Kleine Geschichten und Gedichte

Die hoffnung steht ins Gesicht geschrieben.

Es war einst ein buch mit sieben Siegeln.

Das wollte er komplett verriegeln.

Doch dann fand er die basis des vertraun.

Zu der er konnte aufrichtig hinschaun.

Er brauchte nicht lang und lernte schnell

Und machte seine Sinne wieder hell.

Er verstand Vertraun von einer andern Ebene

Und verstand sich nicht mit dem gegebene.

Er ging für eine weile in die Syntax um zu studieren

Warum tue ich so viel verlieren?

Wo steckt hier der sinn dahinter?

Oder ist schon wieder kalter Winter?

Der mann hatte viel in der syntax gesessen.

Und fast das leben vergessen.

Wie das leben sein sollte schrieb er mit dem gewissen.

Denn die liebe tat er so vermissen.

Und so holte er aus der syntax die liebe neu hervor.

Und die menschen sangen im chor.

Halleluja, halleluja ei wer bist du da?

So wart die liebe aus der syntax gefunden.

Und es vergingen mehrere stunden.

Doch die liebe die wusste er zu bewahren.

Und wie man hattr zu verfahren..

Das rezept bezog er von mutter natur.

Und die anderen wesen fragten nur

Wie macht der das wie macht der das.

Was war das buch das er las?

Die liebe die von ihm so angebracht war

Machte ihn in den herzen zum heimlichen star.

Er wurde zum pfannekuchenbrater der liebe gekürt.

Denn seine schreibe ist es die so berührt.
 
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Allumarmende liebesfähigkeit..

Ich umarme dieses leben.

Ich umarme diese welt.

Ich umarme jedes Wesen in Gedanken.

Und öffne meine Schleusen und Schranken.

Ich verstehe das geheimnis zu lieben.

Und sich lieben zu lassen.

Denn zu lieben ist besser als zu hassen..

Wenn du die liebe nicht empfangen kannst.

Dann nur weil du seelisch so verspannst.

Du bist unfrei in deinen gedanken.

Bist oft ein Schleuser und schleust dich hinter Schranken.

Doch verbinde dich mit der allumarmenden liebe.

Das ist die, die die grenzen mit liebe verschiebe.

Ich sage bewusst allumarmend statt allumfassend

Denn umfassend ist besitz ergreifend

Und nicht das Wasser reichend.

Die blockade bestand aus der syntax an sich.

Denn deine syntax sie liebt auch dich!
 
Wenn ich mich mit was beschäftigen darf- dann begreife ich rasch.

Rasch. Rascher. Überraschend.
Rage. Rager. Überragend.
Gewaltig. Bewältigend. Überwältigend.

Ich führe dinge gern zum ende.
Wie man unschwer an der silbe end erkennt.

Ich benutze dafür zeitkontingente. Die ich in der syntax erwerbe. Und draussen investiere.

Ich beschäftige mich gern mit der wissenschaft der übersteigenden ironie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Befreiung für den geist

Die befreiung des eigenen geistes.

Und du spürst und weisst es.

Dass du mehr mitgefühl in dir trägst.

Und durch die neue form den mensch bewegst..

Das mitgefühl zu zeigen.

Wird die zeit prägen und neigen.

Es ist nicht der mensch der fliegt.

Sondern die fledermaus die die zeit biegt.

Das mitgefühl ist in jedem wesen

Doch oft ist die syntax schwer zu lesen.

So beschäftigt sich der mensch lieber mit anderen dingen.

Als das mitgefühl hervor zu bringen..

Respekt verdient man heute im sparen dessen

Woran sich die jungen leute heute messen.

Heute wird gespart in sachen liebe

Weil man denkt es sei eine illusion.

Doch die wahre liebe zu finden wird der lohn.

In der syntax habe ich gekramt.

Und mich lange zeit selbst nach gearmt.

Ich habe an mitgefühl gespart.

Und fand es ganz schön hart.

So will ich dazu neigen.

Dieses mitgefühl zu zeigen.

Denn es gibt nichts was mehr freude bringt.

Als ein schönes lächeln das gelingt.
 
Toll!! Ich bin wirklich beeindruckt!

Mit Deiner Art und Weise erinnerst Du mich an einen außergewöhnlichen Menschen in meinen realen Leben und Umfeld. Für manche kommt er schon mal chaotisch rüber, aber in Wahrheit stimmt bei ihm die These "Nur das Chaos kann den Stern gebären".

