Offenbarung Gott-Vaters vom 27.02.2001

Für mich ist bedingunglose Liebe, bedingungsloses Annehmen - von niemandem gegenüber niemandem - gleichbedeutend mit Gott oder dem Sein, sprich das völlige Fehlen von Abstand zwischen uns und Gott, dem Sein, was mehr ein Zusammenspiel und Bezogensein, wenn man so will ein unendlicher Prozess von Wechselwirkungen ist, als ein steinhartes, unbewegtes "Etwas". Das Sein, Gott, ist dynamisch, ständig in Bewegung und in andauerndem Bezug zu seinen eigenen Schöpfungen, im Rhythmus und Zusammenhang zu allem, was es hervorbringt, niemals distanziert und unbeteiligt. und genaut darin, in seiner völligen Präsenz und seinem Beteiligtsein an allem, was jemals geschieht liegt seine Unbewegtheit und Gleichmäßigkeit, vielleicht könnte man es auch totale Verlässlichkeit nennen. Gott ist total verlässlich.

In dem Konstrukt von Zeit, Räumlichkeit und Kausalität, von dem unser relatives Denken geprägt ist, erscheinen uns Kategoriesierungen wie Gut und Böse, Sinn und Zweck, Gottesgefälligkeit, hohe Moral und Anstand wie ein böser Traum und wir haben die Idee ausgebildet, wir wären so eine Art Betrachter, dem dies und das wiederfährt zu dem er eine Einstellung entwickeltn muss. Doch warten wir das Ende der Zeit ab, dann werden wir sehen, was uns erwartet. Zeit und Raum werden enden und wir werden aufwachen und sehen, dass die beiden ausser als Idee gar nicht existiert haben und dann werden "wir" vielleicht laut auflachen, sofern es so etwas wie "uns" dann überhaupt noch gibt. Ganz sicher wird da kein allmächtiger, mahnender und alle unsere Taten aufrechnender Gottvater sein, der von seinem Thron herab auf uns schaut und uns strafen oder uns belohnen wird. Niemals wird Gott uns strafen, niemals etwas nachtragen, immer wird er nur geben und uns umfassen und schützen als das Wertvollste, was es überhaupt gibt. So bedingungslos ist seine Liebe, aber nicht etwa, weil er das so will, sondern, weil es seine Natur ist. Es ist Gott nicht möglich, uns zu verurteilen, weil es zwischen ihm und uns schlichtweg keinerlei Abstand gibt. Wer das nicht glauben mag, der warte das Ende der Zeit ab.
Ja klar, du hast völlig recht.

Mein Problem ist lediglich das mit dem Abwarten. Warum? Weil ich nicht in diesem Bewusstsein stillstehen kann und lediglich beobachten. Ich kann mich nicht auf die eine Ebene begeben, wo ich eine Perspektive erreiche eines reinen Beobachters. Denn alles, was ich erfahre und mir nicht passt auch in Verbindung mit anderen Menschen, Tieren und anderen lebenden Wesen, dann habe ich etwas dagegen, dann muss ich das, was ich erkannt habe wenigstens offenlegen, offenbaren. Wo es ungerecht zu geht, wo sich die Einen etwas rausnehmen und Andere darunter leiden müssen. Das kann man eine Zeit lang tolerieren und akzeptieren aber irgendwann ist der Respekt so überstrapaziert, dass man, das was für einen oder die Allgemeinheit nicht mehr stimmig ist, nicht mehr annehmen will. Dann fängt man nämlich an hinter die Kulissen von den Dingen zu blicken und erkennt die eigene Schwäche und eigene Verblendung.

Ich habe für mich persönlich erkannt, dass der Mensch in einem fühlendem Körper Erfahrungen machen kann. Das kann das Sein/Gott nicht….es sei denn doch, weil es unzertrennlich von Allem ist und in ständiger Verbindung.

Und solange ich als Mensch Erfahrungen mache und etwas erkenne, was nicht stimmt, nicht gerecht ist, dann habe ich etwas dagegen und es entsteht eine andere Perspektive. Der nächste Schritt ist dann Handlung. Nur hier ist es problematisch. Je mehr ich erkenne und mein Horizont sich erweitert, desto mehr von dem ganzen Drumherum ich wahrnehme und immer weniger ich zu unüberlegten, unbewussten Handlungen bereit bin. Nicht nur danach zu leben: Hauptsache zu handeln, sondern bewusst zu handeln.
 
