Seelenalter bestimmen

Wir sind alle (und das gilt auch für Tier, Aliens usw.) letztlich der selbe Beobachter, welcher sich allerdings mit seiner Schöpfung identifizieren (=inkarnieren) kann. So wie du träumst, und die Rolle eines Individuums im Traum übernimmst, alles andere aber ausgliederst, obwohl es auch von dir geschaffen wird. Der große Träumer ist aber nicht auf ein einziges solches Subjekt beschränkt, und so wird aus ICH viele (WIR).

In der einfachsten Form ist es wie im Traum auch, dass jede dieser Rollen einen einfachen Anfang (Geburt) und Ende (Tod) hat. ICH (das gilt für jeden) würde davor und danach schlicht etwas anderes träumen, und nichts individuelles bleibt.

Nun gibt es aber Nahtoderfahrungen, Erinnerungen an frühere Leben, Erfahrungen Tote gespürt zu haben, und Lehren wie Advaita Vedanta und Buddhismus gehen zusätzlich auch von individueller Erleuchtung aus (und nach meinem Wissen aufgrund von Telepathie/Magie, zusammen mit philosophischen Erwägungen machen deren Aussagen sonst zumindest Sinn).

Demzufolge würde Individualität weiter existieren, und wir hätten eine privilegierte Beziehung zu einigen vergangenen Inkarnationen. Jeder mag die Inkarnation Gottes sein, aber nur einer wäre individuell die Reinkarnation von Julius Cäsar zum Beispiel.

Generell habe ich keinen Plan, wann und wie dann eine neue "Seele" entsteht und wann umgekehrt eine reinkarniert, sobald ein neues Wesen in Existenz kommt, sollte es so sein, dass es eine individuelle Weiterexistenz gibt.

Es macht für mich auch nicht viel Sinn, wie etwas individuelles konzeptionell weiter bestehen soll, wenn man als Tier reinkarniert. Wie soll Mensch -> Eidechse irgendeine Form von Kontinuität garantieren. Jedoch kann eine Spezies sogar aussterben, und wie wollen die dann inkarnieren wieder? Umgekehrt kann es keine begrenzte Seelenanzahl geben, denn dass Seelen ausgehen können ist absurd.

Es ist ernsthaft viel unproblematischer, dass erstes wahr ist, oder dass man bestenfalls als Geist weiterexistiert, was Nahtoderfahrungen erlaubt, und die logischen Probleme mit Reinkarnation vermeidet. Kommt wirklich darauf an, ob du Reinkarnationsberichte und entsprechende spirituelle Lehren für überzeugend hältst oder eben nicht. Falls dem so ist, wäre aber weiter völlig unklar, wie lange ein Individuum schon existiert.

Sofern Reinkarnation stimmt, würde ich vermuten, dass wir hier schon sehr sehr lange sind, seitdem es hier Beobachter gibt (dazu und generell auch: https://www.esoterikforum.at/threads/ungeboren-und-schon-tot.204636/page-4#post-5013638), also Lebewesen mit Nervensystem. Insofern wäre dann meine Vermutung, dass wir alle seit ungefähr 600.000.000 Jahren :cautious: als Individuen existieren. Entweder das also, oder das Alter unserer Seele ist lediglich unser tatsächliches Alter. ;) Vielleicht ist es möglich, es zu stoppen, also erleuchtet zu werden, wenn man einen bestimmten Bewusstseinsgrad überschreitet.

LG PsiSnake
Ich finde deinen Denkansatz sehr interessant.
 
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Wir sind alle (und das gilt auch für Tier, Aliens usw.) letztlich der selbe Beobachter, welcher sich allerdings mit seiner Schöpfung identifizieren (=inkarnieren) kann. So wie du träumst, und die Rolle eines Individuums im Traum übernimmst, alles andere aber ausgliederst, obwohl es auch von dir geschaffen wird. Der große Träumer ist aber nicht auf ein einziges solches Subjekt beschränkt, und so wird aus ICH viele (WIR).

In der einfachsten Form ist es wie im Traum auch, dass jede dieser Rollen einen einfachen Anfang (Geburt) und Ende (Tod) hat. ICH (das gilt für jeden) würde davor und danach schlicht etwas anderes träumen, und nichts individuelles bleibt.

Nun gibt es aber Nahtoderfahrungen, Erinnerungen an frühere Leben, Erfahrungen Tote gespürt zu haben, und Lehren wie Advaita Vedanta und Buddhismus gehen zusätzlich auch von individueller Erleuchtung aus (und nach meinem Wissen aufgrund von Telepathie/Magie, zusammen mit philosophischen Erwägungen machen deren Aussagen sonst zumindest Sinn).

