Zwecklos

topeye

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17. Januar 2011
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Wenn man all das Elend und Leid auf der Welt den "paar Freudelis" gegenüber stellt, müsste man zum Schluss kommen, dass die Welt weniger als zwecklos ist, sondern sogar einen Negativwert besitzt. Um dem Ganzen doch noch einen Sinn zu geben, sind fantasievolle Glaubenskonstrukte nötig geworden. Machen diese die reale Welt nun wertvoller, oder ist es nicht viel mehr Augenwischerei ?

Solange die Welt vom Gegeneinander anstelle des Mitteinanders dominiert wird, schaut die Bilanz mit offenen Augen betrachtet ziemlich ernüchternd aus.....daran könnten wir jedoch etwas ändern, indem wir unseren Kindern nicht das Gegeneinander, wie das zB im Sport der Fall ist, beibringen, sondern das Mitteinander, wie zB in der Musik- Wander-, Bastelgruppe...
Oder ist es einfach die Natur des Menschen, die Augen vor Ungerechtigkeiten zu verschliessen, besser sein zu wollen, als der andere, immer gierig nach noch mehr zu sein, als ob diese Welt unendlich gross wäre ? Ist dieses triebhafte, mittlerweile an klare Grenzen stossende animalische Verhalten heilbar ?
 
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Wenn man all das Elend und Leid auf der Welt den "paar Freudelis" gegenüber stellt, müsste man zum Schluss kommen, dass die Welt weniger als zwecklos ist, sondern sogar einen Negativwert besitzt. Um dem Ganzen doch noch einen Sinn zu geben, sind fantasievolle Glaubenskonstrukte nötig geworden. Machen diese die reale Welt nun wertvoller, oder ist es nicht viel mehr Augenwischerei ?

Solange die Welt vom Gegeneinander anstelle des Mitteinanders dominiert wird, schaut die Bilanz mit offenen Augen betrachtet ziemlich ernüchternd aus.....daran könnten wir jedoch etwas ändern, indem wir unseren Kindern nicht das Gegeneinander, wie das zB im Sport der Fall ist, beibringen, sondern das Mitteinander, wie zB in der Musik- Wander-, Bastelgruppe...
Oder ist es einfach die Natur des Menschen, die Augen vor Ungerechtigkeiten zu verschliessen, besser sein zu wollen, als der andere, immer gierig nach noch mehr zu sein, als ob diese Welt unendlich gross wäre ? Ist dieses triebhafte, mittlerweile an klare Grenzen stossende animalische Verhalten heilbar ?

und ich habe gedacht du würdest über ein Esoterikforum nun die ganze Welt verändern. Ich bin so enttäuscht.
 
und ich habe gedacht du würdest über ein Esoterikforum nun die ganze Welt verändern. Ich bin so enttäuscht.

Na ja, wahr wohl nix :zauberer1


..aber versucht hab ichs zumindest...Hochmut :banane: kommt vor dem Fall...im kleinen :cry3: sowie im Grossen :morgen:


:buch:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist dieses triebhafte, mittlerweile an klare Grenzen stossende animalische Verhalten heilbar ?

Ja. Doch ist es gefährlich. Wer es öffentlich versucht, kommt nicht weit. Und es müssen viel mehr mitmachen als der eigene Wunsch. Es muss ein Begreifen fließen ohne dass die Quelle Wind bekommt. Erst dann ist eine Chance da. Doch solange die Quelle *sieht*, kommen gestutzte Flügel im Ergebnis raus.
 
Wenn man all das Elend und Leid auf der Welt den "paar Freudelis" gegenüber stellt, müsste man zum Schluss kommen, dass die Welt weniger als zwecklos ist, sondern sogar einen Negativwert besitzt. Um dem Ganzen doch noch einen Sinn zu geben, sind fantasievolle Glaubenskonstrukte nötig geworden. Machen diese die reale Welt nun wertvoller, oder ist es nicht viel mehr Augenwischerei ?

Solange die Welt vom Gegeneinander anstelle des Mitteinanders dominiert wird, schaut die Bilanz mit offenen Augen betrachtet ziemlich ernüchternd aus.....daran könnten wir jedoch etwas ändern, indem wir unseren Kindern nicht das Gegeneinander, wie das zB im Sport der Fall ist, beibringen, sondern das Mitteinander, wie zB in der Musik- Wander-, Bastelgruppe...
Oder ist es einfach die Natur des Menschen, die Augen vor Ungerechtigkeiten zu verschliessen, besser sein zu wollen, als der andere, immer gierig nach noch mehr zu sein, als ob diese Welt unendlich gross wäre ? Ist dieses triebhafte, mittlerweile an klare Grenzen stossende animalische Verhalten heilbar ?



