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Huhu,

SchwarzerLotus schrieb:
Wenn man gar nix hat, dann kann ich nur sagen: Militär!
Die suchen immer Leute, Verpflegung und Unterkunft und Geld gibts auch noch....

Ich muss dich berichtigen, zumindest in Österreich ist das nicht zu einfach.
Zunächst muss man(n) ja erst physisch tauglich sein. Und ich denke, auch die physische Eignung wird nochmals überprüft werden. Ein Selbstmordkandidat (Depressionen), jemand mit Vorstrafen wegen Gewalttaten oder ein Alkoholiker werden höchstwahrscheinlich keine Chance haben.
Zusätzlich muß ein Soldat im Lauf seiner Dienstzeit in gewissen Abständen bestimmte (theoretische und physische) Prüfungen ablegen - schafft er das nicht, dann kann er nicht mehr allzu lange beim Heer bleiben.
Dementsprechend kann das "bestenfalls" eine Übergangslösung sein.

Liebe Grüße,

Shanna
 
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Mir gings auch nicht immer gut - mir hat auch niemand gespendet.
...unfassbar! Drastischer kann Borniertheit kaum ausgedrückt werden. Das esoterische Menschen(verachtungs)bild schockiert immer wieder auf's neue.

Ich wünsche Euch aus tiefstem Herzen, dass es Euch einst WIRKLICH mal schlecht gehe. Vielleicht findet ihr dann doch noch einen Funken Menschlichkeit in Euch wieder.
 
Déguórén schrieb:
...unfassbar! Drastischer kann Borniertheit kaum ausgedrückt werden. Das esoterische Menschen(verachtungs)bild schockiert immer wieder auf's neue.

Ich wünsche Euch aus tiefstem Herzen, dass es Euch einst WIRKLICH mal schlecht gehe. Vielleicht findet ihr dann doch noch einen Funken Menschlichkeit in Euch wieder.

Was ist das für ein Herz, dass anderen etwas Schlechtes wünscht ? Ist das menschlich ? :dontknow:
 
Shanna1 schrieb:
Zunächst muss man(n) ja erst physisch tauglich sein. Und ich denke, auch die physische Eignung wird nochmals überprüft werden.

Ich kann zwar nur aus schweizerischer Sicht reden, aber wenn man kein Übergewicht an seinem Körper dran hat und zwei Füsse unten dran gewachsen sind, die laufen können, dann schafft es jeder mindestens zu den Materialtruppen.

Ein Selbstmordkandidat (Depressionen), jemand mit Vorstrafen wegen Gewalttaten oder ein Alkoholiker werden höchstwahrscheinlich keine Chance haben.

Alkoholismus kann man verbergen, das von wegen Gewalttaten kann ich nicht bestätigen. Es wurde in meiner Schule sogar einer für die Offizierslaufbahn vorgeschlagen, der eine Vorstrafe wegen Körperverletzung hatte.
Die grösste Chance wegzukommen, hat in meinen Augen der Selbstmordkandidat, allgemein psychische Probleme sind verpönnt im Dienst.

Zusätzlich muß ein Soldat im Lauf seiner Dienstzeit in gewissen Abständen bestimmte (theoretische und physische) Prüfungen ablegen

Das ist korrekt.

schafft er das nicht, dann kann er nicht mehr allzu lange beim Heer bleiben.

Dann wird er einfach umgeteilt, falls es ihm nicht wirklich an allem mangelt.

Achilleus
 
Niemand schrieb:
Was ist das für ein Herz, dass anderen etwas Schlechtes wünscht ? Ist das menschlich ?
...wieder so eine dämliche Eso-Floskel. Leider ist es nunmal so, dass ein gewisser - besonders egozentrischer - Menschenschlag nicht in der Lage ist, wahres Leid zu erkennen.

*****Beleidigung entfernt. Bitte halte dich an die Forumsregeln!*****

Ihr ver- und beurteilt, ohne auch nur mal eine Sekunde nach zu denken. Eure ganze "Esoterik" ist eine einzige groß angelegte Selbstbeweihräucherung. Mitleid, Menschlichkeit - alles wird zur Farce, verpampt zu einem stinkenden Ego-Brei ohne Substanz.

Verwöhnte Wohlstandsgören schreiben, ihnen ginge es "nicht so gut" - beziehen daraus ihre perfide Rechtfertigung für Arroganz und Verurteilung. Schäbig ist das. Es widert mich an. Und dann kommst Du mit Deinem albernen Sprüchlein. Lächerlich.

*****Beleidigung entfernt. Bitte halte dich an die Forumsregeln!*****

Irgendwer erzählt in diesem Forum mal wieder ein Märchen, was er angeblich übersinnliches erlebt hat. Kommt dann ein kritischer Einwand, so heißt es: "Das muss man selbst erleben, um es zu beurteilen." Wenn es aber um's wahre Leben geht, dann gilt diese oberste Eso-Regel nicht mehr? Denkt mal nach über Eure abartige, menschenverachtende "Logik".

Ja, ich wünsche, dass Ihr wahres Leid erlebt, damit Ihr endlich aufhört, diesen unsäglichen Scheiß von Euch zu geben, damit Ihr lernt, über den eigenen Tellerand zu blicken, damit Ihr begreift, dass Ihr bislang schlicht und einfach GLÜCK hattet!!
 
Déguórén schrieb:
...wieder so eine dämliche Eso-Floskel. Leider ist es nunmal so, dass ein gewisser - besonders egozentrischer - Menschenschlag nicht in der Lage ist, wahres Leid zu erkennen.