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Ja klar, du hast völlig recht.

Mein Problem ist lediglich das mit dem Abwarten. Warum? Weil ich nicht in diesem Bewusstsein stillstehen kann und lediglich beobachten. Ich kann mich nicht auf die eine Ebene begeben, wo ich eine Perspektive erreiche eines reinen Beobachters. Denn alles, was ich erfahre und mir nicht passt auch in Verbindung mit anderen Menschen, Tieren und anderen lebenden Wesen, dann habe ich etwas dagegen, dann muss ich das, was ich erkannt habe wenigstens offenlegen, offenbaren. Wo es ungerecht zu geht, wo sich die Einen etwas rausnehmen und Andere darunter leiden müssen. Das kann man eine Zeit lang tolerieren und akzeptieren aber irgendwann ist der Respekt so überstrapaziert, dass man, das was für einen oder die Allgemeinheit nicht mehr stimmig ist, nicht mehr annehmen will. Dann fängt man nämlich an hinter die Kulissen von den Dingen zu blicken und erkennt die eigene Schwäche und eigene Verblendung.

Ich habe für mich persönlich erkannt, dass der Mensch in einem fühlendem Körper Erfahrungen machen kann. Das kann das Sein/Gott nicht….es sei denn doch, weil es unzertrennlich von Allem ist und in ständiger Verbindung.

Und solange ich als Mensch Erfahrungen mache und etwas erkenne, was nicht stimmt, nicht gerecht ist, dann habe ich etwas dagegen und es entsteht eine andere Perspektive. Der nächste Schritt ist dann Handlung. Nur hier ist es problematisch. Je mehr ich erkenne und mein Horizont sich erweitert, desto mehr von dem ganzen Drumherum ich wahrnehme und immer weniger ich zu unüberlegten, unbewussten Handlungen bereit bin. Nicht nur danach zu leben: Hauptsache zu handeln, sondern bewusst zu handeln.



Lieber Talen,

hab Dank für diesen Beitrag.

So manchem Menschen, der Axt schwingend durch das Leben läuft, könnten deine Worte behilflich sein, die Axt aus der Hand zu legen. Denn sie sind wahrlich erhellend.

Aus der Hand legen, wenn er es denn wollte. Was ist dazu nötig? Etwas Nachdenklichkeit, etwas innere Einkehr, etwas Selbstfindung, etwas Selbstkritik. Nur von jedem Etwas. Ist das etwas zu viel? Möge Niemand an diesem Etwas scheitern. Das ist mein Wunsch.

Liebe und Frieden
Tiefensucher


 
Hallo Talen,

"Mein Problem ist lediglich das mit dem Abwarten. Warum? Weil ich nicht in diesem Bewusstsein stillstehen kann und lediglich beobachten. Ich kann mich nicht auf die eine Ebene begeben, wo ich eine Perspektive erreiche eines reinen Beobachters."


Nee, es ging mir nicht um eine Handlungsanweisung, es ist für mich hier gar nicht um die Frage gegangen, was man tun soll, also, ob ich abwarten und die Ebene des reinen Beobachtens einnehmen soll oder nicht soll. Ich wollte viel mehr auf die Bedingtheit unserer Auffassungen von Kausalität, Zeit und Raum hinweisen und das unser Denken über „die Dinge“ und wie sie sich zueinander verhalten doch recht trügerisch, da subjektiv und relativ ist. Wäre z.B. die Zeit etwas Absolutes, für sich existierendes, ohne Ursachen, dann müsste sie unveränderlich, immer gleich sein. Sie müsste für jeden Wahrnehmer genau gleich erscheinen und das tut sie ja bekanntermaßen gerade nicht. Genauso mit allen anderen Dingen, deren Auffassung doch sehr von den Bedingungen abhängen, wie man sie betrachtet, also vom subjektiven Blickwinkel. Bei etwas näherer Betrachtung lässt sich leicht finden, dass dem nicht so ist, also dass die Dinge nicht für sich, aus sich selbst heraus existieren, sondern in vielfältiger Abhängigkeit von Bedingungen. Z.B. hängt Zeit von vielen Faktoren ab, vom Gefühl für Zeit, das stark variieren kann, lang, kurz, schnell, langsam, zäh, quälend etc., von der gemessenen Zeit mittels Uhren, von Ereignissen, die passieren, von jemandem, der Zeit empfinden kann, von den Benennungen und Begriffen des Phänomens Zeit bis hin zu der wissenschaftlichen Sichtweise, was Zeit ist usw.. So etwas wie eine absolute Zeit gibt es nicht, darum sagte ich „abwarten, bis das Ende der Zeit kommt“. Damit meinte ich mehr: sehen, dass Zeit nicht „wahrhaft“ im Sinne von absolut existiert. Aus diesen Betrachtungen lässt sich, finde ich, nicht folgern, dass man sich ins passive Beobachten zurückziehen sollte und alles geschehen lassen sollte, ohne einzugreifen. Das hat damit, was man tun oder lassen soll gar nichts zu tun - jedenfalls für mich.


