Präkognitives Träumen??

Hat jemand auch regelmäßig solche träume?

  • ja

    Stimmen: 2 25,0%
  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%
  • Manchmal

    Stimmen: 6 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8

diamant12

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18. Juli 2018
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2
Hallo Ihr Lieben,
ich habe lange überlegt ob und wie ich so eine Frage stellen soll, aber ich weis einfach momentan nicht mehr weiter.
Ich habe seit ca. 3-4 Monaten präkognitive Träume. In diesen Träumen sehe ich Sachen voraus die mir oder anderen Leuten aus meiner Umgebung passieren. Zunächst ist mir das gar nicht so bewusst gewesen und ich dachte ich hätte einfach nur Deja-vues. Irgendwann erzählte mir meine Mutter das sie ca. ein halbes Jahr bevor ich angefangen habe mich damals selbst zu verletzen auch so einen Traum gehabt habe, wo sie davon erfahren hat das ich mich selbstverletze, bzw es in näherer Zukunft eintreten wird. Dazu muss man sagen dass sie vorher keinerlei Ahnung hatte das ich mich schon seit geraumer zeit selbstverletze. Danach erzählte sie mir auch das ihre mutter also meine Oma ein halbes Jahr bevor meine Uroma gestorben ist (ihre Mutter), den Tod quasi "vorher" geträumt hat.
Von März bis ende April war ich in Kur und habe dort eine mittlerweile sehr gute Freundin von mir kennengelernt. Der haken an der Sache? Ich habe sie in der Kur zum ersten mal gesehen, aber ich wusste wie sie Heißt, wo sie wohnt und wie alt sie war. Später ist mir dann aufgefallen dass ich vorher schonmal von ihr geträumt habe und deshalb alles wusste. TOTAL GRUSELIG.

Mittlerweile bin ich seit 8 Wochen von meinem Freund getrennt und habe immer wieder Träume in denen wir innerhalb der nächsten Monate wieder zusammenkommen. Unter anderem sagen das auch ganz viele bei uns aus der Clique( gemeinsamer Freundeskreis). Nur jetzt ist die Frage ob diese Träume etwas zu bedeuten haben oder nicht. Von der Zusammensetzung des Traumes war es im Herbst dieses Jahr und hat auf eine aktuelle Situation hingedeutet. Am Ende waren wir wieder zusammen. Wenn ich eine Prognose aufstellen müsste, habe ich eine 80% Wahrscheinlichkeit das die Träume die ich habe wahr werden, da so ca. 8/10 Träumen auf kurz oder lang eintreffen. Ich komme mir leider Gottes nur extrem doof vor weil ich mir einfach so unsicher bin ob ich mich auf diese Träume verlassen kann oder nicht. Ich kann mittlerweile unterscheiden ob es ein Präkognitiver Traum ist oder nicht, nur ist alleine die Tatsache dass ich sowas habe sehr nervenaufreibend und etwas GRUSELIG :confused:!

Jetzt ist meine Frage an euch ob jemand das gleiche wie ich hat und ob mir vielleicht jemand einen guten Ratschlag oder sogar vielleicht eine Antwort geben könnte :)

Vielen Dank schon mal und ganz liebe Grüße;)
 
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Wenn ich einen Traum habe, weiß ich nicht, ob es ein Wahrtraum (Prophezeiungstraum), Wunscherfüllungs- oder Befürchtungstraum ist.
Ich weiß es immer erst dann, wenn ein Traum im Wachleben in Erfüllung gegangen ist.
ja so ähnlich kenne ich das auch.
Ein Familienmitglied hatte auch Träume, wo man erkennen konnte, ob jemand in der Familie krank werden würde.
Wobei ich ein paarmal gesagt habe "Träum lieber was vernünftiges mal, die Lottozahlen von nächster Woche".
Das hat leider nicht funktioniert ;-)
 
Gruselig ist es nur deshalb, weil es ja nicht sein kann, dass einer was weiß, was er nicht wissen kann angeblich.
Wir werden erzogen, dass jede Information nur und nur aus dem Außen kommen kann, indem wir es sehen, hören, lesen. Nur so können wir etwas wissen.

Bemerken wir dann ein Wissen, das eben nicht aus dem Außen kommt, fangen wir tatsächlich an uns zu fürchten. Und zwar vor uns selbst. Denn das Vorherwissen kommt ja aus uns selbst.

Wenn du deine präkognitiven Träume gruselig findest, dann hast du Angst vor dir selbst.

