Zur Integration gehören immer zwei

Lösung für alle, gebt jedem (In- und Ausländer) eine angemessen bezahlte Arbeit, mit der man sich und seine Familie versorgen kann, freie Gesundsheitversorgung und streicht einfach alle Sozialleistungen.
Nun, wie du schon selber bemerkt hast,
sind die Mehrheit der Zuwanderer aber keine qualifizierten Arbeitskräfte.
Außerdem sollte man auch die generelle Arbeitslosigkeit, der Inländer beachten.
 
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Schon vergessen, dass es ohne diese ganzen Ausländer Deutschland nicht so gut gehen würde? Die Gastarbeiter haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass Deutschland nach dem Krieg so wohlhabend geworden ist.

Es ging darum, daß wir geistig ärmer sein sollen.
daway schrieb:
tja zeigt deutlich dass wir geistig ärmer sind und kein gruppengefühl (familie
 
Und diese Gastarbeiter haben keinen Lohn dafür bekommen? Wurden sie nicht für ihre Leistungen entsprechend bezahlt? Konnten sie nicht die Sozialleistungen, die unsere Gesellschaft bereitgestellt hat in vollem Umfang nutzen?
Sorry, aber jeder trifft seine eigenen Entscheidungen. Und wenn sich jemand dazu entschließt, aus welchen Gründen auch immer, in einem anderen Land ein neues Leben anzufangen, dann kann man durchaus erwarten, dass sich derjenige an die Gesetzte, Gebräuche und Umgangsformen in dem Gastland anpasst.
Wozu sollte er sonst emigrieren, wenn er hier das gleiche System etablieren will, von dem er ja davongelaufen ist?


Es geht darum, dass derjenige, der sich entschieden hat, hier zu leben und sich auch integrieren möchte, es nicht kann, weil es die Einheimischen durch ihr Verhalten nicht richtig ermöglichen. Wir reden jetzt nicht über die Unwilligen, sondern über die Willigen.
 
Wie kann gelungene Integration (von beiden Seiten ) erfolgen ?

Ja, natürlich gehören zu einer sozialen Integration stets zwei (oder noch mehr) Leute. Ich persönlich behaupte auch keineswegs pauschal, dass Ausländer nur nach Deutschland immigrieren, um vom Sozialstaat zu profitieren. Generalisierungen individueller Menschen sind meines Erachtens immer ungünstig, da ihnen inhumane Komponenten anhaften können; manche Menschen werden dadurch schlicht negativ verkannt.

Jedoch bin ich der Meinung, dass ein Ausländer der deutschen Kultur mit Akzeptanz begegnet sollte. Auch sollte er die deutsche Sprache lernen, um sich hierzulande organisieren und etablieren zu können.

Ich möchte keine muslimischen Missionen allerorten, auch keine Islamisierung Deutschlands. Wer das wünscht, sollte sich vielleicht in die Türkei absentieren, denn dort sind 99% aller Einwohner muslimisch orientiert.

Sowohl Deutsche als auch Ausländer müssen sich an unsere Gesetze halten. Gemäß dem Grundgesetz besteht Religionsfreiheit, welche impliziert, dass jeder Staatsbürger seine persönliche Religion leben und praktizieren kann, solange er sich an die Gesetzgebungen des deutschen Staates hält. Manchmal stehen muslimische Rituale im Widerspruch zu deutschen Gesetzen, so dass man ihnen die Ausagierung dieser spefizischen religiösen Praktiken versagen muss.

Vielleicht sollte man das rigide Differenzieren beenden und den Menschen nicht mehr auf seine Nationalität bzw. seine ethnische Herkunft reduzieren. Es gibt eben nicht den Deutschen oder den Ausländer als solchen, sondern alle Menschen weisen einen gigantischen Facettenreichtum auf, der zahllose individuelle Attribute beinhaltet. Im Beruf sollte man Menschen nach Qualifikation, sozialer Kompetenz und Zuverlässigkeit beurteilen, nicht aber nach Glauben, kultureller Herkunft, biologischen Merkmalen wie Hautfarbe etc.
 
Kurz zwei Videos zur Auflockerung der Situation .



