P.D. James, "The Children of Men". Das ist klassische Science Fiction, die zwar erst Mitte der 1990er Jahre veröffentlicht wurde, sich aber total nach 1970er Jahren anfühlt. Es geht kurz gesagt darum, dass weltweit nirgends mehr Kinder geboren werden.
Und gestern habe ich "Zwiefach sind die Phantasien" von Wilhelm Busch in der Bücherbox in Bonn in der Nähe vom Kieser Training gefunden. Habe den ersten Bus versäumt, weil ich es nicht lassen konnte, in die Box zu schauen ;-)
Die Gedichte sind sehr interessant, weil es mal was anderes ist als dieses ewige Max und Moritz, und weil sie auch ein Spiegel ihrer Zeit sind. Da wird z.B. ein Singvogel mit einer Leimrute gefangen - damals offenbar üblich, heute würde man die Polizei rufen. ... Das Buch ist zweiteilig, Gedichte und Autobiographie.
Nach Bonn bin ich übrigens gefahren, weil das derzeit das nächstgelegene Kieser Training für mich ist, das ich auch besuchen kann. Düsseldorf hat noch zu, in Köln und Wuppertal lassen die mich nicht rein. In Bonn und Frankfurt schon, jeweils ca. 2 h Fahrt einfach, aber Bonn ist billiger, weil man mit dem RE hinkommt und keinen ICE braucht. ... Zur "Sinnhaftigkeit" der Maßnahmen: Die Inzidenz ist in Bonn derzeit ca. doppelt so hoch wie in Düsseldorf. Aber wie auch immer. Ich kann trainieren, das Strickzeug wird länger und ich habe dieses interessante Buch gefunden.