Warum findest du den Gedanken des Sportlichen Wettkampfes verkehrt ?
Angetrieben durch die sportliche herausforderung kann gerade eben dann über sich selbst herauswachsen .
Eben ein Duell auf gleichem Niveau mit der selben Ausgangslage .
Das ist der Sportsgeist .

mfg
 
Hallo Topeye,

Wenn man all das Elend und Leid auf der Welt den "paar Freudelis" gegenüber stellt, müsste man zum Schluss kommen, dass die Welt weniger als zwecklos ist, sondern sogar einen Negativwert besitzt. Um dem Ganzen doch noch einen Sinn zu geben, sind fantasievolle Glaubenskonstrukte nötig geworden. Machen diese die reale Welt nun wertvoller, oder ist es nicht viel mehr Augenwischerei ?

Solange die Welt vom Gegeneinander anstelle des Mitteinanders dominiert wird, schaut die Bilanz mit offenen Augen betrachtet ziemlich ernüchternd aus.....daran könnten wir jedoch etwas ändern, indem wir unseren Kindern nicht das Gegeneinander, wie das zB im Sport der Fall ist, beibringen, sondern das Mitteinander, wie zB in der Musik- Wander-, Bastelgruppe...
Oder ist es einfach die Natur des Menschen, die Augen vor Ungerechtigkeiten zu verschliessen, besser sein zu wollen, als der andere, immer gierig nach noch mehr zu sein, als ob diese Welt unendlich gross wäre ? Ist dieses triebhafte, mittlerweile an klare Grenzen stossende animalische Verhalten heilbar ?

Eines ist schon klar, das nicht alles top und schön ist auf unserem Planeten Erde, doch gilt es nicht nur die Ansichten der eigenen Kinder zu ändern, sondern die eigenen Ansichten...

...das Problem liegt meiner Meinung nach auch oft in den Nachrichten selber. Ich meine nicht, das die schlechten Nachrichten keine schlechten Nachrichten wären, sondern das der Journalismus längst nicht mehr seiner Aufgabe der objektiven Berichtserstattung nachkommt --- Nachrichten zur Ware werde und somit nach deren Wert, der von der Nachfrage (Einschaltquoten) bestimmt wird, gehandelt werden --- und der Journalismus zum Mainstream-Journalismus verkommt, der nur noch negative Nachrichten liefert, weil diese hohe Einschaltqouten garantieren...

...dass zeigt mir, das wir es sind, die schlechte Nachrichten sehen wollen!

Daher sage ich, ändern wir unsere eigene Einstellung, denn dadurch würden schlechte Nachrichten durch Vojeurismus nicht mehr zur begehrten und hoch gehandelten Ware "Nachricht".
Das Ergebnis wäre, dass wir nicht durch schlechte Nachrichten ein negatives Bild von anderen Völkern bekämen. Hass und Unverständnis würden so abgebaut und durch Verständnis ersetzt. So kämmen wir als Menschheit dem Weltfrieden auch einen Schritt näher.

Es ist nicht alles nur so negativ wie Du es darstellst --- es werden uns nur keine guten Nachrichten gezeigt, denn die wollen wir ja nicht sehen und somit zeigt sie der Journalist auch nicht - denn auch der Journalist und der Verleger wollen Geld verdienen...

Beispiel gefällig? Was meinst Du wie oft ich ausgelacht werde, wenn ich China als ein gutes Beispiel für irgendetwas benenne? Warum? Nur weil die Nachrichten, die uns aus China gezeigt werden, Themen wie Menschenrechstverletzungen (Regimkritikern), Vollstreckungen von Todesstrafen, Enteignungen (Olympia Stadium), Zwangsumsiedlungen (Projekt Dreischluchten Staudamm) und Herstellung von Plagiaten (Fälschungen von Markenprodukten) beinhalten!
Doch die guten Nachrichten will niemand sehen und hören. So entsteht ein falsches Bild der Menschen und wir verstehen sie nicht, wir mögen sie nicht, wir hassen sie teilweise und beginnen vielleicht sogar deswegen Kriege oder unterstützen Kriege zumindest.

