Therapie deshalb, da das Gefühl mir den Appetit, meine Konzentration und somit die komplette Freude am Leben genommen hat. Bevor ich sie kannte, hatte ich wie jede Sorgen , jedoch nicht in diesem Ausmass. Verloren wie ein Schiff das brüchig wurde auf dem Meer, so fühlt es sich an.
Zu ihr bekennen? Hab ich... Nutzt auch nichts...
Mein Block nous gen Zukunft gehen, derzeit riskiere ich meinen Job,
Da ich zerfahren bin, leider.... Noch so viel Mühe mag es mich kosten, es keinen zu zeigen ud dennoch versink ich in Gedanken an sie...
D daher Therapie, ich hoffe, dass das klappen wird
Hallo
@Askim_seni
Hab schon ein paar Threads von dir gelesen und gedacht jetzt schreib ich mal was dazu.
Also ich weiß nicht wie es bei dir in der Kindheit war, aber irgendjemand erwähnte es. Ich glaube das es zu 100% so ist, das diese dich sehr geprägt hat und du dir gewisse Verhaltensmuster angeeignet hast sei es um zu überleben oder weil du es so vorgelebt bekommen hast (Rassismus)
Dieses gilt jetzt zu verarbeiten. Du hast dein Dual (nicht nur) ausschließlich kennen lernen dürfen, damit du eine leidenschaftliche Beziehung führen kannst. Sondern dir wurden in aller erster Linie die Augen geöffnet. Deine Einstellungen zur Menscheit waren ein absolutes No-go. So wie ich das sehe hat dir irgendwas im Leben gefehlt (und tut es immer noch) da du so schwach warst und dich einer Gruppe anschließen musstest die andere verachten. Du bist also vor dir abgehauen. Da muss irgendwas passiert sein, wo es bei dir noch zu verarbeiten gilt, schau genauer hin und fühle in dich hinein.
Liebe ist frei. Besitzen wollen ist keine Liebe. Diese liebe wo du für dein dual fühlst, ist das was du in dir vermisst....
Das mit dem hinterher rennen kenn ich wo gut.
Das hab ich wo oft schon mein ganzes Leben gemacht und auch bei meinem dual.
Ich wollte auch schon so oft nicht mehr leben, da ich es nicht verstehen konnte wie man diese liebe nicht freiwillig leben möchte!?! Jedenfalls wurde ich so oft von ihm zurück gewiesen, dass ich mir letztendlich meine Themen anschauen musste. Es kam soviel von damals noch, wo ich aber in dem moment kein zusammenhang erkennen konnte. Es war unglaublich . Jedes Mal wenn er mich zurück gestoßen hat, war es völlig richtig und genau das was ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht habe.... irgendwann hab ich es verstanden, dass ich ihn zwar lieben kann aber dass wir gar nicht dafür zusammen sein müssen. Ich war ihm persönlich auch anfangs auch sauer. . Aber das war nur mein Ego. Später hab ich gesagt, auch wenn ich ihn liebe, ich bin mir mehr Wert. Die liebe bleibt aber wie ein Hund möchte ich ihm nicht mehr hinterher rennen.
Genauso seh ich es übrigens heute zu Tage auch in meinem beruf (dank ihm) ich verlange ein ein gewissen grundlohn, darunter arbeite ich nicht. Das bin ich mir selbst einfach mittlerweile wert und ich konnte damals wirklich gut a.... kriechen. Würde ich heute nie wieder tun. Aus dem Grund hab ich auch gekündigt. Weil ich mir wie gesagt mittlerweile mehr wert bin und ich mich selbst so liebe , dass ich weiß dass ich es nicht mehr nötig habe mein wahres ich zu verstecken, das ich niemanden mehr hinterher laufen möchten und mich von niemand mehr respektlos behandeln lassen muss.
Ich denke aber im Endeffekt hat jeder seine eigene individuelle Geschichte und jeder seine eigene Themen zu bearbeiten. Ich weiß nicht ob die Therapie helfen wird. Ich denke eher Die Zeit wird das tun, da du aus ihr lernen wirst, auch durch deine negativen Gefühle die du fühlst und deine Rückschläge... alles gute.