Wer noch zusammen lachen kann findet vielleicht auch Lösungen ?
 
problem was die unqualifizierung betrifft ist die anerkennung der ausländischen studiengänge

kannte einen mathemathik studenten der mit auszeichnung fertig studiert hat ... ein kosovo albaner ... aber hier sich als rauchfangkehrer sein geld verdient
weil er hier aufgrund seiner herkunft automatisch dequalifiziert wird :D
 
Oft hört man: Die Ausländer ,sie wollen sich einfach nicht integrieren .

Sie kommen doch nur, um uns auf der Tasche zu liegen ,sie sind nicht mal bereit die Sprache richtig zu lernen und unsere Gesetze ,Kultur und Religion lehnen sie auch ab .

Oberflächlichlichkeiten ,Vorurteile ,einfach ausgesprochen ,wenn man durch die Geburt im richtigen Land zu den Inländern gehört .

Doch ist dieses Thema sehr komplex .

Wieso sollte sich jemand integrieren ,der gar nicht gewollt ist ,dem man keine fairen Chancen auf dem Arbeitsmarkt einräumt ?

Warum lässt sich dieses Bild von Erste-Klasse-Mensch mit besonderen Rechten und Zweite-Klasse-Mensch,der zufrieden sein muss mit dem ,was man ihm gibt ,nicht auflösen ?

Wie kann gelungene Integration (von beiden Seiten ) erfolgen ?

Zuallererst einmal, indem sich die Zugezogenen auch wirklich integrieren wollen

Zugezogene sind nicht automatisch Zweite-Klasse-Menschen
Ich denke da an viele Deutsche, die derzeit in die Schweiz einwandern.

Aber auch die sogenannten Zweite-Klasse-Menschen dürfen sich zuerst einmal informieren, was die Gepflogenheiten im ausgewählten Land sind.

Machen wir ja auch, wenn wir wohin gehen, oder?

Als ich nach Costa Rica auswanderte, kam ich nie auf die Idee, dass man mir den Sprachkurs bezahlen müsste. Ich wär auch nie nacktbaden gegangen am Strand, weil das dort einfach verpönt war. Stundenlange Wartezeiten in der Bank, an der Bushaltestelle, dreckige Klos in den Restaurants, unqualifizierte Verkäufer, die mir endlose Leerläufe bescheerten, so what?
ICH war dort zugezogen, ICH hatte mich damit anzufreunden
 
Dazu kann ich nur aus eigener langjähriger Erfahrung mit dem Leben in "anderen" Kulturen sagen: "Wie man in den Wald hineinruft, so kommt es zurück". Ich hatte nie und nirgends irgendwelche Probleme, mich in eine Kultur zu integrieren. Unabhänging von der Landessprache. Mittelmäßige Englischkenntnisse waren durchaus ausreichend. Selbst in den Ländern des Nahen und Fernen Ostens. Nur habe ich auch nichts gefordert, sondern habe mich für die jeweilige Kultur ehrlich und ernsthaft interessiert. Ich habe aktiv den Kontakt zu Menschen gesucht und ihnen vermittelt, dass ich an ihrem Leben teilhaben möchte und ich habe nie von vornherein ihre Lebensweise abgelehnt. So fremd und für mich damals auch unbegreiflich es sein mochte: Ich wollte lernen, ich wollte verstehen. Und damit habe ich die Herzen der Menschen erreichen könnnen und dadurch Erfahrungen machen dürfen, die mir sonst sicher nie zuteil geworden wären. Man darf nie vergessen: Man ist in erster Linie Gast in einem fremden Land. Und nur durch die eigene Verhaltensweise wird es sich weisen, ob man von den Menschen akzeptiert wird oder nicht. Und wenn du akzeptiert bist, bist du auch integriert.
 
Man ist in erster Linie Gast in einem fremden Land. Und nur durch die eigene Verhaltensweise wird es sich weisen, ob man von den Menschen akzeptiert wird oder nicht. Und wenn du akzeptiert bist, bist du auch integriert.

vergleiche ... deutsche und ballermann :D

wie man in den wald hineinruft ;)

:thumbup:
 
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