Warum? Weil wir durch Gier nach Schadenfreude unsere Nachrichten verzehren und somit unser Bild von anderen Völkern ins Negative verzehrt wird --- nur deswegen können Kriege leichter ausgelöst werden.

Wie wäre es gewesen, wenn wir vorher gewusst hätten, wie reich der Irak an kulturellen und geschichtlichen Städten ist? Wenn wir vorher gewusst hätten, dass...?
Hätte Georg W. Bush dann solche Unterstützung ernalten?

Und wie ist es mit der Gegenseite? Wie viele Selbstmordattentäter oder Terroristen gäbe es, wenn diese Menschen wüssten wie wir wirklich wären?

Hätte es Kreuzzüge gegeben, wenn die Menschen damals gewusst hätten, wie gastfreundlich die Menschen, die die Ritter mit Hass bedacht haben, eigentlich waren? Bis sie mit Krieg überzogen wurden, den sie nicht verstanden haben und darauf dann ebenfalle "Ungläubige" gebrüllt haben?

Fangen wir doch erst bei uns an, uns selbst zu ändern, bevor wir andere ändern wollen --- so könnten wir die Welt auch ändern --- jeder für sich!
 
Hallo Topeye,



Eines ist schon klar, das nicht alles top und schön ist auf unserem Planeten Erde, doch gilt es nicht nur die Ansichten der eigenen Kinder zu ändern, sondern die eigenen Ansichten...

...das Problem liegt meiner Meinung nach auch oft in den Nachrichten selber. Ich meine nicht, das die schlechten Nachrichten keine schlechten Nachrichten wären, sondern das der Journalismus längst nicht mehr seiner Aufgabe der objektiven Berichtserstattung nachkommt --- Nachrichten zur Ware werde und somit nach deren Wert, der von der Nachfrage (Einschaltquoten) bestimmt wird, gehandelt werden --- und der Journalismus zum Mainstream-Journalismus verkommt, der nur noch negative Nachrichten liefert, weil diese hohe Einschaltqouten garantieren...

...dass zeigt mir, das wir es sind, die schlechte Nachrichten sehen wollen!

Daher sage ich, ändern wir unsere eigene Einstellung, denn dadurch würden schlechte Nachrichten durch Vojeurismus nicht mehr zur begehrten und hoch gehandelten Ware "Nachricht".
Das Ergebnis wäre, dass wir nicht durch schlechte Nachrichten ein negatives Bild von anderen Völkern bekämen. Hass und Unverständnis würden so abgebaut und durch Verständnis ersetzt. So kämmen wir als Menschheit dem Weltfrieden auch einen Schritt näher.


Fangen wir doch erst bei uns an, uns selbst zu ändern, bevor wir andere ändern wollen --- so könnten wir die Welt auch ändern --- jeder für sich!

Genau das wären auch meine Worte gewesen, als Antwort auf - Tankers - Beitrag von der > Wahren Vielfalt <
Ein sinnvoller und tauglicher Ansatz, wirklich Veränderung herbeizuführen und
für jeden anwendbar.
Ich praktiziere dies schon eine geraume Zeit und fühle mich auf dem richtigen Weg.
Danke Lifthrasir
Schmitt :)
 
Warum findest du den Gedanken des Sportlichen Wettkampfes verkehrt ?
Angetrieben durch die sportliche herausforderung kann gerade eben dann über sich selbst herauswachsen .
Eben ein Duell auf gleichem Niveau mit der selben Ausgangslage .
Das ist der Sportsgeist .

mfg

Natürlich überwiegen die Vorteile vom Sport, ich habe nur versucht, einen grundsätzlich negativen Aspekt zu beleuchten, der einem vielleicht sonst nur in seiner Extremform bei Ausschreitumgen der Hooligans auffällt. Dort wird das Gegeneinander offensichtlich und der Keim ist meistens etwas verschwindend kleines, das kaum bemerkt wird, aber zu Grossem heranwachsen kann...darum ging es mir....:)
 
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Hallo Topeye,



Eines ist schon klar, das nicht alles top und schön ist auf unserem Planeten Erde, doch gilt es nicht nur die Ansichten der eigenen Kinder zu ändern, sondern die eigenen Ansichten...

