Meines Erachtens haben viele solche Empfindungen, es wird nur nicht so oft darüber gesprochen. Das etwas heute genau so passiert wie einst, würde mir keinen Sinn ergeben, denn schon allein die Veränderungen durch die Strömung der Zeit, wo Kleidung, Verhalten, Sprache, Bauwerke, Umgebung usw. sich ja verändern, weisen darauf hin.
wenn man aufmerksam den menschen beobachtet, und seine überlegungen nicht rein abstrakt macht, sondern mit konkreten bezug zu den tatsächlichen verhältnissen, kommen wir schon zu dem was Du im laufe des post ansprichst, es ist ein bestimmtes prinzip, was noch und noch wiederholt wird....
diese wiederholung des Prinzip, ist die wiederholung dessen was wir das (ehemalige) schöpfungsprinzip nennen. und dieses prinzip ist änderbar.
wird es geändert, bedeutet das den anfang einer neuen welt, einer komplett "neuen" welt.
dieses prinzip ist überall erkennbar und auf wirklich alle lebensbereiche zu beziehen, es stellt die wirklichkeit als "prinzip" abstrakt dar, allerdings hier mit konkreten bezug zu den verhältnissen.
dieses Prinzip ist das, was man das Dach des Hauses nennen kann und deshalb, ist es nur von oben nach unten zu übersetzen, aufgrund dessen ist es bisher so schwer zu erfassen,
man braucht das Ganze, um daraus abstrahieren zu können.
Unsere Alten sollen das Leben und den Tod mit dem Schlaf und dem Aufwachen verglichen haben. Will man dies Gleichnis anerkennen, dann entsteht eine Beziehung zwischen "Tod und Schlaf" und "Reinkarnation und Aufwachen".
ich würde dem ohne zweifel vollends zustimmen, und zwar ganz genau so.
was meint nicht "vergleichsweise" sondern tatsächlich.
deswegen kam es auch zu dem ausspruch
"lass die toten ihre toten begraben" weil es so ist, nicht weil das ein etwaiger vergleich sein soll.
Hinabgestiegen in das reich des Todes, ist direkt zu übersetzen, nicht nur so "als vergleich"
Der neue Tag steht beim Aufwachen in Verbindung mit dem, was vorher war. Was am neuen Tag gemacht wird, richtet sich (mitunter) nach dem, was in den Tagen zuvor getan wurde. So ist es dann auch mir einer erneuten Inkarnation, sie knüpft an die Verrichtungen der vorherigen an.
Warum aber kann es einem so vorkommen, etwas schon einmal erlebt zu haben? Das kann ich mir bisher noch nicht schlüssig genug erklären. Aber es kann sein, dass ein heutiges Ereignis einem vergangenen nicht eins zu eins, sondern prinzipiell gleicht. Es geschieht oder entsteht in einer äußerlich veränderten Situation also dasselbe Prinzip. Die emotionale Wirkung eines Prinzips, wie beispielsweise das einer dramatischen Abschiedsszene, kann meiner Ansicht nach so stark sein, dass man glaubt, jene Situation schon einmal exakt so erlebt zu haben, wenn es sich wiederholt.
im grunde wird man, wenn man sich allein mit poitik befasst bemerken, das es tatsächlich nach ein und demselben prinzip abl(ie)äuft.