Zwillingseele haftet

Ne, ich würde mit dem Kind bei psychiatrischen Auffälligkeiten zu den entsprechenden Ansprechstellen die es für Kinder mit psychischen Problemen in unserer Gesellschaft so gibt wenden. Da wären Erziehungsberatungsstellen, KuJ Psychiater, KuJ. Psychotherapeut, KuJ. psychiatrische Ambulanz einer Klinik.
Vorher würde ich mich selbstverständlich im Internet auf passenden Bewertungsportalen hier nach positven Erfahrungsberichten erkundigen.


Kinder mit ernsthaften psychischen Problemen zu irgendwelchen Eso-Scharlatanen zu schleppen die das dann prompt noch weiter in die Krankheit reinjagen ist Kindswohlgefährdend
na wieder auf "Do it your self Plastikhobbypsychologen Tour?"
musst ständig in der Psyche anderer rumwühlen?
oder?

gilt auch für den rest der "psycho-truppe" hier
 
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Die Psychiatrie würde den Jungen vollends kaputtmachen und zusätzlich noch abhängig von harten Psychopharmaka. Die Psychiatrie und vor allem die Kliniken sind viel zu oft keine Hilfe. Und ja, bevor jetzt wieder jemand klugscheißt, ich spreche aus direkter und indirekter Erfahrung.

Kritik in allen Ehren, aber dafür mit der Gegenseite unkritisch herumwerfen ist mindestens genauso schädlich und gefährlich.

Es reicht auch erstmal ambulante Therapie, wenn wirklich eine Krankheit mit Leidensdruck vorliegt. Da muss man nicht gleich mit Jugend- und Kinderklapse kommen, die aus den Kindern am Ende kaputte Zombies macht, die auf Benzodiazepine gesetzt werden.
 
Hallo Zusammen,

Ich wollte zuerst einmal Alle hier im Forum begrüßen und habe auch eine Frage und bin offen für Anregungen zu dem Thema.

Vor kurzem kam es bei einer Schamanistischen Heilung bei der ich als Unterstützer anwesend war zu einer Situation, dass ein 13 jähriger Junge bewusst mit seinem Zwilling (der nicht physisch existiert) kommunizieren kann. Dazu muss er nur eine bestimmte Position einnehmen und kann dann im Geist mit ihm reden. Der ausführende Schamane hatte den Umstand erfühlen können und hatte vor die Seele ins Licht zu schicken. Alles in mir sträubte sich jedoch dagegen weshalb ich ihn davor warnte und ihn bat es nicht zu tun. Er verzichtete schließlich darauf, auch weil er mit dem Jungen darüber sprach und sowohl der Junge als auch die andere Seele dies nicht wollten.
Kurz zu meiner Funktion bei solchen Sitzungen. Nach einem was die Psychologie einen Psychotischen Schub nennen würde in dessen Zug ich eine Sitzung bei dem Schamanen durchführte kam es bei mir zu übersinnlichen Wahrnehmungen die mich dazu befähigen unter anderem Erinnerungen von anderen Menschen "nachzuerleben". Ich habe seitdem auch ein instinktives Gespür dafür was bei einer Sitzung richtig und nicht richtig ist.
Ich kann in diesem Fall nicht erklären warum ich dieses Gefühl hatte und warum ich energisch dagegen protestierte die Seele ins Licht zu senden. Daher suche ich nach möglichen Erklärungen was mit dieser Seele sein könnte und welcher Zusammenhang mit dem Jungen bestehen könnte.
Ich danke Euch für Eure Anregungen.

Die wenigsten von uns wissen bewusst was unsere Seele in diesem Leben erfahren möchte.
Vielleicht ist dieser Zwilling einfach dazu da dem Jungen gewisse Erfahrungen zu ermöglichen.
Erfahrungen die sich dieser Junge schon vor dem Leben ausgesucht hat.
Und auch diese andere Seele(Zwilling) erlebt neue und andere Erfahrungen die ihm in seinem völligen Erwachen helfen.
Solange diese Erfahrungen noch nicht vollkommen durchlebt wurden, wird es schwer diese beiden Seelen von einander zu trennen.
Lg
 
Die Psychiatrie würde den Jungen vollends kaputtmachen und zusätzlich noch abhängig von harten Psychopharmaka..


A, es gibt sowohl gute als auch schlechte Psychiater, Psychotherapeuten und Kliniken. Selbstverständlich muss man sich ein qualitativ hochwertiges Angebot suchen. Und dieses kann dann in der Regel auch kompetent helfen. Eine Heilungsgarantie gibt es natürlich nicht, aber die gibt es bei körperlichen Krankheiten wenn man zum Arzt geht auch nicht.