Tatsächlich aber könnest du dich freuen, dass du dir selbst einen klitzekleinen Einblick in dein inneres Wissen offenbarst.
In dir hast du das Wissen über dein gesamtes weiteres Leben. Nicht, was jeden Tag so passiert, dafür gibt es mehrere Wahrscheinlichkeiten. Aber welche Erfahrungen du machen willst, wohin es gehen soll mit dir, DAS WEISST DU. So wie jeder Mensch es weiß.

Und da wir unsere Träume selbst erschaffen, zeigst du dir eben ein bisschen was von diesem inneren Wissen. Du zeigst dir, dass du es hast.
Das aber steht in totalem Widerspruch zu dem, was du in der Schule und überall zu denken und glauben gelernt hast. Und fängst an, dich vor dir selbst zu fürchten.

So viel zur Theorie.
Deine Frage nun, ob du mit deinem Freund doch wieder zusammen kommst, die wird dir kein noch so eindringlicher Traum wirklich beantworten. Auch wenn es im Traum immer wieder der Fall ist, in der Realität könnt ihr beide euch sehr wohl dagegen entscheiden.
Es wurde aus deiner Beschreibung auch nicht klar, ob du das hoffst oder befürchtest.
lG RR
 
Hi diament12,

natürlich erschaffen wir nicht unsere Träume selbst. Wer sollte auch das "Wir" sein. Du ahnst schon, es gibt ganz viele Hilfserklärungen und geistige Konstruktionen zu ungelösen Fragen, die leider nicht wirklich weiterhelfen. Unsere Träume werden aus sehr unterschiedlichen Quellen gespeist und ihr Anliegen ist es nicht selten, uns auf bestimmte Entwicklungen vorzubereiten. Aber fast immer verstehen wir die Botschaften unserer Träume nur sehr bruchstückhaft und sehr viel verwirrendes, falsches an Vorstellungen und Erwartungen nimmt dann in unserem Tagesbewußtsein seinen Platz ein.

Wenn du von dem Inhalt eines Traumes als Botschaft extrem fest überzuegt bist, dann kann sich genau die dort enthaltene Handlung auch verwirklichen, im negativen wie im positiven. Also nicht der Traum als Warnung oder Hinweis entscheidet oft, wie das Endergebnis zum Traum aussieht, sondern der bewußte, geistige Umgang von dir mit dem Traum.

Und es gibt Träume mit Inhalten, die kannst du absolut nicht verändern und dass wird häufig dadurch gesichert, dass wir diese Träume nicht wirklich sicher zuordnen oder verstehen können. Da fehlen dann sichere Informationen, Orientierungspunkte. Dies erfolgt, damit du nicht Aufwand betreibst, bestimmte Entwicklungen abzuwenden oder aufwendig versuchst diese in dein Leben wieder zurückzuholen...

Herzlichst

MrNathan
 
Hallo ihr Lieben,

bzgl. des präkognitiven Träumens / Wahrträume hätte ich mal eine Frage an euch.
Seit einigen Jahren habe ich unter meinen Träumen einige Wahrträume, deren Inhalt sich in der Realität erfüllt hat.
Dabei ging es im Traum um Dinge, die ich vorher nicht wissen konnte, die einige Zeit später tatsächlich wahr wurden.
Leider erkenne ich immer erst hinterher, ob es sich bei einem Traum um einen Wahrtraum handelt (dann, wenn er sich tatsächlich erfüllt hat).

Meine Frage an euch ist nun, ob ihr Erfahrungen habt, wie man vorher erkennt, ob der jeweilige Traum ein Wahrtraum ist. Denn daneben gibt es ja auch unwichtige Träume ohne jeden Realitätsbezug. Ich hätte einfach gerne ein paar Anhaltspunkte, wie ich die wichtigen Träume erkennen kann.
Für eure Erfahrungen wäre ich dankbar.

LG
 
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Denn daneben gibt es ja auch unwichtige Träume ohne jeden Realitätsbezug. Ich hätte einfach gerne ein paar Anhaltspunkte, wie ich die wichtigen Träume erkennen kann.
Es gibt keine unwichtigen Träume. Alles, woran du dich nach dem Aufwachen erinnerst, hat seinen Sinn für dich.
Und der fehlende Realitätsbezug ist dann der Fall, wenn du etwas über dich erfährst, was du am Tage nicht oder noch nicht wusstest. Was also gerade interessant wäre für dich.

Ob es ein Wahrtraum ist, das merkst du tatsächlich meist erst, wenn sich etwa sereignet, was dich an einen Traum erinnert.
Aber lass dir gesagt sein, dass jeder Traum eine Botschaft enthält an dich, die mal kleiner, mal größer oder bedeutender ausfallen kann.
lG RR
 
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