Er ist durchweg sehr erfolgreich und ein echter Krisenbewältiger. Auch im äusseren Erscheinungsbild ist er ungewöhnlich aussergewöhnlich. Er polarisiert, aber hinterlässt immer einen nachhaltigen Eindruck.

Mittlerweile ist er ein guter Freund von mir. - Schreibt aber leider keine Gedichte.

Schönen Sonntag

Tolkien
 
Steht ja quasi vor der Tür.....

Ende August

Ist es Dir schon aufgefallen?
Es "weihnachtet" schon sehr.
Überall in den Regalen,
sieht man Süssigkeiten strahlen.

Und plötzlich
mitten in den Gängen,
bleibt man an schönen Displays hängen.

Hier warten Printen, Nüsse, Marzipan
und locken ungeduldig Leute an.

Doch in der Mittagshitze dann
fängt grausiges Geschwitze an.

Das ist ja das Gemeine,
beklagen sich die Dominos,
die kleinen Steine.

So früh im Markt,
da wundert`s nicht,
dass in den Tüten
Inkontinenz ausbricht.

Zwei Tage dann vor Heiligabend,
wollt`ich zum Feste
auch was haben von den Sachen.

Doch ausser bunten Ostereiern
war nichts zu machen.

H.A. Tolkien
 
Hallo tolkien danke für die blumen.

Stressmanegement

Die kunst des blickes ist elementar.

Und macht so manches kleines Wunder wahr

Der augenblick des stresses

Der bei vielen entkoordiniert.

Weil man das positive selbst verliert.

Du verlierst dich in dem belangen.

Und fühlst dich auf einmal total gefangen.

Verheddert und du verwickelst dich.

Anstatt dich zu entwickeln.

Stell dir vor du trägst tücher in farbem.

Die sind zwar warm und verschliessem narben.

Doch zeigen sie nicht die talente die wir haben.

Wir verwickeln uns zumeist.

Und du weisst was das heisst.

Verwickeln bedeutet quasi einstufen.

Und dann kannst du vergeblich geister rufen.

Solang du neigst und die verwicklungsansätze zeigst

Dann lenkst du an dir vorbei.

Und bist dir nicht mehr treu .

Stelle dir vor eine manege.

In der du mit dem positiven alleine bist.

Und das tanzen mit dem wahrhaften unbeschreiblich ist.

Jongliere mit deinen talenten .

Wie ein artist in der manege.

Während ich dir meine gewaltige kraft abgebe.

Dann hast du die kontrolle zum mitgestalten.

Und bist raus aus der rolle des verwalten.
 
Der Schlachthof

Da mein Vater bald Geburtstag hätte, sind mir heute ein paar Erinnerungen gekommen, die ich noch nicht in dichterische Worte fassen kann und als eine noch ungeordnete kurze Geschichte hier schreiben möchte.

Als ich ein kleiner Junge von etwa 10 Jahren war, nahm mein Vater mich mit auf den Schlachthof. Er war Metzgermeister und arbeitete dort als "Koppschlächter", wie es dort genannt wurde.

Ich musste mir ansehen, wie Rinder und Schweine quasi "am Fliessband" geschlachtet wurden. Der Geruch von Angst und Tod war schon ziemlich heftig für mich!

Für den Biologie-Unterricht bekam ich dann noch ein paar Schweineaugen mit, um diese zur Anschauung dort vorzulegen. Ich habe heute noch das Papier vor Augen, in dem sie eingepackt waren.

Für mich als Kind war das eine harte Erfahrung.

Meinen Vater habe ich immer als "ganzen Kerl" gesehen. Er war direkt, sagte immer was er wollte und meinte, was er sagte. Er war ein guter "Handwerker", fleissig, ehrlich und er hat mich als Kind immer beschützt.

Er war halt ein "echter Mann".

Die Leute erinnern sich heute noch gerne und voller Hochachtung an ihn, weil er Spuren hinterlassen hat.

Im Laufe der Jahre erfuhr ich dann, dass mein Vater in jungen Jahren von seinem Vater, welcher ein sehr, sehr strenger Vater gewesen war, zum Beruf des Metzgers gezwungen worden war - vielleicht weil damals auch nichts Anderes zu bekommen war.

