Kleiner Zwischenbericht für diejenigen, die meinen Beitrag vor einiger Zeit gelesen hatten.*
Ich glaube nicht mehr dran...
...nach dem ganzen Auf und Ab, Liebe, dem Verlust, den ganzen unangenehmen Gefühlen, die das mit sich gebracht hat, der Sehnsucht, die immer wieder aufflackerte.
Vielleicht muss man so ein Erlebnis auf diese Art und Weise verarbeiten und immer wenn die Sehnsucht/Erinnerung kommt und wieder geht, hat man ein Stück mehr verarbeitet.*
Eines Tages beschloss ich, mich nicht mehr damit zu beschäftigen, weil ich einfach wieder mein normales Leben führen wollte und seit dem Tag geht es mir gut.*
Das Erlebnis und die Person habe ich hinter mir gelassen.*
Über das, was ich in dieser Zeit (durch mein eigenes Engagement) gelernt habe, freue ich mich. Meine sogenannte Zwillingsflamme allerdings, hat den Lernprozess nur in Gang gebracht durch seine kurzzeitige Anwesenheit, mehr aber auch nicht.*
Aus heutiger Perspektive sehe ich es so, dass ich sogar Rückschritte machen würde in meiner Entwicklung, sofern er tatsächlich zurückgekommen wäre und ich mich dafür entschieden hätte, mein Leben mit ihm zu teilen.*Besonders aus Sicht der Selbstliebe.*
Auch ohne Zwillingsflammengeschichte würde es schwer fallen zu jemanden zurück zu gehen, der einem (absichtlich oder unabsichtlich) so viel Leid zugefügt hat und der einen durch sein Handeln in vielerlei Hinsicht nicht wertschätzend behandelt hat. Dies nicht aus Ego-Gründen, sondern aus Acht auf sich selber und seiner eigenen verletzlichen Psyche.
Solange die Sehnsucht, das Verlangen und die Liebe da sind, verschließt man leicht die Augen davor.
Man entschuldigt das "im Stich gelassen werden" damit, dass der andere keine andere Handlungsmöglichkeit hatte. Aus meiner Sicht habe ich heute für mich gelernt, dass man dies nicht entschuldigen kann, wenn man klar sein will und sich selbst gegenüber nicht inkonsequent, wenn man sich selber Schutz bietet und sich mag.
Man muss seine Verletzungen dem anderen gegenüber abbauen, sich selbst zu Liebe, aber man muss in Zukunft nicht aus bedingungsloser Liebe bereit sein, dem anderen lebenslang ein Platz im Herzen einzurichten oder so viel Energie an ihn fließen zu lassen.
Vielleicht mag da irgendwo ein gutes Gefühl für ihn bleiben, aber irgendwann ist man einfach darüber hinweg und dann denkt man primär nicht mehr an Gefühle, sondern an Umstände und die waren leider sehr unglücklich.
Bei mir hat dies alles bisher mehr als zwei Jahre gedauert. Ich weiß nicht, ob es so bleibt oder auch nur eine Phase ist, es fühlt sich jedoch echt an. Ich weiß auch, dass viele mir nicht zustimmen werden, aber das erwarte ich auch gar nicht. Ich finde die Vielfalt an Erfahrungen bereichernd und freue mich zu hören, was ihr darüber denkt.*
Die Echtheit meiner "Zwillingsflamme" in Frage stellen würde ich aber nicht, also falls jemand sagt, na dann war es auch nicht echt.*
Und naja, natürlich könnte er rein hypotetisch auch noch zurückkehren, was aber mein Standpunkt aus heutiger Sicht nicht ändern und ich außerdem dennoch als sehr sehr unwahrscheinlich einschätzen würde.
Ich glaube nicht mehr dran...
...nach dem ganzen Auf und Ab, Liebe, dem Verlust, den ganzen unangenehmen Gefühlen, die das mit sich gebracht hat, der Sehnsucht, die immer wieder aufflackerte.
Vielleicht muss man so ein Erlebnis auf diese Art und Weise verarbeiten und immer wenn die Sehnsucht/Erinnerung kommt und wieder geht, hat man ein Stück mehr verarbeitet.*
Eines Tages beschloss ich, mich nicht mehr damit zu beschäftigen, weil ich einfach wieder mein normales Leben führen wollte und seit dem Tag geht es mir gut.*
Das Erlebnis und die Person habe ich hinter mir gelassen.*
Über das, was ich in dieser Zeit (durch mein eigenes Engagement) gelernt habe, freue ich mich. Meine sogenannte Zwillingsflamme allerdings, hat den Lernprozess nur in Gang gebracht durch seine kurzzeitige Anwesenheit, mehr aber auch nicht.*
Aus heutiger Perspektive sehe ich es so, dass ich sogar Rückschritte machen würde in meiner Entwicklung, sofern er tatsächlich zurückgekommen wäre und ich mich dafür entschieden hätte, mein Leben mit ihm zu teilen.*Besonders aus Sicht der Selbstliebe.*
Auch ohne Zwillingsflammengeschichte würde es schwer fallen zu jemanden zurück zu gehen, der einem (absichtlich oder unabsichtlich) so viel Leid zugefügt hat und der einen durch sein Handeln in vielerlei Hinsicht nicht wertschätzend behandelt hat. Dies nicht aus Ego-Gründen, sondern aus Acht auf sich selber und seiner eigenen verletzlichen Psyche.
Solange die Sehnsucht, das Verlangen und die Liebe da sind, verschließt man leicht die Augen davor.
Man entschuldigt das "im Stich gelassen werden" damit, dass der andere keine andere Handlungsmöglichkeit hatte. Aus meiner Sicht habe ich heute für mich gelernt, dass man dies nicht entschuldigen kann, wenn man klar sein will und sich selbst gegenüber nicht inkonsequent, wenn man sich selber Schutz bietet und sich mag.
Man muss seine Verletzungen dem anderen gegenüber abbauen, sich selbst zu Liebe, aber man muss in Zukunft nicht aus bedingungsloser Liebe bereit sein, dem anderen lebenslang ein Platz im Herzen einzurichten oder so viel Energie an ihn fließen zu lassen.
Vielleicht mag da irgendwo ein gutes Gefühl für ihn bleiben, aber irgendwann ist man einfach darüber hinweg und dann denkt man primär nicht mehr an Gefühle, sondern an Umstände und die waren leider sehr unglücklich.
Bei mir hat dies alles bisher mehr als zwei Jahre gedauert. Ich weiß nicht, ob es so bleibt oder auch nur eine Phase ist, es fühlt sich jedoch echt an. Ich weiß auch, dass viele mir nicht zustimmen werden, aber das erwarte ich auch gar nicht. Ich finde die Vielfalt an Erfahrungen bereichernd und freue mich zu hören, was ihr darüber denkt.*
Die Echtheit meiner "Zwillingsflamme" in Frage stellen würde ich aber nicht, also falls jemand sagt, na dann war es auch nicht echt.*
Und naja, natürlich könnte er rein hypotetisch auch noch zurückkehren, was aber mein Standpunkt aus heutiger Sicht nicht ändern und ich außerdem dennoch als sehr sehr unwahrscheinlich einschätzen würde.