Zwecklos

Ja. Doch ist es gefährlich. Wer es öffentlich versucht, kommt nicht weit. Und es müssen viel mehr mitmachen als der eigene Wunsch. Es muss ein Begreifen fließen ohne dass die Quelle Wind bekommt. Erst dann ist eine Chance da. Doch solange die Quelle *sieht*, kommen gestutzte Flügel im Ergebnis raus.

Das hat was...wird aber für viele schwer zu verstehen sein...die Quelle, die Natur, das Animalische...die meisten denken immer noch, sie seien als Mensch etwas Mehrbesseres, mit wohlwollen erschaffen(d), sich blind in die Arme legend,ohne zu merken, selber aktiv etwas dagegen unternehmen zu müssen, sich abzunabeln...
 
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Das hat was...wird aber für viele schwer zu verstehen sein...die Quelle, die Natur, das Animalische...die meisten denken immer noch, sie seien als Mensch etwas Mehrbesseres, mit wohlwollen erschaffen(d), sich blind in die Arme legend,ohne zu merken, selber aktiv etwas dagegen unternehmen zu müssen, sich abzunabeln...

:D Fast. Mit *Quelle* meine ich hier nicht die Natur sondern jene die immer oben stehen und wir nie zu Gesicht bekommen. Wir bekommen nur die Marionetten zu Gesicht. ^^
 
ich finde die menschen haben einfach kein vertrauen zu einander. jeder meint oder hat angst vom anderen um etwas betrogen zu werden.

wenn man liest und hört dann haben doch viele menschen den gleichen wunsch. also woran liegt es nun das es trotzdem nicht funktioniert?

wer von uns hat denn noch vertrauen in seine mitmenschen das die es wirklich nur gut meinen statt schaden wollen?

jede nettigkeit wird doch oft hinterfragt was dahinter stecken könnte. kaum einer kann sich vorstellen das jemand einfach so etwas tut.

warum haben die menschen so wenig vertrauen in ihre mitmenschen? mir kann keiner erzählen das alle anderen immer nur die bösen sind. vielleicht meinen wir das auch nur weil medien sehr präsent sind und die übeltäter immer sehr in den vordergrund gerückt werden.

wer will schon was von gemeinschaft lesen oder hören? is ja für viele langweilig soviel harmonie. es gäbe ja dann weniger zu meckern.

würde in den medien mehr das positive auftauchen was menschen miteinander verbindet, dann wäre unser geprägtes bild sicherlich auch ein anderes.
lg jessey
 
warum haben die menschen so wenig vertrauen in ihre mitmenschen? mir kann keiner erzählen das alle anderen immer nur die bösen sind. vielleicht meinen wir das auch nur weil medien sehr präsent sind und die übeltäter immer sehr in den vordergrund gerückt werden.

Das ist das Erbe von 33 bis 45. Das hat sich festgefressen. Dass die eigenen Leute einander aus Angst ausliefern.
 
Das ist das Erbe von 33 bis 45. Das hat sich festgefressen. Dass die eigenen Leute einander aus Angst ausliefern.
hm...kann gut möglich sein. wobei die generation aus den 50 und 60 iger oft erzählen das grad in dieser zeit zusammenhalt größer war. also nach dem krieg. viele teilten weil sie die not der anderen verstanden.

ob es wirklich so war kann ich nicht beurteilen, kann mich da nur auf aussagen berufen. naja, in meinem beruf hat man ja viel mit dieser generation zu tun.

aber im prinzip liegt es ja an uns dieses denken zu ändern. wirklichen mangel oder hungersnot haben wir in unserer heutigen zeit ja nicht erlebt, auch wenn es bei vielen extrem knapp ist. aber frieren, hungern und mit kaputter kleidung brauchen wir nicht überleben.

vielleicht is ja grad das ne ursache. das viele denken, warum miteinander wenn heute jeder die möglichkeit hat etwas zu erschaffen.

warum aber viele so extrem materiell eingestellt sind...hm, manche kennen nix anderes und für die ist es normal. können sich anderes nicht vorstellen. genauso wenig wie ich mir vorstellen kann millinär zu sein. irgendwann ist es auch gewohnheit...und dann? ist doch auch immer das gleiche, auch der anblick von luxusgütern ist dann nichts mehr besonderes, das glücksgefühl vergeht es sei dann man scheffelt weiter um es erneut zu erleben.

denk ich mir zumindest so.
lg jessey
 
ich finde die menschen haben einfach kein vertrauen zu einander. jeder meint oder hat angst vom anderen um etwas betrogen zu werden.

wenn man liest und hört dann haben doch viele menschen den gleichen wunsch. also woran liegt es nun das es trotzdem nicht funktioniert?

wer von uns hat denn noch vertrauen in seine mitmenschen das die es wirklich nur gut meinen statt schaden wollen?

jede nettigkeit wird doch oft hinterfragt was dahinter stecken könnte. kaum einer kann sich vorstellen das jemand einfach so etwas tut.

warum haben die menschen so wenig vertrauen in ihre mitmenschen? mir kann keiner erzählen das alle anderen immer nur die bösen sind. vielleicht meinen wir das auch nur weil medien sehr präsent sind und die übeltäter immer sehr in den vordergrund gerückt werden.

wer will schon was von gemeinschaft lesen oder hören? is ja für viele langweilig soviel harmonie. es gäbe ja dann weniger zu meckern.

würde in den medien mehr das positive auftauchen was menschen miteinander verbindet, dann wäre unser geprägtes bild sicherlich auch ein anderes.
lg jessey

Es wurde einmal ein Experiment gemacht, was passiert, wenn Menschen über längere Zeit in einem Bunker zusammengepfercht sind.

