Wetterfühligkeit

Letztendlich ist es wahrscheinlich egal, wie man es nennt - Fehlattributionen, "gefühlte" Scheinkausalitäten, selbst- erfüllende Prophezeihungen und entsprechende Bestätigungsbias sind gut erforscht.

Wetterfühligkeit, "Erkältungen" durch Kälte 0der "Zug", Mondeinflüsse, Wechseljahrsbeschwerden und sicherlich weitere tausend Dinge in dieser Richtung gibt es nicht in der Form, wie man sie ggfs. (schon in frühester Kindheit) gelernt hat und somit sogar sein Leben darauf verschwören würde, entgegen jeden Beweises.

Jeder kann selbst entscheiden, wie schwer/ leicht er sich das Leben machen möchte und wer wetterfühlig sein will, wird es sein und je mehr Beweise dagegen man bringt, desto höher wird die Reaktanz ausfallen. ^^

vielleicht kann man es einfach anders umschreiben...

ich fühle wie das wetter gerade ist, Wetterfühlichkeit....................
und man spürt ja auch, die Luftfeuchtigkeit, den Luftdruck , die temperatur,...........

ich habe tatsächlich zwei narben die sich gerne melden bei wetterumschwüngen von Luftdruckschwankungen,
jetzt wo ich es weiss, melden sie sich immer,
ich denke ich habe mir mein eigenes Radar geschaffen.....................
 
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vielleicht kann man es einfach anders umschreiben...

ich fühle wie das wetter gerade ist, Wetterfühlichkeit....................
und man spürt ja auch, die Luftfeuchtigkeit, den Luftdruck , die temperatur,...........

ich habe tatsächlich zwei narben die sich gerne melden bei wetterumschwüngen von Luftdruckschwankungen,
jetzt wo ich es weiss, melden sie sich immer,
ich denke ich habe mir mein eigenes Radar geschaffen.....................

Es ist doch gar kein Problem, dass du so meinst.

Nur ist es bewiesen, dass Menschen auf Wettereinflüsse, die sie nicht sehen/ hören können/ über die sie nicht informiert sind ("nur" Luftdruckschwankungen beispielsweise) nicht reagieren, obwohl sie felsenfest davon überzeugt sind, stets darauf zu reagieren.

Mein Schreiben richtet sich auch nur an die Menchen, die glauben, ihrer Wetterfühligkeit hilflos ausgeliefert zu sein - es gibt keinerlei Beleg dafür.

Wer trotzdem wetterfühlig sein möchte, der darf das absolut gern sein. :)
 
Nö. Ich wurde auch schon krank, als das Wetter nicht wechselte.
Psychisch drückt nur wochenlanger Regen auf die Psyche - dann fehlt mir das Licht.
Jeden Tag so viel wie möglich draussen verbringen, könnte ganz bestimmt Abhilfe schaffen.
Ich fragte eine Kinderärztin mal, wie lange ich denn mit einem Baby am Tag (Winter) raus gehen könnte... weil sie meinte, höchstwahrscheinlich tue ich das nicht genug. Sie sagte, 3 Std. und hatte also Recht. So lange ging ich tatsächlich nie raus...
Das hat sich seither total geändert und tut richtig gut!
 
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Nur ist es bewiesen, dass Menschen auf Wettereinflüsse, die sie nicht sehen/ hören können/ über die sie nicht informiert sind ("nur" Luftdruckschwankungen beispielsweise) nicht reagieren, obwohl sie felsenfest davon überzeugt sind, stets darauf zu reagieren.............
Tatsächlich? Wie wurde das getestet? Und warum bin ich der Ansicht, der Körper reagiert auf Wetterwechsel, ohne, dass ich über denselben irgendwie informiert bin?
 
Tatsächlich? Wie wurde das getestet? Und warum bin ich der Ansicht, der Körper reagiert auf Wetterwechsel, ohne, dass ich über denselben irgendwie informiert bin?

Das stand doch in den Links (ich hoffe, ich habe auch das gepostet).

Warum das bei dir so ist, kann ich nicht sagen, aber warum das bei Menschen so ist, ist ebenfalls in den Links erklärt (Nocebo- Effekt, selbst- erfüllende Prophezeiung ... ).
 
Und warum bin ich der Ansicht, der Körper reagiert auf Wetterwechsel, ohne, dass ich über denselben irgendwie informiert bin?

solche Sachen laufen unbewusst ab, man übernimmt auch ohne das Wissen darüber, vieles bekommt man ab ohne es bewusst wahrzunehmen, nicht nur von früheren Generationen, auch in der Werbung am Kiosk, an dem man vorbei geht, Zeitungen, einen Link öffnen.. usw
 
Also ich bin definitiv verdammt wetterfühlig (und das "verdammt" ist durchaus wörtlich zu nehmen ^^).
Das wurde mir erstmals von Ärzten im Kindesalter diagnostiziert (wovon ich damals aber noch gar nix mitbekam und meine Eltern haben mir das natürlich auch nicht ständig unter die Nase gerieben ;) ). Und es zieht sich durch mein gesamtes Leben.
Ich hab manchmal Tage, da glaub ich, nun ne krasse Infektion zu kriegen, bei mir ist v.a. der Verdauungsapparat ein Schwachpunkt. Teilweise auch Zähne. Und es gibt Tage, da grübel ich wirklich schon verzweifelt nach, was könnte ich wieder Falsches gegessen haben (wobei das alles seit Ernährungsumstellung tatsächlich besser ist :) ), wo könnte ich ne Unverträglichkeit haben, welchen doofen Virus hab ich mir evtl. eingefangen - bis ich mich dann näher übers Wetter informiere und ggf. auch das Biowetter lese. Und allmählich denke ich, ich wär in anderen Kulturen gut aufgehoben, da hätten meine Unpässlichkeiten vielleicht nen Sinn und ich könnte so als Wettervorhersagerin arbeiten oder so ;)
Ich gleiche das dann auch mit meinem Umfeld ab und wetterfühlig ist eh gefühlt jeder dritte. Manche mehr, manche weniger; manche sinds und assoziieren das anfangs gar nicht damit.
Also, es ist definitiv etwas dran, und auch das haben Studien bereits bewiesen - irgendwas mit dem Druckausgleich oder so, k.A., ich vergess es immer ^^. Ich lese übrigens nie Überschriften zur Wetterfühligkeit an Kiosken o.ä. - ich guck mir meist nicht mal die Wettervorhersagen an. Ich googel eher bewusst danach bei Bedarf.
Ach ja, auf Kälte reagiere ich übrigens ebenfalls extrem empfindlich. Will mein Körper einfach nicht. "Toll" für die Stromrechnung. Und jedes Jahr, wenn der Sommer vorbeigeht, geht es wieder von vorne los ... *seufz*
 
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