Zuwanderung zerstört

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Hallo
Zu Siriuskind:
Welche Probleme sind das zB von denen abgelenkt werden soll ??
Wenn dir Menschen wichtig sind nicht Nationen dann bist du für den Einheitsbrei von Gedanken, Gefühlen oder wie soll das aussehen. Dann soll und muss es eine Weltregierung geben oder kann es auch anders funktionieren??

Zu Condemn:
Berlin funktioniert – wie meinst du das ?? Berlin ist pleite, und nur weil es keine rigorose Schuldenpolitik gibt, gibt es noch keine Konsequenzen, oder und das sind sicherlich nur Einzelfälle, aber die sind es ja überall – Google Berlin Ausländerfeindlichkeit dann findest du schon genug davon zb http://www.bz-berlin.de/tatorte/warum-half-keiner-hatem-ch-article854747.html - also warum Funktioniert Berling besser als die anderen??
 
Zu Condemn:
Berlin funktioniert – wie meinst du das ?? Berlin ist pleite, und nur weil es keine rigorose Schuldenpolitik gibt, gibt es noch keine Konsequenzen, oder und das sind sicherlich nur Einzelfälle, aber die sind es ja überall – Google Berlin Ausländerfeindlichkeit dann findest du schon genug davon zb http://www.bz-berlin.de/tatorte/warum-half-keiner-hatem-ch-article854747.html - also warum Funktioniert Berling besser als die anderen??

Insgesamt war das eher ein Scherz auf Bulldackel. Allerdings ist meine persönliche Erfahrung tatsächlich das Berlin was Multikulti betrifft insgesamt nicht so schlecht funktioniert. Ganz abgesehen allerdings von Problemen die Berlin auch unabhängig davon hat. Etwa miese Schulen usw.
 
Ein heikles Thema, dem man sich - vor allem als D Staatsbürger - nur sehr vorsichtig nähern darf, da man sofort in die Rassismus-Ecke gesteckt wird.

Für mein Empfinden haben hier alle Parteien irgendwo und irgendwie recht. Klar, einer hat einen geilen Multi-Kulti-Sportverein, dafür aber vielleicht keine Kinder, die auf der Eisbahn angepöbelt oder gar beklaut werden und wohnt evtl. in einer geschützten Gegend, die sich Migranten nicht so leisten können.

Andere kennen unangenehme Konfrontationen und bilden sich ihre Meinung aufgrund dieser eigenen Erfahrungen.

Alles stimmt .... irgendwie.

Wir sind heute nicht mehr D oder A oder CH, sondern EU, so dass das kleine, enge Denksystem nicht mehr passend ist, man selbst schon auch mal über den Tellerrand schauen muss. Kulturen vermischen sich und das muss nicht von Nachteil sein.

Allerdings muss man sich schon fragen wer das ist, der da heute und die letzten paar Jahre noch zuwandert/zugewandert ist, warum derjenige das tut und welche Erwartungen er an unsere "Wohlstandsgesellschaft" hat. Ich denke es geht weniger um die Menschen, die schon seit Generationen hier sind, sondern um die, die nach wie vor kommen, obwohl unsere Staaten sowas von pleite sind, dass sie nichtmal ihre "Ureinwohner" versorgen können - nicht mit Arbeit, z. T. nicht mit Wohnraum, und eigentlich auch nicht wirklich mit Geld.

Eine Story, die nicht meine ist, mir aber von einem Arzt erzählt wurde: Er hat einen befreundeten Medizinerkollegen in der Türkei und irgendwann bei einem Besuch kam das Gespräch auf Türkische Emigranten, wozu dieser Mann meinte, die Türkei sei froh und dankbar, dass wir ihr "Zores" aufnehmen, so dass es nicht den eigenen Staat belastet, mit allen Konsequenzen, wie Armut, Kriminalität etc.

Und wenn wir ganz ehrlich sind, haben wir, jedenfalls in sämtlichen Großstädten, ganze Stadtviertel, denen würde niemand nachweinen, wenn sie alle irgendwohin auswandern würden. Und da leben bei Gott nicht nur Immigranten .......

Ein Staat sollte niemals mehr Menschen aufnehmen, als er versorgen kann - mit Arbeit, mit Wohnraum, mit Geld oder Soziaslleistungen, aber leider wird es so gehandhabt.

Warum ist es nicht möglich ausländische Mitbürger nur dann aufzunehmen, wenn sie einen Arbeitsplatz nachweisen können? Und wenn der verloren wird, und innerhalb eines bestimmten Zeitraumes kein neuer zu finden ist, dann müssen sie wieder in IHRE HEIMAT gehen. Das wäre doch eine absolut vertretbare Zuzugsregelung - zumindest in meinen Augen.

Ich kannte eine Russin, die wegen der D Großmutter (die sie selbst nie kennengelernt hat) als Deutsche galt und mit ihrer Familie ungehindert hier sesshaft werden konnte. Diese Familie hatte keinerlei dtsch. Sprachkenntnisse, eine absolute l.m.a.A.-Haltung und lebte von Sozialleistungen. Damit lebte sie hier besser als in Russland von einem einfachen Arbeiterlohn.

Das kann, in meinen Augen, so einfach nicht in Ordnung sein ...... und hier sind Unmengen "Deutschstämmiger" eingewandert, die eine ähnliche Geschichte vorweisen können.