Statt eines harmonischen Miteinanders fingen sie an, einander zu quälen..einzelne mussten da als hackhühner hinhalten, damit sich andere grossartig fühlen, nicht zuletzt weil viele lachten, wenn einer den anderen zur Schnecke macht....ist vermutlich auch bei BigBrother zu beobachten, aber das schaute ich nie.

Action statt Harmonie, von triebhaftem Tatendrang vereinnahmt...mehr mehr mehr Grundeinstellung jedes Lebewesens....zu dumm, dieses mittlerweile an klare Grenzen stossende Verhalten nicht grundlegend zu hinterfragen....es gilt immer noch bigger is better...Quantität statt Qualität....sich verbreiten, dann kriegst Du Macht....dieser Einstellung wegen suchen sich einige neues Terrain, verdrängen andere Genügsamere...

...und das sind zum Teil richtige Frauenhelden....näher möchte ich jetzt aber nicht darauf eingehen, sonst endet das in einer endlosen Diskussion :D
 
Es wurde einmal ein Experiment gemacht, was passiert, wenn Menschen über längere Zeit in einem Bunker zusammengepfercht sind.

Statt eines harmonischen Miteinanders fingen sie an, einander zu quälen..einzelne mussten da als hackhühner hinhalten, damit sich andere grossartig fühlen, nicht zuletzt weil viele lachten, wenn einer den anderen zur Schnecke macht....ist vermutlich auch bei BigBrother zu beobachten, aber das schaute ich nie.
grausig... na ähnlich wohl wie beim dschungelcamp und so. irgendwie zeigt das doch nur das manche leute eine störung im selbstwertgefühl haben wenn sie sich über andere menschen profelieren müssen. vielleicht wurden die selbst so behandelt und fühlen sich nur in der gemeinschaft stark. alleine sitzen sie vermutlich dann zuhause und flennen weil sie keiner mag.
Action statt Harmonie, von triebhaftem Tatendrang vereinnahmt...mehr mehr mehr Grundeinstellung jedes Lebewesens....zu dumm, dieses mittlerweile an klare Grenzen stossende Verhalten nicht grundlegend zu hinterfragen....es gilt immer noch bigger is better...Quantität statt Qualität....sich verbreiten, dann kriegst Du Macht....dieser Einstellung wegen suchen sich einige neues Terrain, verdrängen andere Genügsamere...
ist doch irgendwie stressig permanent zu kämpfen und druck auszuüben. vielleicht hat so manch einer angst ansonsten nicht beachtet zu werden, nicht wertvoll zu sein. braucht anerkennung und aufmerksamkeit egal in welcher form und wie er es erreicht.
...und das sind zum Teil richtige Frauenhelden....näher möchte ich jetzt aber nicht darauf eingehen, sonst endet das in einer endlosen Diskussion :D
naja, manche denken vielleicht...boah, wat fürn kerl. aber das können doch nur diese sein die sich wiederum über so einen indentifizieren der aber eh nur stärke vorgauckelt.
ähm...davon mal abgesehen, welcher thread endet meist nicht in einer endlosen diskussion? :D
lg jessey
 
manche kennen nix anderes und für die ist es normal.

Genau das ist das Stichwort: Sobald der Begriff fällt, dass es *normal* ist, was ich auch immer wieder auch von mir nahestehenden Menschen höre, lässt sich das Festgefüge erkennen. Und das ist traurig. Weil dann kein Ansporn möglich ist, dieses Festgefüge der Gedankenwelt zu hinterfragen.
 
ich finde die menschen haben einfach kein vertrauen zu einander. jeder meint oder hat angst vom anderen um etwas betrogen zu werden.

wenn man liest und hört dann haben doch viele menschen den gleichen wunsch. also woran liegt es nun das es trotzdem nicht funktioniert?

wer von uns hat denn noch vertrauen in seine mitmenschen das die es wirklich nur gut meinen statt schaden wollen?

jede nettigkeit wird doch oft hinterfragt was dahinter stecken könnte. kaum einer kann sich vorstellen das jemand einfach so etwas tut.

warum haben die menschen so wenig vertrauen in ihre mitmenschen? mir kann keiner erzählen das alle anderen immer nur die bösen sind. vielleicht meinen wir das auch nur weil medien sehr präsent sind und die übeltäter immer sehr in den vordergrund gerückt werden.

wer will schon was von gemeinschaft lesen oder hören? is ja für viele langweilig soviel harmonie. es gäbe ja dann weniger zu meckern.

würde in den medien mehr das positive auftauchen was menschen miteinander verbindet, dann wäre unser geprägtes bild sicherlich auch ein anderes.
lg jessey

Die Medien sind mir zb. wurscht, ich schaue oder lese selten Nachrichten. Aber ich erlebe es immer wieder in der Realtiät, das zuviel Vertrauen ausgenutzt werden kann u. wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, u. das betrifft nicht nur mich selbst, sondern auch Beobachtungen, das mehr Menschen einem ins Gesicht lügen u. hinterrücks dir das sog. Hakerl reinhauen. GErade im Job ist es so, aber auch privat.

