Das Peter-Prinzip

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Laurence J. Peter war ein Angestellter der kanadischen Schulbehörde, der durch eigene jahrzehntelange Beobachtungen zu der Regel kam:

"Jeder Beschäftigte in einer Hierarchie neigt dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen“ (Laurence J. Peter)

Heisst, ein Angestellter wird normalerweise solange befördert, bis er auf einer Position angelangt ist für die seine Fähigkeiten eigentlich nicht ausreichen. So kommt es, dass in den Führungsetagen der meisten grossen Institutionen Leute sitzen, die eigentlich mit ihrer Position überfordert sind.

Voraussetzung für das Peter-Prinzip ist eine genügend grosse Institution, wie eine Behörde mit hunderten oder tausenden Einzelindividuen.

„Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben.“ (Laurence J. Peter)

Am Ende kam er sogar darauf, dass man seine Energie vielleicht sinnvoller auf die Vermeidung einer Karriere verwenden sollte. Ich denke, da ist es sehr viel Weisheit drin, der Mann hat gut beobachtet! (y)
 
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Laurence J. Peter war ein Angestellter der kanadischen Schulbehörde, der durch eigene jahrzehntelange Beobachtungen zu der Regel kam:

"Jeder Beschäftigte in einer Hierarchie neigt dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen“ (Laurence J. Peter)

Heisst, ein Angestellter wird normalerweise solange befördert, bis er auf einer Position angelangt ist für die seine Fähigkeiten eigentlich nicht ausreichen. So kommt es, dass in den Führungsetagen der meisten grossen Institutionen Leute sitzen, die eigentlich mit ihrer Position überfordert sind.

Voraussetzung für das Peter-Prinzip ist eine genügend grosse Institution, wie eine Behörde mit hunderten oder tausenden Einzelindividuen.

„Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben.“ (Laurence J. Peter)

Am Ende kam er sogar darauf, dass man seine Energie vielleicht sinnvoller auf die Vermeidung einer Karriere verwenden sollte. Ich denke, da ist es sehr viel Weisheit drin, der Mann hat gut beobachtet! (y)

ich halte davon nicht viel, es gibt soviele Führungspersonen, die die Firmen aufleben lassen und weiterbringen.
das es gerade in Schulen solch Beobachtungen gibt , wundert mich jetzt nicht. ebenso in dem Beamtenstatussen, denn dort wird nicht gekündigt höchstens verschoben und befördert( nach oben gelobt), auch Leute die man eigentlich für nicht unbedingt kompetent hält, Sie sind aber trotzdem bei weitem nicht in der Menge da,
 
das es gerade in Schulen solch Beobachtungen gibt , wundert mich jetzt nicht.
Würde ich dir voll zustimmen. :)

So weit es Schulen betrifft. In Schulbehörden selber habe ich allerdings nie wirklich Einblick gehabt, wie überhaupt in Behörden. Man sieht sie allenfalls durch die Gänge schleichen, um 13 Uhr nach Hause gehen und dergleichen... ;)
 
Laurence J. Peter war ein Angestellter der kanadischen Schulbehörde, der durch eigene jahrzehntelange Beobachtungen zu der Regel kam:

"Jeder Beschäftigte in einer Hierarchie neigt dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen“ (Laurence J. Peter)

Heisst, ein Angestellter wird normalerweise solange befördert, bis er auf einer Position angelangt ist für die seine Fähigkeiten eigentlich nicht ausreichen. So kommt es, dass in den Führungsetagen der meisten grossen Institutionen Leute sitzen, die eigentlich mit ihrer Position überfordert sind.

Voraussetzung für das Peter-Prinzip ist eine genügend grosse Institution, wie eine Behörde mit hunderten oder tausenden Einzelindividuen.

„Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben.“ (Laurence J. Peter)

Am Ende kam er sogar darauf, dass man seine Energie vielleicht sinnvoller auf die Vermeidung einer Karriere verwenden sollte. Ich denke, da ist es sehr viel Weisheit drin, der Mann hat gut beobachtet! (y)

Komisch, dieser Peter beschreibt exakt den Verlauf in einer Firma, in der ich fast 10 Jahre tätig war.
Dabei war ich noch nie in Kanada, wie kann das sein. :confused4

:banane:
 
Komisch, dieser Peter beschreibt exakt den Verlauf in einer Firma, in der ich fast 10 Jahre tätig war.
An sich ist das alles völlig logisch. Es geht in einer Hierarchie vor allem um Macht und Geld. Man will einfach "aufsteigen", mehr Sozialstatus und Gehalt. Dass dazu auch irgendwelche Fähigkeiten nötig sind interessiert nicht mal zweitrangig, das wird komplett vernachlässigt. So in dem Sinn, am Schreibtisch sitzen und Kaffee trinken kann sowieso jeder. ;)
 
Je höher die Position desto größer und gekonnter das bla,bla.
Da ist die Frage, ob das wirklich so ist. Natürlich, in gehoben Positionen macht man nicht viel. Doch es könnten dann bestimmte Momente vorkommen, wo man entscheiden muss... entscheiden ob man mit oder ohne Vornamen unterschreibt. Das kann schon viel ausmachen!

Ich war mal regelmässig im Büro eines Vorstandsmitglieds des Axel-Springer- Verlags, Peter Tamm. Er hatte zwei Sekretärinnen. Die machten wohl die ganze Arbeit. Ihn selber habe ich nie gesehen. Später erfuhr ich, er hatte wohl die weltweit grösste Sammlung von diesen Revell und Airfix Schiffsmodellen, etliche tausend, afaik. Die baute er vermutlich in seinem Büro zusammen. Oder auch in seiner Freizeit. Wer weiss das schon.

Also ich habe schon einige Promis gesehen, wenn auch nur flüchtig. Axel Springer selber wohl auch gesehen, Karl Dall auf dem Rummel, Rudi Carrell (nicht sicher). Walter Momper, Harald Schmidt, Riesenhuber bei Karstadt? Piefke von der BVG.

Solche Leute mischen sich eben auch unter das Volk und gehen ganz normal einkaufen oder spazieren, etwa im KaDeWe oder sonstwo.

Eins ist klar: tot machen sie sich alle nicht bei der Arbeit, sie haben längst die Stufe ihrer Inkompetenz erreicht und lassen andere die Arbeit machen... :ROFLMAO:
 
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Eins ist klar: tot machen sie sich alle nicht bei der Arbeit, sie haben längst die Stufe ihrer Inkompetenz erreicht und lassen andere die Arbeit machen... :ROFLMAO:

wie gesagt , was haben sie wohl, was die die angeblich so viel tun nicht haben?

ist jemand mal in dessen Stiefel gewandert?
Dann weiss man auch was da anders ist.Und warum andere die erdige/direkte Arbeit machen , aber nicht *ihre*(die der mächtigen) Arbeit machen (können)!
 
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Würde ich dir voll zustimmen. :)

So weit es Schulen betrifft. In Schulbehörden selber habe ich allerdings nie wirklich Einblick gehabt, wie überhaupt in Behörden. Man sieht sie allenfalls durch die Gänge schleichen, um 13 Uhr nach Hause gehen und dergleichen... ;)
Schulbehörde? Das interessiert mich jetzt mal, was / welche du meinst. Klingt bisher schwammig.
 
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