Die Geschichte meiner Mutter mit starker symbiotischer Bindung zu mir

Vielleicht hilft es Dir auch, wenn Du annerkennst, keine Mutter zu haben. Denn diese Frau kann diese Rolle ja gar nicht ausfüllen, nicht mal annähernd....

Ich sehe sie schon als Mutter eigentlich. Zumindest lasse ich ihr die Möglichkeit das zu sein auf eine friedliche Art und versuche das mit dem vielen Kontakt in Zaum zu halten.
Kürzlich habe ich diese Distanz zwischen uns,
die trotz diesem Engen Kontakt Herrscht versucht zu transformieren in die Kraft der Liebe.
Eher die Botschaft der Liebe, den Anstoß dass es Liebe gibt auf dieser Welt.
Weniger als Tochter, sondern als Mitmensch und selbstständiges liebendes Wesen.
Denn das will und braucht sie ja im Grunde. Sie kann es nur nicht so gut ausdrücken.
Ich bringe ihr Astrologische Themen, weil ich mich gerade sehr damit beschäftige (mir da mehr Wissen zulegen und mein und ihr Horoskop genauer anschaue soweit ich kann). Als Kind habe ich das auch schon öfter gemacht und sie konnte sich daran erinnern.
Hat gut getan. Das interessiert sie auch sehr. Da haben wir etwas, was wir gemeinsam tun können.
Meistens waren meine Besuche bei ihr hastig und halbherzig, so also müsste ich eine Aufgabe erfüllen damit sie Beruhigt ist.

Sie hat dieses Erschöpfungsyndrom? Wie scheusslich. Sie tut mir Leid (Du aber auch).
Schwer für Dich.....

Genau. Schon über 10 Jahre, aber es wurde nicht besser.
Sie kann nicht lange stehen oder gehen, sie muss sich immer wieder hinlegen.
Auch sämtliche Diagnosen Psychischer Natur (Mature depr. schizotype...Restless legs syndr.)
Aber diese Diagnosen sind meiner Meinung nach nur eine Medizinische Ausrede für Wesenszustände oder needs die sie sich nicht erklären können.
Auch nimmt sie sämtliche Medikamente, das schwächt auch dazu noch.
Ja... Es ist eine zehrende Sache.
Deshalb versuche ich diese schwere mit Licht zu füllen.
Es ist manchmal lähmend. So als würde unsere Gemeinsame Geschichte durch ihr Leid besiegelt sein.
Ich will das befreien....
 
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....................Eher die Botschaft der Liebe, den Anstoß dass es Liebe gibt auf dieser Welt.
Weniger als Tochter, sondern als Mitmensch und selbstständiges liebendes Wesen.
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Ich bringe ihr Astrologische Themen, ..................
Hat gut getan. Das interessiert sie auch sehr. Da haben wir etwas, was wir gemeinsam tun können.
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Deshalb versuche ich diese schwere mit Licht zu füllen.
Es ist manchmal lähmend. So als würde unsere Gemeinsame Geschichte durch ihr Leid besiegelt sein.
Ich will das befreien....

Wie lieb von Dir :)
Viel Kraft - und schau auf Dich :)
 
Im schlimmsten Fall bei der Caritas (oder so) mal anfragen, ob jeden Tag jemand zwei Stunden bei ihr vorbeikommen kann, damit sie einen Ansprechpartner hat......oder sonst jemand, der das gerne ehrenamtlich machen würde. Gibt auch junge Mädchen, die so etwas liebend gern tun würden, hin und wieder. Das könnte eventuell auch für Dich eine Entlastung sein (eine Art Ersatztochter für sie) :)

Ersatztochter eher weniger. Das würde sie auch nicht annehmen oder Zulassen.
Eine Erwachsene Person wäre besser

Bin nicht sicher ob ich mich Hypnotisieren lassen will... Da hab ich Respekt davor.
Aber ich schaue gern was es da gibt - Danke :) Vielleicht habe ich einen anderen Zugang wenn ich mich mehr damit beschäftige.
 
Ersatztochter eher weniger. Das würde sie auch nicht annehmen oder Zulassen.
Eine Erwachsene Person wäre besser

Bin nicht sicher ob ich mich Hypnotisieren lassen will... Da hab ich Respekt davor.
Aber ich schaue gern was es da gibt - Danke :) Vielleicht habe ich einen anderen Zugang wenn ich mich mehr damit beschäftige.
Mir hilft es.
Es gibt die medizinische und die Tiefenhypnose. Die Medizinische arbeitet mehr mit Selbstsuggestionen.....
 
Das kannst Du probieren. Ich hab diese Richtung nie versucht :)

Ahso ich dachte die hättest du gemacht:)
Ich weiss nur, dass die mehr und mehr an Boden gewinnt. In Hamburg (glaube ich) wird Hypnose schon in Notfallwagen erfolgreich eingesetzt.

Ah ok, Klingt gut. Ich dachte du hast mit der Medizinischen Erfahrung gemacht.
Aber in Hinsicht auf Persönliche Themen ist vielleicht die andere besser? Weil du geschrieben hast die medizinische arbeitet mit Selbstsuggestionen... Das klang so Psychologisch:)
 
Hallo Kelchprinzessin,

In welcher Form räumst du den Weg frei durch das autogene Training?

Ich wollte damit nur von meinen Beweggründen erzählen, warum ich begann, intensiv mit meiner Mutter zusammenzuarbeiten.
Zuvor war sie ja zu einer Psychotherapie gegangen, davon hatte sie mir immer viel , weiß ich nicht, aber doch für meine Begriffe reichlich erzählt.
So dass ich auch früh begann, irgendwie psychotherapeutisch, wenn man so will, zu denken.

Autogenes Training lernte sie, um ihr Asthma durch konzentrative Selbstentspannung besser im Griff zu haben.
Es war auf Empfehlung eines Arztes, der es ihr auch beibrachte.

Es gibt beim Autogenen Training eine Art Oberstufe oder weitere Stufe.
Wenn man also die Grundübungen erlernt hat, und das gut funktioniert,
so gibt es auch Möglichkeiten, irgendwann in innere Bilder, man
könnte vielleicht auch wachbewusste, luzide, selbstgesteuerte Träume sagen,
zu kommen.
Das geschah bei meiner Mutter, ich weiß nicht, ich glaube, irgendwann einfach spontan.

Da ich zu der Zeit angefangen hatte, mich mit esoterischen Themen zu befassen,
aber vielleicht war es nicht nur das, gab ich ihr Tipps für innere Wege.
Man könnte sagen, ich begleitete sie, wie eine Art (mehr oder weniger) Therapeutin.
Auf diese Weise konnte sie viele Probleme und Knotenpunkte ihres Lebens "lösen".
Ich denke das zumindest. Es ging ihr auf jeden Fall immer besser.


Man bekommt immer nur so viel wie man tragen kann.
Genau einer der Lieblingssätze meiner Mutter. :)

Ich denke, jeder hat seine eigene Geschichte, und man kann das eine nicht mit dem anderen vergleichen.
Aber dennoch hat deins mich natürlich an meine Mutter erinnert.
Gott hab sie seelig, hätt ich fast gesagt.

Jetzt hab ich eher mit meiner eigenen Geschichte zu tun, aber ich glaube fast, da existieren immer noch Verbindungen.


Liebe Grüße
 
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