Ich fragte mich, ob es ihm wohl damals Freude gemacht hat, diesen Beruf zu ergreifen. Einige Zeit später fiel mir zufällig ein Bild meines Vaters in die Hände, auf dem er verkleidet in einem Kostüm abgebildet war.

Mir schien es so ein mittelalterliches Fest oder so etwas zu sein.

Er hatte so einen leuchtenden Blick und so ausdrucksstarke Augen auf diesem Bild und mir wurde sofort klar, dass er den Beruf niemals selbst aus freien Stücken ergriffen hätte. Er hätte sich glaube ich viel lieber irgendwie künstlerisch betätigt.

Jahre später brachte mein Vater aus einer Alkohol-Entzugstherapie eine Baumwurzel mit, die er in seiner Zeit dort selbst ausgesucht, poliert, geschliffen und lackiert hatte. Sie war wirklich wunderschön(!) und bekam einen Ehrenplatz im Wohnzimmer.

Er präsentierte sie uns voller Freude und hütete und pflegte sie wie seinen Augapfel. Sie war sein ganzer Stolz!

Spätestens jetzt wurde mir klar, dass mein Vater eigentlich ein ganz anderer Mensch war - nicht so, wie ich ihn eingeschätzt hatte.

Unter der erzwungenermassen harten Schale war ein weicher Kern, den ich sehr gerne eher und intensiver kennengelernt hätte. Wahrscheinlich musste er das tägliche Massentöten durch gespielte Härte und durch reichlich Alkohol überdecken, um zu überleben.

Das zog sich leider durch sein ganzes Leben und hat ihm sicher viel genommen. Er verfiel recht früh dem Alkohol - eine sehr unschöne Geschichte - und verstarb viel zu jung.

Einiges ist klar geworden und heute sehe ich meinen Vater mit anderen Augen.

H. A. für H.-J. A.
 
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Die Beschickung meines Lebens

Wenn ich im meinem Leben der Platzmeister bin.

Dann hat das Leben nur einen großen Sinn.

Das Leben so positiv wie geht zu beschicken.

Und immer positiv nach vorn zu blicken.

Der Duft der Zuckerwatte den ich genoss.

Genieße ich noch bis heute groß.

Die Runde auf dem Karussell fährt rückwärts.

Ziemlich schnell.

Wenn du mich fragst, wie der gesunde Mix aussieht.

Dann ist das ein bisschen hiervon

Und ein bisschen von da drüben.

Und meine Sicht kann niemand trüben.

Ich stehe vor den Türen und warte bis sie machen auf.

Und dann nimmt das Spiel seinen Lauf.

Ich drehe mich im Kreis und dann ist Schluss.

Weil wie sagt man, was muss, das muss.

Doch der Liebesbrunnen von dem ich mich ernähre.

Sieht nur wie ich mich meinen Diensten verwehre.

Ich stelle mich nich der geistigen Schicht.

So wie ein schlimmer Bösewicht.

Doch der Liebesbrunnen hat ein Konzentrat.

Das turnt durch meinen Denkapparat.

Das ist so rein und so klar.

Und manifestiert meine Wünsche, wahr!

Ich beschicke mit ein bisschen Geschick.

Doch ich dreh stets die Zeit zurück.

Ich lass die Zeit nicht stehen.

Weil ich will nix positives sehen.

Ich sträube mich vor den intensiven Emotionen.

Die sich für mich erst dann richtig lohnen.

Wenn ich auf einem Schwingungsniveau schwinge.

Bei dem ich mir das leben wieder mehr beibringe.

Es ist im Moment mehr ein vegetieren.

Und ein ständiges verlieren.

Doch damit ist jetzt schluss.

Weil man Pfannekuche auch einmal wenden muss.

Verstehe dich nicht im Zweifel.

Verstehe dich aus der Gunst.

Und dein Körper ist höchste Kunst.

Dein Körper ist Icks Quadrat hoch zwei.

Und nun bist du wieder frei.

Ein Schluck vom Liebeswasser der Süße.

Und du bekommst schon nasse füße.

Du machst dir wegen nichts in die Hose

Auch wenn mein herz innen tose.

Ich muss nur weiten mein Herz

Und ihn verlassen alten Schmerz.

Dann bist du wieder jung und frisch.

Und bekommst neues Land zu tisch.
 
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