"Ich habe für mich persönlich erkannt, dass der Mensch in einem fühlendem Körper Erfahrungen machen kann. Das kann das Sein/Gott nicht….es sei denn doch, weil es unzertrennlich von Allem ist und in ständiger Verbindung."

Ja, natürlich, zumindest scheint es so, es ist wieder dasselbe, wie mit der Zeit. Der „fühlende Körper, der Erfahrungen machen kann“ ist für mich von derselben Natur, wie die anderen Erscheinungen im Sein: relativ, veränderlich, nicht wirklich greifbar´, ohne Wesenskern, flüchtig, eben nicht selbstexistent - und in diesem Sinne trügerische Erscheinung. Gerade der Körper ist ein sehr gutes Beispiel, um das zu zeigen, was ich meine. Noch besser ist die „Persönlichkeit“, die irgendwo im Körper zu sitzen scheint und die über das Sensorium des Körpers Erfahrungen machen kann. Sehr gutes Beispiel. Wo ist diese Persönlichkeit genau im Körper? Ist sie im Kopf, ist sie im Herzen, irgendwo in den Blutbahnen? Ist sie mit dem Körper verbunden oder unabhängig vom Körper. Ist sie immer da, wo ist sie, wenn man traumlos schläft? Solche Gedanken sind gut geeignet, um der Frage nachzugehen, was diese Persönlichkeit genau ist, wie sie eigentlich genau existiert. Dasselbe mit dem Körper. Klar haben wir alle ein deutliches Bild, was unser Körper ist. Aber hält das Bild näherer Untersuchung auch stand?

Dann zu Gott und seiner unzertrennlichen Verbundenheit mit seinen Schöpfungen. Kann Gott Erfahrungen machen, wie seine Geschöpfe? Da frage ich mich, warum er das sollte, wenn er doch alles ist, was es gibt, eine einzige Einheit, ungeteilt, ohne Teile, zu denen er irgendwie in Beziehung stehen könnte. Gott ist das Absolute, wie sollte das einen Abstand zu etwas anderem, außerhalb von ihm befindlichem haben können, was ja für Erfahrungen zwingend nötig wäre. Wenn Gott absolut ist, kann es neben ihm unmöglich etwas anderes, zweites geben, zu dem er eine „Erfahrungs-Distanz“ einnehmen kann. Oder sollte Gott sich vielleicht selbst vergessen und in eine Person verwandelt haben, die auf Dinge schaut und Erfahrungen macht? Wie passt das mit seiner Omnipräsenz zusammen? Ich sagte bereits, dass ich ein Problem mit dem Wort Gott habe, es wird leicht als Person missverstanden, als ein Jemand, der irgendwas von seinem Thron herab betrachtet.

"Und solange ich als Mensch Erfahrungen mache und etwas erkenne, was nicht stimmt, nicht gerecht ist, dann habe ich etwas dagegen und es entsteht eine andere Perspektive. Der nächste Schritt ist dann Handlung. Nur hier ist es problematisch. Je mehr ich erkenne und mein Horizont sich erweitert, desto mehr von dem ganzen Drumherum ich wahrnehme und immer weniger ich zu unüberlegten, unbewussten Handlungen bereit bin. Nicht nur danach zu leben: Hauptsache zu handeln, sondern bewusst zu handeln."

