomme jedoch noch Aufstockung. Um mich abzumelden verdiene ich noch nicht genug. Inzwischen frage ich mich nicht mehr, warum ich von oben herab behandelt werde, sondern wie ich mich von den Menschen, die mich so behandeln, lösen kann.