Hallo ihr Lieben,
vor einigen Jahren musste ich mich damit auseinandersetzen, dass ich sensitiv veranlagt bin- da hab ich von diesem Thema das erste Mal gehört. Vorher hab ich gedacht, wie bestimmt mancher, ich hab einen kleinen Vogel. Mittlerweile hab ich das Thema für mich angenommen und komme besser zurecht damit. Trotzdem funktioniert das Abgrenzen vom "Gegenüber" mehr schlecht als recht.
Im Augenblick bin ich mit fast allen Menschen, die ich lieb hab, im Streit. Mein Problem ist, ich seh die Schwächen der anderen, die Fehler der anderen noch bevor sie sich für sich selbst erkannt haben -(das hab ich erst vor kurzem für mich verstanden, weil ich sonst immer gedacht hab-"verflixt nochmal, ist der jetzt blöd o.was, wie kann er mir sagen,dass er das nicht kapiert!"). Wurde dann mit sovielen Informationen und Bildern vollgestopft, dass ich eine Zeit lang so ernergisch bei der Sache war, die Schwächen und Fehler freizulegen von meinen Liebsten, ohne zu sehen was ich da anrichte. Aber indem Augenblick hab ich das alles nicht mehr ertragen können, weil ich schon weit im Voraus sah was diese Fehler und Schwächen anrichten werden. Seit ca. 4 Monaten verstehe ich erstmal für mich selbst, dass ich zwar Lösungsansätze anbieten kann- aber jeder selbst für sich verantwortlich ist o. seine Erfahrungen machen muss. Naja, diese Erkenntis ist zwar gut und wird auch sofort akzeptiert und abgespeichert- aber für die eine zerstörte Freundschaft bringt mir das garnichts und ob ich noch im Bereich der Familie was zu retten vermag, weiss ich auch nicht. Diese Eigenreflektion kommt für mich etwas spät und ich kann ja auch schlecht daher laufen und sagen:" Hey du, sorry ich hab dich so gern-deswegen bin ich halb durchgedreht, als ich sah was du mit dir anrichtest und was dir in Zukunft widerfahren kann, wenn du das nicht abstellst. Denn pssst ich hab da so ne sensitive Ader in mir, die ich noch nicht ganz für mich selbst verpacken kann!"
Denn die Leute, die ich um mich hab/hatte, halten von spirituellen Dingen garnichts, was ich verstehen kann-weil ich halbwegs auch mal so dachte, wie sie.
Was ich gerne von euch wissen würde, ob ihr auch mal an einen so einsamen Punkt angekommen seid in eurem Leben, vom Gefühl her? Denn ich fühl mich sehr einsam, wie von nem anderen Planeten. Glaubt ihr, ich sollte erstmal Ruhe einkehren lassen bei meinen Liebsten, damit die erstmal verdauen können- o. sollte ich zu Kreuze krichen...damit der Kontakt nicht ganz abbricht. Normalerweise würde ich die Antworten in mir suchen, aber gerad deswegen- find ich da garnichts, völlig ratlos,gefühllos. Am liebsten würd ich mich erstmal der Einsamkeit hingeben wollen- um mich nicht mit Gefühlen anderer konfrontrieren zu müssen- sonst bekomm ich keinen klaren Kopf. Aber ob ich mir diese Zeit leisten kann, weiss ich auch nicht. Was für ne Zwickmühle. Danke fürs Zuhören!
Liebe Grüße,
Mirja
vor einigen Jahren musste ich mich damit auseinandersetzen, dass ich sensitiv veranlagt bin- da hab ich von diesem Thema das erste Mal gehört. Vorher hab ich gedacht, wie bestimmt mancher, ich hab einen kleinen Vogel. Mittlerweile hab ich das Thema für mich angenommen und komme besser zurecht damit. Trotzdem funktioniert das Abgrenzen vom "Gegenüber" mehr schlecht als recht.
Im Augenblick bin ich mit fast allen Menschen, die ich lieb hab, im Streit. Mein Problem ist, ich seh die Schwächen der anderen, die Fehler der anderen noch bevor sie sich für sich selbst erkannt haben -(das hab ich erst vor kurzem für mich verstanden, weil ich sonst immer gedacht hab-"verflixt nochmal, ist der jetzt blöd o.was, wie kann er mir sagen,dass er das nicht kapiert!"). Wurde dann mit sovielen Informationen und Bildern vollgestopft, dass ich eine Zeit lang so ernergisch bei der Sache war, die Schwächen und Fehler freizulegen von meinen Liebsten, ohne zu sehen was ich da anrichte. Aber indem Augenblick hab ich das alles nicht mehr ertragen können, weil ich schon weit im Voraus sah was diese Fehler und Schwächen anrichten werden. Seit ca. 4 Monaten verstehe ich erstmal für mich selbst, dass ich zwar Lösungsansätze anbieten kann- aber jeder selbst für sich verantwortlich ist o. seine Erfahrungen machen muss. Naja, diese Erkenntis ist zwar gut und wird auch sofort akzeptiert und abgespeichert- aber für die eine zerstörte Freundschaft bringt mir das garnichts und ob ich noch im Bereich der Familie was zu retten vermag, weiss ich auch nicht. Diese Eigenreflektion kommt für mich etwas spät und ich kann ja auch schlecht daher laufen und sagen:" Hey du, sorry ich hab dich so gern-deswegen bin ich halb durchgedreht, als ich sah was du mit dir anrichtest und was dir in Zukunft widerfahren kann, wenn du das nicht abstellst. Denn pssst ich hab da so ne sensitive Ader in mir, die ich noch nicht ganz für mich selbst verpacken kann!"
Denn die Leute, die ich um mich hab/hatte, halten von spirituellen Dingen garnichts, was ich verstehen kann-weil ich halbwegs auch mal so dachte, wie sie.
Was ich gerne von euch wissen würde, ob ihr auch mal an einen so einsamen Punkt angekommen seid in eurem Leben, vom Gefühl her? Denn ich fühl mich sehr einsam, wie von nem anderen Planeten. Glaubt ihr, ich sollte erstmal Ruhe einkehren lassen bei meinen Liebsten, damit die erstmal verdauen können- o. sollte ich zu Kreuze krichen...damit der Kontakt nicht ganz abbricht. Normalerweise würde ich die Antworten in mir suchen, aber gerad deswegen- find ich da garnichts, völlig ratlos,gefühllos. Am liebsten würd ich mich erstmal der Einsamkeit hingeben wollen- um mich nicht mit Gefühlen anderer konfrontrieren zu müssen- sonst bekomm ich keinen klaren Kopf. Aber ob ich mir diese Zeit leisten kann, weiss ich auch nicht. Was für ne Zwickmühle. Danke fürs Zuhören!
Liebe Grüße,
Mirja