Tugendengel
Sehr aktives Mitglied
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- 18. Februar 2012
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Guten Morgen, liebe @Kleiner Lichtblick!
Da ich heute viel zu erledigen habe, kann ich Dir aus zeitlichen Gründen erst nur eine Frage von Dir beantworten:
Nein, Du "musst" nicht nur bei Deiner als Erstes ausgelegten Legevariante bleiben, sondern kannst zusätzlich auch noch in die andere, ebenfalls vielfach angewandte Legevariante umlegen.
Ich persönlich deute praktisch immer unter gleichzeitiger Berücksichtigung beider Legevarianten, da ich nach meinen langjährigen Beobachtungen im Kartendeuten festgestellt habe, dass eine Deutung von beiden Legevarianten das Gesamtbild meines Erachtens um ein Vielfaches konkretisiert und erweitert.
Ich vergleiche es gerne mit dem folgendem Bild:
Stelle Dir die große Tafel im bildlich-übertragenen Sinn mal wie ein großes Haus mit vielen Etagen, Dach und Keller vor, wobei auf jeder Hausebene zugleich eine Vielzahl von Fenster sind, aus denen Du heraus schauen kannst.
Je nachdem, aus welchem Fenster auf welcher Hausebene und auf welcher Hausseite Du heraus schaust, befindest Du Dich zwar nach wie vor in demselben Haus (also in der hinsichtlich der Reihenfolge der gezogenen Karten gleichbleibenden Legung), hast also nicht Deinen grundsätzlichen Bodenstandort verändert, gleichwohl ändert sich der Blickwinkel und die Perspektive auf das, was Du siehst, wenn Du aus den verschieden hohen oder aus den auf einer anderen Hausseite liegenden Fenstern heraus blickst.
Wenn Du z. B. aus dem Fenster auf der linken Hausseite schaust, siehst Du vielleicht ein im Garten des Nachbarn spielendes Kind - jetzt mal als irgendein beliebig gewähltes Beispiel.
Wenn Du hingegen aus dem Fenster auf der rechten Hausseite schaust, siehst Du vielleicht gerade eine Person, die in eine Parklücke fährt - jetzt ebenfalls mal als ein beliebiges weiteres Beispiel.
Du siehst also - je nachdem, ob Du links oder rechts aus dem Fenster schaust - etwas völlig anderes, obwohl sich beide Ereignisse in der Gegenwart abspielen.
An der Zeitschiene - in diesem Beispiel die Gegenwart - ändert sich also nichts, nur an dem Ereignis, welches in der Gegenwart gerade stattfindet. Trotz des unterschiedlichen Ereignisses bleibt es jedoch in zeitlicher Hinsicht in beiden Fällen die Gegenwart.
So in etwa kannst Du Dir dies im übertragenen Sinne auch mit den beiden Legevarianten vorstellen.
Der Unterschied zwischen den beiden Legevarianten ist also der, dass jede einzelne Legevariante den Fokus und Blick auf einen anderen bestimmten Teilbereich aus der Gegenwart, aus der Vergangenheit oder aus der Zukunft lenken kann.
In der Vergangenheit hat einen Fragesteller in der Regel ja nicht nur ein einziges Thema beschäftigt, ebenso wenig wie in der Gegenwart oder in der Zukunft.
Der Rundgang im gesamten Haus mit einem vollständigen Blick aus allen Seitenfenstern auf allen Hausebenen (im übertragenen Sinne also die deutungstechnische Berücksichtigung sowohl der 9x4-Legung als auch der 8x4+4-Legung) lässt Dich jedoch wesentlich mehr im Außen erkennen, als wenn Du nur aus den Fenstern auf einer einzigen Hausseite schaust (also im übertragenen Sinne entweder nur die 9x4-Legung oder nur die 8x4+4-Legung im Rahmen Deiner Kartendeutung berücksichtigst).
So betrachte ich es.
Liebe Grüße!
