Faszinierenderweise lautet deine Frage: "Geht es nicht zu schnell?"
Mit Schütze-Mond plus Jupiter im Hamsa Yoga (übrigens dann auch noch Jupiter im H1 im Navamsha!), Rahu in H3 und Sonne in Haus 1, starke Venus in H11 (und auch noch Ve in H2 in Navamsha!) - da will jemand wirklich ganz, schnell, ganz viel, jetzt gleich sofort. Klar, du hast wirklich ein geschicktes Händchen mit dem (Löwe-!) Merkur in H2 fürs Geldverdienen. Aber selbst dir kommen da gewisse Zweifel auf bei dem Tempo, das du an den Tag legst. Zu deinem Horoskop passen folgende beiden Songs:
Geht es vielleicht nicht zu schnell?
In Wahrheit sollte Frage eher lauten: "Will ich nicht zu viel?" Oder vielleicht noch besser: "Warum will ich denn das alles überhaupt? Geht es mir um qualitatives oder rein quantitatives Wachstum?" Der Wunsch nach Expansion und Anerkennung kann viele Formen annehmen.
Ich erkenne in diesem Horoskop drei Faktoren, die hier wichtig sind, und die ich noch nicht genannt hatte.
Erstens: Mars als Herrscher von H10 steht in H12 (= Dur Yoga), sowie Mars als Herrscher von H6 steht in H12 (= Harsha Yoga). Das müssen wir uns der Reihe nach anschauen.
Mars in H12 kann durchaus auf Verluste hinweisen. Das Haus 12 ist der Ort, wo man die Dinge des Lebens wieder loslässt, wo die Dinge zuende gehen, es ist der Übertritt ins Jenseits.
Wenn nun der Herrscher der wichtigsten Arbeitshäuser 6 und 10 ins Haus 10 wandert, dann kann das sehr wohl bedeuten, dass eine Person Verluste macht bzw. Früchte der eigenen Arbeit aufgeben soll und muss. Entweder wird die Person das freiwillig tun oder unfreiwillig, das ist hier meines Erachtens der alles entscheidende Punkt. Dazu gleich mehr.
Das Haus 12 steht aber auch für alle Arten von Heimlichkeiten, verborgenen Dingen. Wenn der Übeltäter Mars dort steht, kann das durchaus auch auf unlautere Machenschaften hindeuten.
Das Dur Yoga und das Harsha Yoga haben eine teilweise widersprüchliche Bedeutung. Das Dur Yoga impliziert, dass eine Person trotz harter Arbeit nicht so recht in der Lage ist, die Früchte der eigenen Arbeit zu geniessen. Hier scheint mir die Frage zu sein, warum das so kommen sollte? Woher sollte bei all den anderen positiven Faktoren für Erfolg denn ein Hindernis kommen? Auch dazu gleich mehr.
Das Harsha Yoga deutet darauf hin, dass eine Person erst Schwierigkeiten erlebt, die sich später aber dann doch zum Positiven wandeln. Oft ist es so, dass eine Person gerade die schwierigen Erlebnisse zur eigenen Stärke macht, aber zuerst eben durch diese Schwierigkeiten durch muss.
Was erzählt uns das Horoskop jetzt also? Einerseits ein Riesenanspruch auf Erfolg, Geld und all sowas, andererseits aber auch eine gewisse Versuchung zu unlauteren Machenschaften. Ich hoffe, es wird hier langsam klarer, was ein Hinderungsgrund für Erfolg sein könnte: Wenn eine Person zu schnell, zu viel auf einmal will, dann besteht oft die Chance, dass sie über die eigenen Füsse stolpert (hier vermutlich weniger) oder dass sie über die eigenen Ansprüche stolpert (hier vermutlich eher). Es gibt genügend Geschichten von begabten Personen, denen ihr Fortkommen nicht schnell genug ging, und die dann begannen, ihr Vorankommen künstlich zu "boosten", und genau das war ihr Fehler. Dann lieber etwas gemächlicher. Hier scheinen mir folgende zwei Videos zu passen.