Demzufolge würde Individualität weiter existieren, und wir hätten eine privilegierte Beziehung zu einigen vergangenen Inkarnationen. Jeder mag die Inkarnation Gottes sein, aber nur einer wäre individuell die Reinkarnation von Julius Cäsar zum Beispiel.

Generell habe ich keinen Plan, wann und wie dann eine neue "Seele" entsteht und wann umgekehrt eine reinkarniert, sobald ein neues Wesen in Existenz kommt, sollte es so sein, dass es eine individuelle Weiterexistenz gibt.

Es macht für mich auch nicht viel Sinn, wie etwas individuelles konzeptionell weiter bestehen soll, wenn man als Tier reinkarniert. Wie soll Mensch -> Eidechse irgendeine Form von Kontinuität garantieren. Jedoch kann eine Spezies sogar aussterben, und wie wollen die dann inkarnieren wieder? Umgekehrt kann es keine begrenzte Seelenanzahl geben, denn dass Seelen ausgehen können ist absurd.

Es ist ernsthaft viel unproblematischer, dass erstes wahr ist, oder dass man bestenfalls als Geist weiterexistiert, was Nahtoderfahrungen erlaubt, und die logischen Probleme mit Reinkarnation vermeidet. Kommt wirklich darauf an, ob du Reinkarnationsberichte und entsprechende spirituelle Lehren für überzeugend hältst oder eben nicht. Falls dem so ist, wäre aber weiter völlig unklar, wie lange ein Individuum schon existiert.

Sofern Reinkarnation stimmt, würde ich vermuten, dass wir hier schon sehr sehr lange sind, seitdem es hier Beobachter gibt (dazu und generell auch: https://www.esoterikforum.at/threads/ungeboren-und-schon-tot.204636/page-4#post-5013638), also Lebewesen mit Nervensystem. Insofern wäre dann meine Vermutung, dass wir alle seit ungefähr 600.000.000 Jahren :cautious: als Individuen existieren. Entweder das also, oder das Alter unserer Seele ist lediglich unser tatsächliches Alter. ;) Vielleicht ist es möglich, es zu stoppen, also erleuchtet zu werden, wenn man einen bestimmten Bewusstseinsgrad überschreitet.

LG PsiSnake
Schön geschrieben und sehr interessant. Vielen Dank(y)
 
Erschreckend, dass dieser mindset nach wie vor so präsent ist in den Köpfen und so viel Anklang findet.

Ja, mindset ist erschreckend.
Erschreckend ist, wenn man Texte aus dem Gesamten herausreisst für das persönliche mindset um zu manipulieren.
Die Werke Steiners sind ein lebenslanges Studium.
 
das Wort "Neger" war damals ja noch kein Schimpfwort, das ist in dem Text nicht als Erniedrigung gemeint.
Außerhalb des Wortes NEGER ist der komplette Text erniedrigend und rassistisch:

Unter Negern sind sie häufig anzutreffen. In dieser Rasse gibt es eine große Anzahl von Menschen, die heute noch relativ genommen Kinder sind; es sind Kinderseelen. Obwohl sie mentale Fähigkeiten besitzen und einige von ihnen auch darin geschult werden können, so überwiegt bei ihnen doch die physische Seite. Wünsche nach Befriedigung von irgend etwas, das ihnen Freude macht und ein oberflächliches «Wunsch-Leben», das fast ausschließlich auf das physische Leben eingestellt ist, das sind ihre Hauptantriebe.

Obwohl wir mentale Fähigkeiten besitzen sind wir wie Kinder und unser hauptantrieb im Leben ist oberflächlich und auf wunschbefriedigung eingestellt. Sehr großzügig auch dass wir von weissen in unseren mentalen Fähigkeiten geschult werden können, weil sie uns ja generell intellektuell überlegen sind.
 
Ja, mindset ist erschreckend.
Erschreckend ist, wenn man Texte aus dem Gesamten herausreisst für das persönliche mindset um zu manipulieren.
Die Werke Steiners sind ein lebenslanges Studium.
Es ist der komplette Absatz 3 ich habe nichts aus dem gesamten heraus gerissen es kann aber durchaus gut sein dass es dir unbequem ist das eine Person die für dich hoch im Kurs steht ein rassist war, das ändert jedoch nicht den Inhalt seiner „Lehre“.
 
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Schön geschrieben und sehr interessant. Vielen Dank(y)

Danke, das ist nicht nur ein Gedankenkonstrukt, sondern beruht explizit auch auf meinen Erfahrungen. Liegt dir natürlich frei mich ernst zu nehmen oder nicht. Generell sollte man vorsichtig sein bei Leuten, die dir klare Antworten geben, als würde irgendwo an dir ein Schild hängen, wo "Made in 1650" drauf steht...
 
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