Ja, das ist richtig und gut so!
Und Du handelst weiter und fragst weiter und dein Horizont wird so weit, dass er keinerlei Begrenzungen mehr erkennen kann und Du siehst, dass Du selber dieser Horizont ohne Begrenzungen bist und immer schon warst. Aber dass siehst Du auch jetzt schon, nur fühlt sich´s vielleicht wie ein Weg irgendwo hin an.
 
Nee, es ging mir nicht um eine Handlungsanweisung, es ist für mich hier gar nicht um die Frage gegangen, was man tun soll, also, ob ich abwarten und die Ebene des reinen Beobachtens einnehmen soll oder nicht soll. Ich wollte viel mehr auf die Bedingtheit unserer Auffassungen von Kausalität, Zeit und Raum hinweisen und das unser Denken über „die Dinge“ und wie sie sich zueinander verhalten doch recht trügerisch, da subjektiv und relativ ist. Wäre z.B. die Zeit etwas Absolutes, für sich existierendes, ohne Ursachen, dann müsste sie unveränderlich, immer gleich sein. Sie müsste für jeden Wahrnehmer genau gleich erscheinen und das tut sie ja bekanntermaßen gerade nicht. Genauso mit allen anderen Dingen, deren Auffassung doch sehr von den Bedingungen abhängen, wie man sie betrachtet, also vom subjektiven Blickwinkel. Bei etwas näherer Betrachtung lässt sich leicht finden, dass dem nicht so ist, also dass die Dinge nicht für sich, aus sich selbst heraus existieren, sondern in vielfältiger Abhängigkeit von Bedingungen. Z.B. hängt Zeit von vielen Faktoren ab, vom Gefühl für Zeit, das stark variieren kann, lang, kurz, schnell, langsam, zäh, quälend etc., von der gemessenen Zeit mittels Uhren, von Ereignissen, die passieren, von jemandem, der Zeit empfinden kann, von den Benennungen und Begriffen des Phänomens Zeit bis hin zu der wissenschaftlichen Sichtweise, was Zeit ist usw.. So etwas wie eine absolute Zeit gibt es nicht, darum sagte ich „abwarten, bis das Ende der Zeit kommt“. Damit meinte ich mehr: sehen, dass Zeit nicht „wahrhaft“ im Sinne von absolut existiert. Aus diesen Betrachtungen lässt sich, finde ich, nicht folgern, dass man sich ins passive Beobachten zurückziehen sollte und alles geschehen lassen sollte, ohne einzugreifen. Das hat damit, was man tun oder lassen soll gar nichts zu tun - jedenfalls für mich.
Schön.

Es wäre interessant heraufzufinden in wieweit die Zeit an den festen materiellen Körper gebunden ist im Tagesbewusstsein. Also je fester die Materie, desto größer die Rolle der Zeit. Körperlichkeit existiert auch in anderen Dimensionen, die wird dann immer weniger materiell und fest, je weniger die Materie noch existiert. Es geht hin zur Feinstofflichkeit und dann noch so weit, bis die Zeit und Körperlichkeit keine Bedeutung mehr spielen. Dann gibt es nur Bewusstsein und ich denke, irgendwann spielt die Zeit keine Rolle mehr sondern die Steigerung, Vertiefung im Bewusstsein.

Obwohl diese Begrenzung, die ich eben beschrieben habe nur eine Idee ist und man seine eigene Begrenzung schon selbst im 3D Körper aufheben kann. Man kann den Körper an der einen Stelle Entmaterialisieren und woanders wieder Zusammensetzen oder Astral davon Abstand nehmen.

