Hallo miteinander,
würde mich freuen, wenn mir mal jemand einen Rat geben könnte.
Seit Jahren versuche ich eine Sache, die ich immer als dumme Angewohnheit abgetan habe, abzustellen. Inzwischen weiß ich, dass es hierbei um ein Art Krankheit handelt, was man wohl als Zwang bezeichnet.
Als ich vor einem Jahr mit der Therapie - Gesprächstherapie wegen Depression, Antriebsarmut und ich konnte meine Probleme nicht mehr lösen - hat mich der Therapeut nach Zwängen gefragt. Ich weiß nicht warum, aber ich habe es ihm erst später mal erzählt. Er nahm es irgendwie nicht wichtig und sagte, das hängt eng mit den anderen Problemen zusammen. Wenn ich insgesamt ein Verhalten an den Tag lege, das mir nicht guttut, mich verletzt. Wenn ich mich nicht selbst liebe, was sich so zeigt oder so...
Mein Zwang besteht darin, dass ich mir immer wieder die Haut am rechten Daumen großflächig richtig böse kaputt mache. Inzwischen ist da immer wieder ein Zipfel, wo ich dran "rummachen" kann, dabei war es schon mal richtig weg. Nach dem Garten z.B. ist alles trocken und verführt geradezu, ich will es nicht und mache es trotzdem. Es icht auch nicht unbewusst, sondern ich mache es einfach. Für eine Zeit schaffe ich es immer aufzuhören, wenn die Hand sehr kaputt war, mache alles wieder schön, mit creme und Hauthobel, bin dann ganz stolz auf mich und dann überkommt es mich wieder und ich kann es einfach nicht lassen. Obwohl ich weiß, dass es wehtut, mich behindert, Sch... aussieht und ich auch immer auf mich sauer bin, weil ich nicht durchgehalten habe.
Ich werde in der nächsten Sitzung die Sache nochmal deutlich ansprechen, weil es mich wirklich sehr belastet. Inzwischen habe ich ein wenig recherchiert und viele Anregungen gefunden. Vorn Borderline bis zu irgendwelchen Botenstoffen, könnte sein. Mir ist auch wieder eingefallen, dass ich das auch schon in meiner Kindheit getan habe, aber an anderen Stellen und es hat keiner gemerkt. Es waren manchmal die Füße und dann hatte ich sogar Schmerzen beim Gehen.
Mich würde aber interessieren, ob jemand damit Erfahrungen hat und vielleicht eine Idee hat, wie ich davon wegkommen kann, wie ich mir selbst helfen kann. Momentan creme ich wieder und bin auf dem Weg der Besserung, aber ich habe kein Vertrauen zu mir, es nicht wieder zu tun.
L.G.
Timmi
würde mich freuen, wenn mir mal jemand einen Rat geben könnte.
Seit Jahren versuche ich eine Sache, die ich immer als dumme Angewohnheit abgetan habe, abzustellen. Inzwischen weiß ich, dass es hierbei um ein Art Krankheit handelt, was man wohl als Zwang bezeichnet.
Als ich vor einem Jahr mit der Therapie - Gesprächstherapie wegen Depression, Antriebsarmut und ich konnte meine Probleme nicht mehr lösen - hat mich der Therapeut nach Zwängen gefragt. Ich weiß nicht warum, aber ich habe es ihm erst später mal erzählt. Er nahm es irgendwie nicht wichtig und sagte, das hängt eng mit den anderen Problemen zusammen. Wenn ich insgesamt ein Verhalten an den Tag lege, das mir nicht guttut, mich verletzt. Wenn ich mich nicht selbst liebe, was sich so zeigt oder so...
Mein Zwang besteht darin, dass ich mir immer wieder die Haut am rechten Daumen großflächig richtig böse kaputt mache. Inzwischen ist da immer wieder ein Zipfel, wo ich dran "rummachen" kann, dabei war es schon mal richtig weg. Nach dem Garten z.B. ist alles trocken und verführt geradezu, ich will es nicht und mache es trotzdem. Es icht auch nicht unbewusst, sondern ich mache es einfach. Für eine Zeit schaffe ich es immer aufzuhören, wenn die Hand sehr kaputt war, mache alles wieder schön, mit creme und Hauthobel, bin dann ganz stolz auf mich und dann überkommt es mich wieder und ich kann es einfach nicht lassen. Obwohl ich weiß, dass es wehtut, mich behindert, Sch... aussieht und ich auch immer auf mich sauer bin, weil ich nicht durchgehalten habe.
Ich werde in der nächsten Sitzung die Sache nochmal deutlich ansprechen, weil es mich wirklich sehr belastet. Inzwischen habe ich ein wenig recherchiert und viele Anregungen gefunden. Vorn Borderline bis zu irgendwelchen Botenstoffen, könnte sein. Mir ist auch wieder eingefallen, dass ich das auch schon in meiner Kindheit getan habe, aber an anderen Stellen und es hat keiner gemerkt. Es waren manchmal die Füße und dann hatte ich sogar Schmerzen beim Gehen.
Mich würde aber interessieren, ob jemand damit Erfahrungen hat und vielleicht eine Idee hat, wie ich davon wegkommen kann, wie ich mir selbst helfen kann. Momentan creme ich wieder und bin auf dem Weg der Besserung, aber ich habe kein Vertrauen zu mir, es nicht wieder zu tun.
L.G.
Timmi