Wie gesagt, das Thema ist heikel und solange es einem Staat gut geht, kann man auch locker darüber hinweg sehen, aber unsere Staaten sind pleite und wir haben zu viele "eigene arme Menschen" die wir kaum noch über Wasser halten können, und das ist möglicherweise dann ein Punkt wo sich Multi-Kulti sehr negativ auswirken kann, da andere Kulturen u. U. wesentlich rigoroser sind, wenn sie nicht bekommen was sie wollen, bzw. wovon sie glauben dass es ihnen zusteht.

R.
 
Da ich mich persönlich als Weltenbügerin verstehe, kann ich die Problematik
dahinter nicht wirklich erfassen, es sei denn ich würde im Deutschtum schwelgen.

Menschen sind schon immer gewandert, dass liegt wesentlich näher der
Natur, als sich an seiner Scholle ferstzuhalten, und darauf
zu bestehen, Alles Meins.

Östreich, war eigentlich schon immer ein Vielvölkerstaat gewesen, was
zweifelsohne erst diesen Charme ausgemacht hat.

Die Welt ist bunt und geöffnet für jeden, wer ein Problem
damit hat, weigert sich eigentlich, die Vielfältigkeit anzuerkennen.

Ich weiß nur eines, wenn ich nur von Deutschen umzingelt wäre,
würde ich auswandern.

Das wäre mir dann eine Spur zu fade.:D
 
Menschen sind schon immer gewandert, dass liegt wesentlich näher der Natur, als sich an seiner Scholle ferstzuhalten, und darauf zu bestehen, Alles Meins.
Das ist vollkommen richtig, aber sie haben sich auch immer selbst versorg/ernährt und sich nicht von der einheimischen Bevölkerung ernähren lassen. Und genau das ist der Knackpunkt in Zeiten leerer Kassen.

Auch hier sollte man vielleicht in seinem Denken etwas flexibler werden.

R.
 
Da ich mich persönlich als Weltenbügerin verstehe, kann ich die Problematik
dahinter nicht wirklich erfassen, es sei denn ich würde im Deutschtum schwelgen.

Menschen sind schon immer gewandert, dass liegt wesentlich näher der
Natur, als sich an seiner Scholle ferstzuhalten, und darauf
zu bestehen, Alles Meins.

Östreich, war eigentlich schon immer ein Vielvölkerstaat gewesen, was
zweifelsohne erst diesen Charme ausgemacht hat.

Die Welt ist bunt und geöffnet für jeden, wer ein Problem
damit hat, weigert sich eigentlich, die Vielfältigkeit anzuerkennen.

Ich weiß nur eines, wenn ich nur von Deutschen umzingelt wäre,
würde ich auswandern.

Das wäre mir dann eine Spur zu fade.:D



Es geht mir genauso!:umarmen:
 
Hallo
Zu Siriuskind:
Welche Probleme sind das zB von denen abgelenkt werden soll ??
Wenn dir Menschen wichtig sind nicht Nationen dann bist du für den Einheitsbrei von Gedanken, Gefühlen oder wie soll das aussehen. Dann soll und muss es eine Weltregierung geben oder kann es auch anders funktionieren??


Zu Condemn:
Berlin funktioniert – wie meinst du das ?? Berlin ist pleite, und nur weil es keine rigorose Schuldenpolitik gibt, gibt es noch keine Konsequenzen, oder und das sind sicherlich nur Einzelfälle, aber die sind es ja überall – Google Berlin Ausländerfeindlichkeit dann findest du schon genug davon zb http://www.bz-berlin.de/tatorte/warum-half-keiner-hatem-ch-article854747.html - also warum Funktioniert Berling besser als die anderen??


Ich wette mit Dir, dass es die Arbeitslosigkeit und andere Probleme auch geben wird, wennes die Zuwanderer nicht geben wird.

Möchtest Du gerne nur von "Deiner" Kultur und "Deiner" Nation umgeben sein? Nur, das wird problematisch, denn da sich schon seit vielen Jahrhunderten Kulturen und Menschen vermischten, kannst Du nicht mehr sagen, was denn nun original österreichisch oder original deutsch ist. Das geht schon bei den Sprachen los, wieviele lateinische oder französische oder neuerdings englische Beriffe drin sind, dann noch von vor ein paar Jahrhunderten, als die Araber in Spanien waren, haben wir auch arabische Worte in unsere Sprache usw. Du wirst Dich nicht abschotten können, auch wenn Du es willst.

Ich will keinen Einheitsbrei, sondern so wie es ist, die Bereicherung, mit vielen Menschen verschiedener Nationen sprechen können und den Kontakt pflegen, es bereichert.
lg Siriuskind
 
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hi aschiema,

du meintest, dass die "zuwanderer" die österreichische kultur zerstören.
kannst du mal näher erläutern, was für dich eigentlich "kultur" ist???
meinst du damit auch bereiche wie umgangskultur oder auch den historischen background oder nur das, was ein land an aushängeschildern im künstlerischen bereich zu bieten hat?

ich mache persönlich die erfahrung, dass gerade im kulturellen bereich ein austausch mit anderen kulturen, völkern, menschen eine große bereicherung mit sich bringt.

zuwanderung ist, so empfinde und erfahre ich das, im gesamten eine bereicherung!
das über den eigenen-tellerrand-hinausschauen erweitert den horizont.

gerade in österreich herrscht m. e. eine große angst vor fremden. tja, und um es mal mit rainer werner fassbinder zu sagen: angst essen seele auf (übrigens, ein sehr empfehlenswerter film zum aktuellen thema).

und so ganz nebenbei: die wirtschaft braucht arbeitsmigranten, ob man es nun wahr haben will oder nicht.
 
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