Ja, natürlich, zumindest scheint es so, es ist wieder dasselbe, wie mit der Zeit. Der „fühlende Körper, der Erfahrungen machen kann“ ist für mich von derselben Natur, wie die anderen Erscheinungen im Sein: relativ, veränderlich, nicht wirklich greifbar´, ohne Wesenskern, flüchtig, eben nicht selbstexistent - und in diesem Sinne trügerische Erscheinung. Gerade der Körper ist ein sehr gutes Beispiel, um das zu zeigen, was ich meine. Noch besser ist die „Persönlichkeit“, die irgendwo im Körper zu sitzen scheint und die über das Sensorium des Körpers Erfahrungen machen kann. Sehr gutes Beispiel. Wo ist diese Persönlichkeit genau im Körper? Ist sie im Kopf, ist sie im Herzen, irgendwo in den Blutbahnen? Ist sie mit dem Körper verbunden oder unabhängig vom Körper. Ist sie immer da, wo ist sie, wenn man traumlos schläft? Solche Gedanken sind gut geeignet, um der Frage nachzugehen, was diese Persönlichkeit genau ist, wie sie eigentlich genau existiert. Dasselbe mit dem Körper. Klar haben wir alle ein deutliches Bild, was unser Körper ist. Aber hält das Bild näherer Untersuchung auch stand?
Sehr interessante Gedanken über „Persönlichkeit“.

Ich denke diese „Persönlichkeit“ ist in jeder einzelnen Zelle und vor allem im Zellbewusstsein. Für mich persönlich existiert das so genannte Zellbewusstsein. Dieses Bewusstsein speichert alles Relevante und geht über viele Leben hinweg. Somit ist es egal mit welchem Teil des Körpers meinen wir zu überlegen und zu denken, zu fühlen und wahrzunehmen. Eine weite Stufe der Körperlichkeit wäre die Multidimensionalität, die wir ja schon immer sind, die dann aber im Tagesbewusstsein zu leben.

Dann zu Gott und seiner unzertrennlichen Verbundenheit mit seinen Schöpfungen. Kann Gott Erfahrungen machen, wie seine Geschöpfe? Da frage ich mich, warum er das sollte, wenn er doch alles ist, was es gibt, eine einzige Einheit, ungeteilt, ohne Teile, zu denen er irgendwie in Beziehung stehen könnte. Gott ist das Absolute, wie sollte das einen Abstand zu etwas anderem, außerhalb von ihm befindlichem haben können, was ja für Erfahrungen zwingend nötig wäre. Wenn Gott absolut ist, kann es neben ihm unmöglich etwas anderes, zweites geben, zu dem er eine „Erfahrungs-Distanz“ einnehmen kann. Oder sollte Gott sich vielleicht selbst vergessen und in eine Person verwandelt haben, die auf Dinge schaut und Erfahrungen macht? Wie passt das mit seiner Omnipräsenz zusammen? Ich sagte bereits, dass ich ein Problem mit dem Wort Gott habe, es wird leicht als Person missverstanden, als ein Jemand, der irgendwas von seinem Thron herab betrachtet.

Ja, aber stelle dir ein –nur zur Veranschaulichung- Meer vor was Gott darstellen soll als das Absolute. Weit und breit nichts als Wasser. Oben, unten, links, rechts, hinten, vorne und Alles ist in diesem Meer – wie gesagt es soll das Absolute darstellen. Wenn Gott Wasser ist in diesem Meer und gleichzeitig überall und alles andere was Gott nur in der Vorstellung durchspielen kann als ein Wesen, dann kann Gott es aber nicht wirklich erfassen, weil es keine echte oder vorgetäuschte Trennung von Gott selbst gibt. Dann müsste Gott sich in viele, ganz viele Teilte aufspalten (egal hypothetisch oder tatsächlich) damit Gott überhaupt sich selbst erkennt. Welche Ausmaßen Gott trägt, wenn er/sie Universum und Universen erschafft – wie weitreichend diese sind? Ich meine, Gott muss sich von sich selbst entfernen (andere Perspektive annehmen, auf Abstand gehen), damit er/sie sein Allumfassende erfassen kann.

So verstehe ich es und deswegen die eine Sache mit so genannten Entwicklungen in den Dimensionen/Dichten bis hin zur höchsten Stufe, wo man wieder zur Quelle wird. Und dann wenn man es will aufs Neue in die Welt hinausbricht (sich von der Quelle abspaltet) um sich selbst und das wozu man fähig ist zu erschaffen, zu verwirklichen, zu leben aber immer noch als ein Teil Gottes/Quelle.