Da ich heute viel zu erledigen habe, kann ich Dir aus zeitlichen Gründen erst nur eine Frage von Dir beantworten:
Ich hatte mir die 9x4-Legung gestern auch angesehen und die Mäuse entdeckt. Mein erster Gedanke war nur: oh oh, das da ist kein gutes Zeichen.
Aber ich wusste nicht genau, ob man beide Legevarianten betrachten dürfte. Ich bin irgendwie davon ausgegangen, dass, wenn man bei einer Variante ist, auch bei dieser bleiben müsse.
Nein, Du "musst" nicht nur bei Deiner als Erstes ausgelegten Legevariante bleiben, sondern kannst zusätzlich auch noch in die andere, ebenfalls vielfach angewandte Legevariante umlegen.
Ich persönlich deute praktisch immer unter gleichzeitiger Berücksichtigung beider Legevarianten, da ich nach meinen langjährigen Beobachtungen im Kartendeuten festgestellt habe, dass eine Deutung von beiden Legevarianten das Gesamtbild meines Erachtens um ein Vielfaches konkretisiert und erweitert.
Ich vergleiche es gerne mit dem folgendem Bild:
Stelle Dir die große Tafel im bildlich-übertragenen Sinn mal wie ein großes Haus mit vielen Etagen, Dach und Keller vor, wobei auf jeder Hausebene zugleich eine Vielzahl von Fenster sind, aus denen Du heraus schauen kannst.
Je nachdem, aus welchem Fenster auf welcher Hausebene und auf welcher Hausseite Du heraus schaust, befindest Du Dich zwar nach wie vor in demselben Haus (also in der hinsichtlich der Reihenfolge der gezogenen Karten gleichbleibenden Legung), hast also nicht Deinen grundsätzlichen Bodenstandort verändert, gleichwohl ändert sich der Blickwinkel und die Perspektive auf das, was Du siehst, wenn Du aus den verschieden hohen oder aus den auf einer anderen Hausseite liegenden Fenstern heraus blickst.
Wenn Du z. B. aus dem Fenster auf der linken Hausseite schaust, siehst Du vielleicht ein im Garten des Nachbarn spielendes Kind - jetzt mal als irgendein beliebig gewähltes Beispiel.
Wenn Du hingegen aus dem Fenster auf der rechten Hausseite schaust, siehst Du vielleicht gerade eine Person, die in eine Parklücke fährt - jetzt ebenfalls mal als ein beliebiges weiteres Beispiel.
Du siehst also - je nachdem, ob Du links oder rechts aus dem Fenster schaust - etwas völlig anderes, obwohl sich beide Ereignisse in der Gegenwart abspielen.
An der Zeitschiene - in diesem Beispiel die Gegenwart - ändert sich also nichts, nur an dem Ereignis, welches in der Gegenwart gerade stattfindet. Trotz des unterschiedlichen Ereignisses bleibt es jedoch in zeitlicher Hinsicht in beiden Fällen die Gegenwart.
So in etwa kannst Du Dir dies im übertragenen Sinne auch mit den beiden Legevarianten vorstellen.
Der Unterschied zwischen den beiden Legevarianten ist also der, dass jede einzelne Legevariante den Fokus und Blick auf einen anderen bestimmten Teilbereich aus der Gegenwart, aus der Vergangenheit oder aus der Zukunft lenken kann.
In der Vergangenheit hat einen Fragesteller in der Regel ja nicht nur ein einziges Thema beschäftigt, ebenso wenig wie in der Gegenwart oder in der Zukunft.
Der Rundgang im gesamten Haus mit einem vollständigen Blick aus allen Seitenfenstern auf allen Hausebenen (im übertragenen Sinne also die deutungstechnische Berücksichtigung sowohl der 9x4-Legung als auch der 8x4+4-Legung) lässt Dich jedoch wesentlich mehr im Außen erkennen, als wenn Du nur aus den Fenstern auf einer einzigen Hausseite schaust (also im übertragenen Sinne entweder nur die 9x4-Legung oder nur die 8x4+4-Legung im Rahmen Deiner Kartendeutung berücksichtigst).
So betrachte ich es.
Liebe Grüße!