Zweischneidige Wirkung homöop. Mittel?

A

Azura

Guest
Hallo,

kann es eigentlich auch so gewollt sein, dass ein homöopathisches Mittel teils ambivalent wirkt? Also dass es bestimmte Symptome lindert und andere verstärkt, und zwar nicht im Rahmen der Erstverschlimmerung sondern generell?
Oder ist eine zweischneidige Wirkung ein Zeichen dafür, dass etwas falsch läuft?

Wer weiß Bescheid? :D

Grüße,
Diana
 
Werbung:
Hi,

gewollt ist es sicher nicht.
Die Arbeit, das passende Mittel zu finden, erfordert sehr viel Wissen um die Einzelmittel. Wenn ein Mittel gut paßt, dann hat es unter Umständen auch noch Wirkungen, die nicht bei dir passen.
Reagierst du darauf, nennt man das Arztneimittelprüfung.
Umgehen kannst du das, indem du die Globulis in Wasser auflöst und so zu dir nimmst. Durch das Wasser wird die Arzneimittelprüfung ausgeschaltet.
Bitte nicht mit Metall (zB Löffel) in Berührung bringen.

:)
 
Danke für die Erklärung.
Bedeutet das also, dass es bei manchen Mittel angebracht sein kann, sie in Wasser aufzulösen? Und wieso wird dadurch die Arzneimittelprüfung verhindert?

Ich muss dazu sagen, dass ich das Mittel nicht selbst ausgesucht habe.
Es ist auch so, dass ich nur die ersten Monate damit teils Probleme hatte. Jetzt beginne ich glaube ich den Sinn dahinter zu sehen. So ging es mir noch bei keinem einzigen Mittel - deswegen die Frage.
 
Ich weiß leider auch nicht, warum das in Wasser funktioniert - ich nehme sie immer nur in Wasser, weil ich ständig diese Arzneimittelprüfung habe, wenn ich sie nicht in Wasser nehme.
 
heißt das, dass ein Mittel, das in Wasser verrührt wurde, anders wirkt?

Ich frage, weil mir das mal geraten wurde, ich aber den Sinn damals nicht verstanden habe. Es gab eine heftige Erstverschlimmerung.

Oder ist Arzneimittelprüfung etwas ganz anderes als eine Erstverschlimmerung?

ganz viele Fragen von Pluto
 
heißt das, dass ein Mittel, das in Wasser verrührt wurde, anders wirkt?

Ich frage, weil mir das mal geraten wurde, ich aber den Sinn damals nicht verstanden habe. Es gab eine heftige Erstverschlimmerung.

Oder ist Arzneimittelprüfung etwas ganz anderes als eine Erstverschlimmerung?

ganz viele Fragen von Pluto
Wenn ein Mittel in Wasser aufgelöst wird, dann wirkt nur das Richtige.
Frag mich bitte nicht, warum, ich weiß nur, dass es funktioniert.

Eine Erstvershlimmerung ist was Anderes:
Es verschlimmern sich die bestehenden Beschwerden.
Bei einer Arzneimittelprüfung treten Symptome auf, die man vorher noch nie hatte; die nur das Mittel verursacht.

:)
 
Wenn ein Mittel in Wasser aufgelöst wird, dann wirkt nur das Richtige.
Frag mich bitte nicht, warum, ich weiß nur, dass es funktioniert.

Eine Erstvershlimmerung ist was Anderes:
Es verschlimmern sich die bestehenden Beschwerden.
Bei einer Arzneimittelprüfung treten Symptome auf, die man vorher noch nie hatte; die nur das Mittel verursacht.

:)

:danke: liebe Katze. :umarmen:
so viele Fachbegriffe auf einmal, ich war ganz durcheinander.

Mit Wasser habe ich die Mittel noch nie genommen.

Viele Grüße Pluto
 
Hallo,

kann es eigentlich auch so gewollt sein, dass ein homöopathisches Mittel teils ambivalent wirkt? Also dass es bestimmte Symptome lindert und andere verstärkt, und zwar nicht im Rahmen der Erstverschlimmerung sondern generell?
Oder ist eine zweischneidige Wirkung ein Zeichen dafür, dass etwas falsch läuft?

Wer weiß Bescheid? :D

Grüße,
Diana

Ja, das kann so sein.

Ob es in die gewünschte Richtung läuft oder ein Zeichen für ein falsch gewähltes Mittel ist, kann dir nur dein Behandler sagen (wenn er gut ist).

@ Katze 1:

daß in Wasser aufgelöste Globuli grundsätzlich keine *Nebenwirkungen* haben bzw. immer nur die gewünschte Wirkung auftritt ist so nicht ganz richtig.

Es mildert allerdings oftmals die Wirkung, sofern man nicht das ganze Glas trinkt, sondern nur das berühmte kleine Schlückchen nimmt.

Bei sehr empfindlichen Menschen kann es sogar notwendig sein, von diesem Glas Wasser einen Löffel in einem weiteren (oder mehreren) zu verquirrlen, bevor man einen Teelöffel davon nimmt.

Ich ziehe eh die flüssigen LM-Potenzen vor, die sind (finde ich jedenfalls) besser zu dosieren und in der Wirkung (zeitnah) überschaubarer.

PS: Daß bei einer Arzneimittelprüfung nur Symptome auftreten, die man VOHER NOCH NIE hatte, stimmt übrigens auch nicht.

;)
 
Werbung:
Ja, das kann so sein.

Ob es in die gewünschte Richtung läuft oder ein Zeichen für ein falsch gewähltes Mittel ist, kann dir nur dein Behandler sagen (wenn er gut ist).
Dass es falsch ist, glaube ich nicht, denn wie gesagt, es wirkt ja auch toll. Nur hat es diese gewisse Ambivalenz bzw. hatte sie.
Die Potenz ist auch etwas höher, kann sein dass ich davon erst in einigen Tagen so richtig was mitbekomme. Oder eigentlich glaube ich das nicht, und meine "Behandlerin" hat da auch ein gutes Händchen für.

Aber wieso diese Ambivalenz? Das hat mir einen mächtigen Schrecken eingejagt, als ich merkte, dass es an den Globuli liegt.
Bei sehr empfindlichen Menschen kann es sogar notwendig sein, von diesem Glas Wasser einen Löffel in einem weiteren (oder mehreren) zu verquirrlen, bevor man einen Teelöffel davon nimmt.
Damit verdünnt man das ganze doch noch stärker. Wieso nimmt man dann nicht gleich die nächst niedrigere Potenz?
 
Zurück
Oben