Deswegen die Liebe als höchste Kraft von Allem, denn aus welchem Grund hat man zu sich und seinen eigenen Erschaffungen eine Verbindung? Nur wenn man liebt – bedingungslos und nur aus dieser Perspektive heraus kann man auch alle negativen Handlungen rechtfertigen bzw. nachvollziehen.
 
Wutausbruch? Nö, ich war noch gechillt gestern, ich hab nur mal bissl deutlicher geredet. Ich lass das jetzt bleiben - ich hab eben nicht vom Kopf in den Sand stecken geschrieben, sondern ein paar Lösungsvorschläge zum Nachdenken reingesetzt - und wie mans vielleicht den Menschen beibringen könnte. DEN Schuß haste nicht gehört. Quod erat demonstrandum - Vollgasverschwörungstheorien, aber wenn man mal in die Lösung gehen soll, klappts ned.
Vorleben ist die Devise.

Eine meiner Ideen ist eine neue Art Zusammenzuleben.

Ich würde gerne auf einem großen Stück Land „Landwirtschaft“ betreiben als Selbstversorger. Gleichzeitig würde ich ein Kindergarten bauen, was sehr ausbaufähig wäre. Die Grundform wäre eine familiäre Art zu leben. Jeder, der bereit ist bedingungslos zu geben und zu nehmen, was er wirklich benötigt und braucht und den Kindern gegenüber bereit ist vorzuleben. Erziehung bzw. Vorleben von den „alten“ Menschen und den Kindern gemeinsam. Gemeinsames bewirtschaften von biologisch angebautem Gemüse, Früchten, Kräuter, Getreide in völligem Respekt der Natur gegenüber. Keine Ausbeute und kein Ausnutzen. Tiere aus Freude und Liebe zu ihnen aber auch um den Kindern eine natürliche Nähe zu den Tieren zu zeigen, dass es jeder in sich hat, diese Gabe.

Die Eltern könnten entweder ganz mitmachen, teilweise oder sich davon distanzieren und lediglich Kinder in die Obhut der Erziehenden übergeben.

Deswegen die ländliche Umgebung, weil die Natur des Menschen die große Weite und keine Enge in den Städten ist.

Viel zu viele „alten“ Menschen werden irgendwann abgestempelt von der Gesellschaft, wenn sie nicht mehr „gebraucht“ werden. Ich finde, dass sie einfach nur falsch und Respektlos eingeschätzt werden, ihre Lebenserfahrung und Lebensgeschichten kaum Bedeutung für die Gesellschaft bringen. Die Gesellschaft kann sie nicht einfach so auf dem „Abstellgleis“ abstellen und ihnen noch erzählen: Warten sie auf den Zug, der kommt bald.

Nein. Meine Idee ist einfach die „alten“ mit den kleinen und jungen Menschen zu verbinden. Diese Rentner, alte Menschen werden um 80% ihrer Krankheiten verlieren, wenn man sie mit Kindern zusammenleben lässt. Kinder sehen das Eigentliche im Menschen und erkennen die Erfahrungen der Rentner.

So für den Anfang.
 
Vorleben ist die Devise.

Eine meiner Ideen ist eine neue Art Zusammenzuleben.

Ich würde gerne auf einem großen Stück Land „Landwirtschaft“ betreiben als Selbstversorger. Gleichzeitig würde ich ein Kindergarten bauen, was sehr ausbaufähig wäre. Die Grundform wäre eine familiäre Art zu leben. Jeder, der bereit ist bedingungslos zu geben und zu nehmen, was er wirklich benötigt und braucht und den Kindern gegenüber bereit ist vorzuleben. Erziehung bzw. Vorleben von den „alten“ Menschen und den Kindern gemeinsam. Gemeinsames bewirtschaften von biologisch angebautem Gemüse, Früchten, Kräuter, Getreide in völligem Respekt der Natur gegenüber. Keine Ausbeute und kein Ausnutzen. Tiere aus Freude und Liebe zu ihnen aber auch um den Kindern eine natürliche Nähe zu den Tieren zu zeigen, dass es jeder in sich hat, diese Gabe.

Die Eltern könnten entweder ganz mitmachen, teilweise oder sich davon distanzieren und lediglich Kinder in die Obhut der Erziehenden übergeben.