...das Problem liegt meiner Meinung nach auch oft in den Nachrichten selber. Ich meine nicht, das die schlechten Nachrichten keine schlechten Nachrichten wären, sondern das der Journalismus längst nicht mehr seiner Aufgabe der objektiven Berichtserstattung nachkommt --- Nachrichten zur Ware werde und somit nach deren Wert, der von der Nachfrage (Einschaltquoten) bestimmt wird, gehandelt werden --- und der Journalismus zum Mainstream-Journalismus verkommt, der nur noch negative Nachrichten liefert, weil diese hohe Einschaltqouten garantieren...

...dass zeigt mir, das wir es sind, die schlechte Nachrichten sehen wollen!

Daher sage ich, ändern wir unsere eigene Einstellung, denn dadurch würden schlechte Nachrichten durch Vojeurismus nicht mehr zur begehrten und hoch gehandelten Ware "Nachricht".
Das Ergebnis wäre, dass wir nicht durch schlechte Nachrichten ein negatives Bild von anderen Völkern bekämen. Hass und Unverständnis würden so abgebaut und durch Verständnis ersetzt. So kämmen wir als Menschheit dem Weltfrieden auch einen Schritt näher.

Es ist nicht alles nur so negativ wie Du es darstellst --- es werden uns nur keine guten Nachrichten gezeigt, denn die wollen wir ja nicht sehen und somit zeigt sie der Journalist auch nicht - denn auch der Journalist und der Verleger wollen Geld verdienen...

Beispiel gefällig? Was meinst Du wie oft ich ausgelacht werde, wenn ich China als ein gutes Beispiel für irgendetwas benenne? Warum? Nur weil die Nachrichten, die uns aus China gezeigt werden, Themen wie Menschenrechstverletzungen (Regimkritikern), Vollstreckungen von Todesstrafen, Enteignungen (Olympia Stadium), Zwangsumsiedlungen (Projekt Dreischluchten Staudamm) und Herstellung von Plagiaten (Fälschungen von Markenprodukten) beinhalten!
Doch die guten Nachrichten will niemand sehen und hören. So entsteht ein falsches Bild der Menschen und wir verstehen sie nicht, wir mögen sie nicht, wir hassen sie teilweise und beginnen vielleicht sogar deswegen Kriege oder unterstützen Kriege zumindest.

Warum? Weil wir durch Gier nach Schadenfreude unsere Nachrichten verzehren und somit unser Bild von anderen Völkern ins Negative verzehrt wird --- nur deswegen können Kriege leichter ausgelöst werden.

Wie wäre es gewesen, wenn wir vorher gewusst hätten, wie reich der Irak an kulturellen und geschichtlichen Städten ist? Wenn wir vorher gewusst hätten, dass...?
Hätte Georg W. Bush dann solche Unterstützung ernalten?

Und wie ist es mit der Gegenseite? Wie viele Selbstmordattentäter oder Terroristen gäbe es, wenn diese Menschen wüssten wie wir wirklich wären?

Hätte es Kreuzzüge gegeben, wenn die Menschen damals gewusst hätten, wie gastfreundlich die Menschen, die die Ritter mit Hass bedacht haben, eigentlich waren? Bis sie mit Krieg überzogen wurden, den sie nicht verstanden haben und darauf dann ebenfalle "Ungläubige" gebrüllt haben?

Fangen wir doch erst bei uns an, uns selbst zu ändern, bevor wir andere ändern wollen --- so könnten wir die Welt auch ändern --- jeder für sich!

Deine Einstellung ist durchaus nachvollziehbar für mich, vorübergehend dachte ich auch einmal so und es geht einem auch besser dabei, aber wenns ums Geld geht, ist manchen Menschen nichts "heilig". Vieles wird all zu gerne totgeschwiegen, wie zB
. Man muss sich das mal vorstellen DIE FLAECHE ENGLANDS!!! auch etwas wovon kaum jemand weis, sind die Shiks die in Indien sang und klammheimlich ausgerottet werden....eigentlich eine Elite mit einem sehr positiven Glauben, aber eben zu friedfertig, auch dort setzt sich das Bösere durch und so ergeht es noch vielen friedlichen Minderheiten, denen kaum Beachtung geschenkt wird...solche Dinge gehören nun einmal angeprangert! Dem inneren und dem kurzfristigen äusseren Frieden zuliebe wird all zu oft geschwiegen und nur vor der eigenen Türe gekehrt, wie gesagt, landet der Dreck dann bei jenen, die keine Stimme haben, bei den Kindern der Zukunft und bei den Armen.....darum gehört so einiges debattiert, auch wenns unangenehm ist, einander drein zu reden...:debatte:
 
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