Der Ruf, dem ich noch nicht weiß wie ich antworten soll

Diese von dir beschriebene Herrangehensweise ist in meinen Augen zwar alles andere als falsch,
birgt in sich aber dennoch ein Problem.
Denn:
Ich schrieb in meinem Beitrag hier ja von der Möglichkeit der Selbstsuggestion, was die "Stimmen" betrifft. Und diese Möglichkeit sehe ich als sehr gross.
Und ich schrieb in diesem Beitrag auch von der ehrlichen Selbstreflektion.
Wenn eine ehrliche Selbstreflektion vorhanden ist - dass es sich bei den "Stimmen" um eine Selbstsuggestion handelt, werden die Warumfragen letztlich auch zu einer dementsprechend einleuchtenden Selbst-Antwort führen.
Ist eine ehrliche Selbstreflektion nicht vorhanden und es handelt sich auch noch um eine Selbstsuggestion, werden die Antworten immer Teil der Selbstsuggestion und somit eine Illusion bleiben.
Handelt es sich bei den "Stimmen" aber nicht um eine Selbstsuggestion sondern kommen real von `aussen`, kann man durch eine permanente Warumfragestellung tatsächlich auf einleuchtende Antworten stossen ( nicht bekommen; denn einleuchtende Antworten kommen immer nur aus dem Selbst).
Auf einleuchtende Antworten zu stossen heisst, man muss die Antworten auch wirklich ( in Form von Wirkung) verstehen.
Die Frage ist nur, und hier komme ich auf den Problemaspekt zurück von dem ich hier im Beitrag im ersten Satz schrieb:
Wie kann man die einleuchtenden Antworten auf die Warumfragen verstehen können, wenn man nicht das Potenzial zur ehrlichen Selbstreflektion hat ?

Ich weiss, was ich hier beschreibe ist ein Paradox.
Aber bei dem Thema dieses Thread handelt es sich, in meinen Augen, um ein Paradox.
Denn ob die "Stimmen" die man hört von `aussen` kommen oder aus der Selbstsuggestion ist und bleibt, ohne ehrliche Selbstreflektion, letztlich wahrlich irrelevant.
Das einzig relevante bei diesem Thema hier ist, meiner Meinung nach, die ehrliche Selbstreflektion.
Denn ohne die ehrliche Selbstreflektion ist und bleibt alles NICHTS und Illusion.
Du hast vollkommen recht.
Selbstreflexion ist das A und O nicht nur bei Stimmen hören, sondern im ganzen Leben.
Wenn wir verstehen dass es nur um uns selbst geht und nicht um Andere dann können wir die Antworten richtig deuten und erkennen wie wir wirklich drauf sind also unser kleines Ego wirklich drauf ist.
Natürlich nur bei einem gesunden Geist.
Bei einer psychische Erkrankung wie z. B. eine Nazistische oder Borderline - Persönlichkeitsstörung nicht, aber ist auch nicht schlimm denn irgendwann verstehen sie auch.
Das ist eben der Weg, den jeder anders geht aber das Ziel ist immer dasselbe. :)
 
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es ist eine menge los.

viele denken alles wäre so wie immer, aber das ist es nicht...es ist viel geplant und es gibt einiges zu tun

ich dachte beim Fredersteller bisher immer das er sowas wie ein lehrer ist, mag am namen liegen, oder am avatar, ich seh auch meistens schon potential was in der art noch nicht freigelegt ist

nun...in meinem fall ist es so, das es mich schon wirklich kirre gemacht hat, nicht zu wissen was eigentlich los ist und sich ständig gerufen zu fühlen, aber jetzt

ich fühle mich nicht nur gerufen sondern werde auch "eingeladen" und ich weiß nun das dies alles keine projektionen sind, seidher gehts mir wesentlich besser

ich bin hier in berlin, weil ich hergerufen wurde und das ist so sicher wie das amen in der Kirche
...einmal kam ich zu einem Tempel, da war eine ältere Frau am fegen, wir sahen uns das erste Mal...eigentlich...und sie schaute mich an und sagte "Da bist Du ja"

ich antwortet bloß > ja da bin ich, wußte aber nicht was sie eigentlich meinte, ich kannte sie doch gar nicht und ich hab das auch erst gar nicht für voll genommen...aber irgendwann wurde mir klar, das man mich gerufen hatte
 
das steht auch nicht zur Diskussion, ich weiß genau das es so ist.....nur soviel ist wieder mal klar, wenn diese "RatSchläge" für mich sein würden, dann wär das sowas von "daneben" man könnte auch sagen "der fiese Berater"

nun was für mich zutrifft muss nicht für den Fredersteller gelten, das er aus gleichen Gründen gerufen wird, aber trotzdem...

ich kenne nicht soviel die sich gerufen fühlen, eigentlich gar kein, deswegen glaube ich schon das da was dran ist hier
 
Wenn einer um einen Rat bittet und man gibt ihm den dann sind es keine Schläge.
Ein Ratschlag hat nichts mit Schlägen zu tun, sondern mit etwas vorschlagen, was derjenige tun könnte, um seine Situation zu verbessern.
Auf sowas muss man auch erstmal kommen, Ratschläge als Schläge zu sehen. :rolleyes:
 
Wenn einer um einen Rat bittet und man gibt ihm den dann sind es keine Schläge.
Ein Ratschlag hat nichts mit Schlägen zu tun, sondern mit etwas vorschlagen, was derjenige tun könnte, um seine Situation zu verbessern.
Auf sowas muss man auch erstmal kommen, Ratschläge als Schläge zu sehen. :rolleyes:

Ratschläge werden sehr oft als "Schläge" erlebt - deshalb bin ich da vorsichtig geworden. Ja, man kann nur welche geben, wenn jemand fragt, da stimme ich Dir zu.
 
Ja, man kann nur welche geben, wenn jemand fragt, da stimme ich Dir zu.
Genau und das sind in meinen Augen keine Schläge.
Und wenn z. B. Sannie das schreibt:
Es „muss“ dich doch keiner verstehen. Die Wichtigkeit besteht darin, dass du dich selbst begreifst. Durch dein Geschriebenes kannst du dich besser reflektieren. Entweder passt es oder nicht. That‘s it.
Und Inti bestätigt es:
Und wie Sannie es sagt, das tust du für dich.
LGInti
Dann sind es auch keine Schläge sondern ist lieb gemeint.
Ich denke wer Schläge darin sieht, verteilt selbst ständig Schläge wenn ihm etwas nicht passt.
Aber egal, wir weichen vom Thema ab ;), ich fand die Aussage Ratschläge seien Schläge ziemlich schräg denn ich glaube keiner will hier jemanden schlagen wenn man ihm einen Rat gibt.
 
Ausser der Schreibstil zeigt es ganz offen (bissig).

.
Ich glaube, wenn für jemanden grundsätzlich Ratschläge, Schläge bedeuten dann ist es egal wie man schreibt, er kann dann das wertvolle in jedem Rat nicht erkennen.
Er muss dann alles selbst durchleben um schlauer zu werden (auch wenn es ein paar Leben mehr kostet) und kann dann nicht von anderen lernen, was schneller gehen würde.
 
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