Deswegen die ländliche Umgebung, weil die Natur des Menschen die große Weite und keine Enge in den Städten ist.

Viel zu viele „alten“ Menschen werden irgendwann abgestempelt von der Gesellschaft, wenn sie nicht mehr „gebraucht“ werden. Ich finde, dass sie einfach nur falsch und Respektlos eingeschätzt werden, ihre Lebenserfahrung und Lebensgeschichten kaum Bedeutung für die Gesellschaft bringen. Die Gesellschaft kann sie nicht einfach so auf dem „Abstellgleis“ abstellen und ihnen noch erzählen: Warten sie auf den Zug, der kommt bald.

Nein. Meine Idee ist einfach die „alten“ mit den kleinen und jungen Menschen zu verbinden. Diese Rentner, alte Menschen werden um 80% ihrer Krankheiten verlieren, wenn man sie mit Kindern zusammenleben lässt. Kinder sehen das Eigentliche im Menschen und erkennen die Erfahrungen der Rentner.

So für den Anfang.

Na dann Krempel mal die Ärmel hoch und leg los.
 
Ich würde gerne auf einem großen Stück Land „Landwirtschaft“ betreiben als Selbstversorger. Gleichzeitig würde ich ein Kindergarten bauen, was sehr ausbaufähig wäre. Die Grundform wäre eine familiäre Art zu leben. Jeder, der bereit ist bedingungslos zu geben und zu nehmen, was er wirklich benötigt und braucht und den Kindern gegenüber bereit ist vorzuleben. Erziehung bzw. Vorleben von den „alten“ Menschen und den Kindern gemeinsam. Gemeinsames bewirtschaften von biologisch angebautem Gemüse, Früchten, Kräuter, Getreide in völligem Respekt der Natur gegenüber. Keine Ausbeute und kein Ausnutzen. Tiere aus Freude und Liebe zu ihnen aber auch um den Kindern eine natürliche Nähe zu den Tieren zu zeigen, dass es jeder in sich hat, diese Gabe.
Ähnliches gibt es ja schon. In meiner Nähe gibt es den anthroposophisch ausgerichteten "Birkenhof". siehe: https://www.birkenhof-siegerland.de/joomla/
 
Vorleben ist die Devise.

Eine meiner Ideen ist eine neue Art Zusammenzuleben.

Ich würde gerne auf einem großen Stück Land „Landwirtschaft“ betreiben als Selbstversorger. Gleichzeitig würde ich ein Kindergarten bauen, was sehr ausbaufähig wäre. Die Grundform wäre eine familiäre Art zu leben. Jeder, der bereit ist bedingungslos zu geben und zu nehmen, was er wirklich benötigt und braucht und den Kindern gegenüber bereit ist vorzuleben. Erziehung bzw. Vorleben von den „alten“ Menschen und den Kindern gemeinsam. Gemeinsames bewirtschaften von biologisch angebautem Gemüse, Früchten, Kräuter, Getreide in völligem Respekt der Natur gegenüber. Keine Ausbeute und kein Ausnutzen. Tiere aus Freude und Liebe zu ihnen aber auch um den Kindern eine natürliche Nähe zu den Tieren zu zeigen, dass es jeder in sich hat, diese Gabe.

Die Eltern könnten entweder ganz mitmachen, teilweise oder sich davon distanzieren und lediglich Kinder in die Obhut der Erziehenden übergeben.

Deswegen die ländliche Umgebung, weil die Natur des Menschen die große Weite und keine Enge in den Städten ist.

Viel zu viele „alten“ Menschen werden irgendwann abgestempelt von der Gesellschaft, wenn sie nicht mehr „gebraucht“ werden. Ich finde, dass sie einfach nur falsch und Respektlos eingeschätzt werden, ihre Lebenserfahrung und Lebensgeschichten kaum Bedeutung für die Gesellschaft bringen. Die Gesellschaft kann sie nicht einfach so auf dem „Abstellgleis“ abstellen und ihnen noch erzählen: Warten sie auf den Zug, der kommt bald.

Nein. Meine Idee ist einfach die „alten“ mit den kleinen und jungen Menschen zu verbinden. Diese Rentner, alte Menschen werden um 80% ihrer Krankheiten verlieren, wenn man sie mit Kindern zusammenleben lässt. Kinder sehen das Eigentliche im Menschen und erkennen die Erfahrungen der Rentner.