B, nein, Psychopharmaka machen nicht abhängig. Man muss nur eines finden das bei tragbaren Nebenwirkungen die adäquate Wirkung bringt und beim Absetzen muss man langsam runterdosieren weil das Gehirn sich an die Substanz gewöhnt hat und daher auch langsam wieder entwöhnt werden muss. Die einzigen Psychopharmaka die süchtig machen sind Bendzodiazepine, deshalb wird der verantwortungsbewusste Arzt solche nur zur kurzzeitigen Krisenintervention einsetzen, wo sie sicher sind.Antidepressiva und Neuroleptika uind noch einige andere Klassen von Psychpharmaka haben kein Suchtpotential.

In vielen (aber nicht allen) Fällen stärkerer psychischer Probleme können Psychopharmaka die nötige Erleichterung bringen bis andere Therapien ausreichend anschlagen und man sie langsam absetzen kann, und in einigen Fällen machen sie den Kranken erst therapiefähig (zB bei schweren Depressionen, wahnhaften Störungen). Ich kenne eine junge Frau die seit Jugendzeiten ein Antidepressivum gegen ihre Angststörung mit Panikattacken nimmt, weil alles andere was sie an Therapien probiert hat nicht ausreichend geholfen hat. Die ist weder süchtig noch in den Klauen einer schlimmen Droge oder so ein Schmarrn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Net jeder, der sich Schamane nennt, ist auch einer...

LG
Grauer Wolf



Und der kompetente Schamane wird auch wissen wo seine eigenen Grenzen sind und wo er die Leute zum Psychiater oder Arzt schickt.


Ich finde das immer putzig wenn naive Esos glauben daß ein Schamane, sei es ein indigener, traditionell ausgebildeter oder ein westlicher do-it-yourself Neoschamane ein Wunderheiler wäre der jede Krankheit, sei sie psychisch oder körperlich kurieren könnte.
 
Die Psychiatrie würde den Jungen vollends kaputtmachen und zusätzlich noch abhängig von harten Psychopharmaka. Die Psychiatrie und vor allem die Kliniken sind viel zu oft keine Hilfe. Und ja, bevor jetzt wieder jemand klugscheißt, ich spreche aus direkter und indirekter Erfahrung.

Kritik in allen Ehren, aber dafür mit der Gegenseite unkritisch herumwerfen ist mindestens genauso schädlich und gefährlich.

Es reicht auch erstmal ambulante Therapie, wenn wirklich eine Krankheit mit Leidensdruck vorliegt. Da muss man nicht gleich mit Jugend- und Kinderklapse kommen, die aus den Kindern am Ende kaputte Zombies macht, die auf Benzodiazepine gesetzt werden.


Das sind diese Geschichten, die mittlerweile 20 oder 30 Jahre am Buckel haben. Heute geht es in Jugendpsychiatrien ganz anders zu. Wesentlich moderner, wesentlich liebevoller, wesentlich engagierter.

Meine Tochter war vor 10 Jahren in Wien in der Kinder -und Jugendpsychiatrie am Rosenhügel. Die hat nicht eine einzige Tablette bekommen all die Zeit, dafür wirklich effiziente Hilfe und Zeit.

Dieses alte Märchen sollte man dann irgendwann mal zuklappen und auf die Seite legen.


:o
Zippe
 
Die ist weder süchtig noch in den Klauen einer schlimmen Droge oder so ein Schmarrn.
Sie ist aber nicht mehr sie selbst! Werden die Psychopharmaka abgesetzt, gehts ihr vermutlich schlechter als vorher. Weil A die Ängste wieder hoch kommen und B ihr Körper Enzugserscheinungen bekommt.

Das einem Kind zuzumuten, bei dem das Problem aus meiner Sicht wo anders liegt, finde ich ganz, ganz schlimm.....

Übersinnliche Wahrnehmungen hat doch hier im Eso fast jeder 2. Dann müsste ja jeder mal zum Psychologen und sich abklären lassen....

Versteh ich alles nicht :confused4
 
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Sie ist aber nicht mehr sie selbst! Werden die Psychopharmaka abgesetzt, gehts ihr vermutlich schlechter als vorher. Weil A die Ängste wieder hoch kommen und B ihr Körper Enzugserscheinungen bekommt.



Deshalb muss man ja Psychopharmaka langsam runterdosieren bis man sie ganz absetzen kann wenn man sie absetzen will.

Ja, sie muss das Medikament so wie es ausschaut dauerhaft nehmen. Sie hat allerdings alles an nicht-pharmakologischen Therapien ausprobiert um das gebessert zu bekommen und nichts hat ihr ausreichend geholfen daß sie ein normales Leben hätte führen können.

Und wenn es keine Möglichkeit gibt die Krankheit zu heilen dann ist eine chemische Substanz die bei minimalen Nebenwirkungen die Symptome soweit kontrolliert daß sie normal leben kann immerhin ein gangbarer Weg zu einem guten Leben.
 
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