Mit Schütze-Mond plus Jupiter im Hamsa Yoga (übrigens dann auch noch Jupiter im H1 im Navamsha!), Rahu in H3 und Sonne in Haus 1, starke Venus in H11 (und auch noch Ve in H2 in Navamsha!) - da will jemand wirklich ganz, schnell, ganz viel, jetzt gleich sofort. Klar, du hast wirklich ein geschicktes Händchen mit dem (Löwe-!) Merkur in H2 fürs Geldverdienen. Aber selbst dir kommen da gewisse Zweifel auf bei dem Tempo, das du an den Tag legst. Zu deinem Horoskop passen folgende beiden Songs:
Geht es vielleicht nicht zu schnell?
In Wahrheit sollte Frage eher lauten: "Will ich nicht zu viel?" Oder vielleicht noch besser: "Warum will ich denn das alles überhaupt? Geht es mir um qualitatives oder rein quantitatives Wachstum?" Der Wunsch nach Expansion und Anerkennung kann viele Formen annehmen.
Ich erkenne in diesem Horoskop drei Faktoren, die hier wichtig sind, und die ich noch nicht genannt hatte.
Erstens: Mars als Herrscher von H10 steht in H12 (= Dur Yoga), sowie Mars als Herrscher von H6 steht in H12 (= Harsha Yoga). Das müssen wir uns der Reihe nach anschauen.
Mars in H12 kann durchaus auf Verluste hinweisen. Das Haus 12 ist der Ort, wo man die Dinge des Lebens wieder loslässt, wo die Dinge zuende gehen, es ist der Übertritt ins Jenseits.
Wenn nun der Herrscher der wichtigsten Arbeitshäuser 6 und 10 ins Haus 10 wandert, dann kann das sehr wohl bedeuten, dass eine Person Verluste macht bzw. Früchte der eigenen Arbeit aufgeben soll und muss. Entweder wird die Person das freiwillig tun oder unfreiwillig, das ist hier meines Erachtens der alles entscheidende Punkt. Dazu gleich mehr.
Das Haus 12 steht aber auch für alle Arten von Heimlichkeiten, verborgenen Dingen. Wenn der Übeltäter Mars dort steht, kann das durchaus auch auf unlautere Machenschaften hindeuten.
Das Dur Yoga und das Harsha Yoga haben eine teilweise widersprüchliche Bedeutung. Das Dur Yoga impliziert, dass eine Person trotz harter Arbeit nicht so recht in der Lage ist, die Früchte der eigenen Arbeit zu geniessen. Hier scheint mir die Frage zu sein, warum das so kommen sollte? Woher sollte bei all den anderen positiven Faktoren für Erfolg denn ein Hindernis kommen? Auch dazu gleich mehr.
Das Harsha Yoga deutet darauf hin, dass eine Person erst Schwierigkeiten erlebt, die sich später aber dann doch zum Positiven wandeln. Oft ist es so, dass eine Person gerade die schwierigen Erlebnisse zur eigenen Stärke macht, aber zuerst eben durch diese Schwierigkeiten durch muss.
Was erzählt uns das Horoskop jetzt also? Einerseits ein Riesenanspruch auf Erfolg, Geld und all sowas, andererseits aber auch eine gewisse Versuchung zu unlauteren Machenschaften. Ich hoffe, es wird hier langsam klarer, was ein Hinderungsgrund für Erfolg sein könnte: Wenn eine Person zu schnell, zu viel auf einmal will, dann besteht oft die Chance, dass sie über die eigenen Füsse stolpert (hier vermutlich weniger) oder dass sie über die eigenen Ansprüche stolpert (hier vermutlich eher). Es gibt genügend Geschichten von begabten Personen, denen ihr Fortkommen nicht schnell genug ging, und die dann begannen, ihr Vorankommen künstlich zu "boosten", und genau das war ihr Fehler. Dann lieber etwas gemächlicher. Hier scheinen mir folgende zwei Videos zu passen.