So für den Anfang.



Kindergartenplätze werden vor allem da gebraucht wo es viele arbeitende Eltern gibt, nicht in einem abgelegenen Kuhdorf wo du deine Landwirtschaftskommune aufzubauen gedenkst.

Ausserdem, die Art von Landwirtschaft die du da im Sinn hast ist unrentabel. Wenn Nutztiere vorhanden sind jenseits von Streichelzoo dann müssen die auch geschlachtet und gegessen werden.

Und ne, die Senioren werden nicht die Krankheiten verlieren, die werden mit den Krankheiten mehr Lebensqualität haben. Wobei auch hier die Pflege von der Pflegekasse finanziert werden muss und einen besseren Schlüssel als vom Gesetz vorgesehen wirst auch du nciht bekommen.

Deine "Idylle" steht vor einem finanzierungsproblem, weil aus den Einnahmen der biologischen Landwirtschaft kann man das nicht finanzieren.
 
Kindergartenplätze werden vor allem da gebraucht wo es viele arbeitende Eltern gibt, nicht in einem abgelegenen Kuhdorf wo du deine Landwirtschaftskommune aufzubauen gedenkst.
Es ist die Zukunft, also das was sich einige noch nicht vorstellen können.

Ausserdem, die Art von Landwirtschaft die du da im Sinn hast ist unrentabel. Wenn Nutztiere vorhanden sind jenseits von Streichelzoo dann müssen die auch geschlachtet und gegessen werden.
Es geht sich nicht um die gängigen Strukturen im Sinn von Gewinn/Verlust/Rentabilität/Nutzungsmaximum und Dergleichen.

Und ne, die Senioren werden nicht die Krankheiten verlieren, die werden mit den Krankheiten mehr Lebensqualität haben. Wobei auch hier die Pflege von der Pflegekasse finanziert werden muss und einen besseren Schlüssel als vom Gesetz vorgesehen wirst auch du nciht bekommen.
Vielleicht kann du dich nicht dran erinnern aber in meiner Familie gabt es das. Ich wurde eher von meiner Oma als von meinen Eltern erzogen, weil sie immer arbeiten waren. Natürlich war meine Oma irgendwann krank. Das waren bei ihr aber Krankheiten der schweren Arbeit wegen, also Knochen, der feste Körper.

Und schaue dir die Krankheiten an, die heute herrschen. Sehr vieles ist Kopfsache, bezieht sich auf die Psyche oder auf einen Mangel den eigenen Emotionen sich zu nähern.

Deine "Idylle" steht vor einem finanzierungsproblem, weil aus den Einnahmen der biologischen Landwirtschaft kann man das nicht finanzieren.
Doch, wenn einem das Land bereits „gehört“, man als Selbstversorger auskommt, Strom ökologisch selbst erzeugt und nutzt, alles andere als eine Idee in die Welt hinausträgt. Aber es wird nicht einfach werden.
 
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Es ist die Zukunft, also das was sich einige noch nicht vorstellen können.

Es geht sich nicht um die gängigen Strukturen im Sinn von Gewinn/Verlust/Rentabilität/Nutzungsmaximum und Dergleichen..


Tja, damit musst du hierzulande aber leben. Es sei denn du kaufst dir für dein Alternativdorf 100 Hektar, Zugtiere und bewirtschaftest das ganze wie vor 150 Jahren ohne moderne Technologie die du "zukaufen" und damit bezahlen musst. Das ist dann aber weniger Idyll sondern so richtig harte Knochenarbeit für alle. Und ich bezweifle ob das die meisten verweichlichten Leute heute so überhaupt durchhalten würden. Und ins Krankenhaus kommt da auch niemand wenn es bei der gefährlichen Arbeit einen Unfall gab.

Bei so einem Wetter wie heute müssten die Männer nämlich in den Wald, Bäume fällen, mit dem Pferd aus dem Wald ziehen, Brennholz machen etc. Und die Frauen zuhause müssten sich mit der Produktion von Textilien beschäftigen. Nix mit vor dem Computer hocken und nostalgisch rumlabern.
 
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