Ich hab auch zuviel vertraut, hab mir auch in jungen Jahren nie gedacht, das Menschen so sein können. Bloss, weil ich niemanden was böses wollte, heisst es noch lange nicht, das andere auch so sind. Es gibt zwar auch die guten, aber die sind spärlich gesät.

Und das paradoxe ist oft, das dann die guten, weil sie zusehr vertrauen, irgendwann mal misstrauisch werden, aber dann oft gerade bei denen, denen sie vertrauen könnten...

Nein, ich bin schon zu erfahren, das mir jemand noch ein heiles Weltbild zeichnen könnte, was ich mir zwar wünschen würde, aber Menschen sind leider in erster Linie ichbezogen, die meisten schauen in erster Linie auf sich selbst..

Als ich 20 war, hab ich auch wie du gedacht, hab vertraut, fast blind vertraut, u. irgendwann leider erkannt, das man unter 10000 nur 1 vertrauen kann..

leider
 
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Aber ich erlebe es immer wieder in der Realtiät, das zuviel Vertrauen ausgenutzt werden kann u. wird.
ja das stimmt, mußte ich leider auch schon erfahren wie wohl fast jeder auf ner gewissen art
Ich habe die Erfahrung gemacht, u. das betrifft nicht nur mich selbst, sondern auch Beobachtungen, das mehr Menschen einem ins Gesicht lügen u. hinterrücks dir das sog. Hakerl reinhauen. GErade im Job ist es so, aber auch privat.
ja das stimmt auch, aber ich frage mich dennoch oft, warum ist das so? da stecken doch wieder irgendwelche ängste der menschen dahinter. nur warum haben wir überhaupt solch ängste oder auch verlustängste, warum fällt es uns oft so schwer jemand anderen etwas zu gönnen und uns für jemanden mit zu freuen
Ich hab auch zuviel vertraut, hab mir auch in jungen Jahren nie gedacht, das Menschen so sein können. Bloss, weil ich niemanden was böses wollte, heisst es noch lange nicht, das andere auch so sind.
kann ich auch zustimmen und mußte bitteres lehrgeld zahlen :rolleyes:
Es gibt zwar auch die guten, aber die sind spärlich gesät.
es fällt schon schwer zu unterscheiden wer wirklich authentisch in seiner ehrlichkeit ist.
Und das paradoxe ist oft, das dann die guten, weil sie zusehr vertrauen, irgendwann mal misstrauisch werden, aber dann oft gerade bei denen, denen sie vertrauen könnten...
genau, erfahrungen prägen und man traut sich manchmal nicht sich noch einmal auf nen versuch einzulassen. höfliche distanz ist oft angebracht, wobei das wiederum zur oberflächlichkeit führen kann.
Nein, ich bin schon zu erfahren, das mir jemand noch ein heiles Weltbild zeichnen könnte, was ich mir zwar wünschen würde, aber Menschen sind leider in erster Linie ichbezogen, die meisten schauen in erster Linie auf sich selbst..
na ein komplett heiles weltbild gibt es wohl nicht. schade finde ich nur das die schönen dinge zu selten präsent sind. deshalb können wir diese manchmal gar nicht mehr so sehen. vielleicht grade deshalb weil sich viele um ihr eigenes wohl kümmern und damit zu sehr beschäftigt sind.
Als ich 20 war, hab ich auch wie du gedacht, hab vertraut, fast blind vertraut, u. irgendwann leider erkannt, das man unter 10000 nur 1 vertrauen kann..
naja, ganz so vertrauensseelig bin ich auch nicht mehr, kann deiner erfahrung da nur zustimmen. finde es nur schade das erfahrungen jeden einzelnen so prägen das soviel mißtrauen ensteht. aber dennoch stelle ich fest das es mehr menschen gibt als früher denen man wenigstens bis zu einem bestimmten grad vertrauen kann. wobei, vertraut man zu viel und öffnet sich dann kann es wieder passieren das andere meinen besser zu wissen was für einen gut ist oder auch nicht. und das ist mir zu viel streß manchmal.
davon abgesehen, es muß ja auch nicht jeder alles wissen. je mehr andere über einen weiß, desto mehr getrasche kann entstehen. die beste variante um von sich selbst abzulenken
leider
ja das stimmt. vieles miteinander könnte so einfach sein...
lg jessey
 
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