*****Beleidigung entfernt*****

Ihr ver- und beurteilt, ohne auch nur mal eine Sekunde nach zu denken. Eure ganze "Esoterik" ist eine einzige groß angelegte Selbstbeweihräucherung. Mitleid, Menschlichkeit - alles wird zur Farce, verpampt zu einem stinkenden Ego-Brei ohne Substanz.

Verwöhnte Wohlstandsgören schreiben, ihnen ginge es "nicht so gut" - beziehen daraus ihre perfide Rechtfertigung für Arroganz und Verurteilung. Schäbig ist das. Es widert mich an. Und dann kommst Du mit Deinem albernen Sprüchlein. Lächerlich.

*****Beleidigung entfernt*****

Irgendwer erzählt in diesem Forum mal wieder ein Märchen, was er angeblich übersinnliches erlebt hat. Kommt dann ein kritischer Einwand, so heißt es: "Das muss man selbst erleben, um es zu beurteilen." Wenn es aber um's wahre Leben geht, dann gilt diese oberste Eso-Regel nicht mehr? Denkt mal nach über Eure abartige, menschenverachtende "Logik".

Ja, ich wünsche, dass Ihr wahres Leid erlebt, damit Ihr endlich aufhört, diesen unsäglichen Scheiß von Euch zu geben, damit Ihr lernt, über den eigenen Tellerand zu blicken, damit Ihr begreift, dass Ihr bislang schlicht und einfach GLÜCK hattet!!

Seh das wie Du willst. Für mich gilt jedoch: Ich gebe grundsätzlich gerne, aber es wird dekakto zuviel Unfug mit Spendengeldern getrieben. Was nützt es, wenn Gelder in dunkle Kanäle gelangen mit dem dann kriminelle Machenschaften finanziert werden ??? Meinst Du das ist besser ? Das darunter natürlich die echten Bedürftigen mitleiden ist schon klar. Man sollte bei aller Grosszügigkeit und Freigibigkeit den Mob in der Welt nicht aus den Augen verlieren, der sich dabei die Hände reibt. Richtig geben will auch gelernt sein und sollte nicht blind machen
 
:nono:
Déguórén schrieb:
...Ja, ich wünsche, dass Ihr wahres Leid erlebt, damit Ihr endlich aufhört, diesen unsäglichen Scheiß von Euch zu geben, damit Ihr lernt, über den eigenen Tellerand zu blicken, damit Ihr begreift, dass Ihr bislang schlicht und einfach GLÜCK hattet!!
Wie sehr auch immer man sich über wen ärgern zu müssen glaubt, niemals sollte man so tief sinken, jemandem wahres Leid zu wünschen. Niemals. Ganz ohne Floskeln. Das tut man einfach nicht, egal ob esoterisch oder exoterisch.
 
SchwarzerLotus schrieb:
Stimmt, Obdachlosen gebe ich auch nichts!
Wenn die Behindert sind, ok, da kann man es verstehen, aber sonst sind sie doch meist selbst schuld, dass sie auf der Straße sitzen. Und die Ausrede, dass sie keine Arbeit finden glaube ich keinen von den Gaunern.
Wenn man gar nix hat, dann kann ich nur sagen: Militär!
Die suchen immer Leute, Verpflegung und Unterkunft und Geld gibts auch noch....
Also warum spenden, die meisten können ihr Problem selbst lösen....
hallo SchwarzerLotus,

ich sehe, du kennst dich ja voll aus mit der Mannigfaltigkeit der menschlichen Schicksale und den Irrungen und Wirrungen des Lebens... :o :rolleyes:

die Aussage mit dem Militär läßt besonders tief blicken.... :cool:
Das Gros der US-Soldaten im Irak stellen Männer aus sozial schwachen Schichten, oft Schwarze, für die das Militär die einzige, die letzte berufliche perspektive ist bzw. war, um sich und ihre Familien zu ernähren...
Für inzwischen über 2000 im irak wars eine tödliche Entscheidung. Für zehntausende eine, an der sie ihr Leben lang zu tragen haben werden - physisch und psychisch...

Ich bin Kriegsdienstverweigerer aus Überzeugung und ich kann dir versichern, eher würde ich Dreck fressen und im Müll wühlen, als daß ich mich für ein Blutgeld als Söldner verdinge...

liebe Grüße
Stephan
 
...warum? Du bringst da was durcheinander, Kinnaree. Man soll niemandem Schlechtes wünschen, aus niederen Motiven heraus - z.B. Hass, Neid, Eifersucht,... Ich hingegen setze auf den erzieherischen Aspekt.

Es soll jeder in Glück und Wohlstand leben, ja. Doch wem der Zufall der Geburt ein solches Dasein beschert, der möge nicht darauf verfallen, sich über andere zu erheben. Nehmen wir mal eines der cleveren Statements aus diesem Thread:

Ich für meinen Teil gebe lieber ein Butterbrot an Bettler. Wenn sie das nicht annehmen wollen und nur auf Geld aus sind, dann geht's Ihnen wohl auch noch nicht so schlecht.
...Menschen, die nicht in der Lage sind, anderer Leuten's Nöte nach zu empfinden, mögen bei solchen Aussagen zustimmend nicken. Mir hingegen läuft es kalt den Rücken runter. Sind wir zivilisatorisch denn noch immer nicht über's Mittelalter hinaus? Es gibt so etwas wie die Menschenwürde. Säße ich dort als Bettler, ja: auch ich würde dem "edlen" Spender verkünden, er könne sich sein Brot sonst wohin stecken, denn so naiv wird wohl niemand sein, hinter einem Butterbrot echte Hilfsbereitschaft zu vermuten. Es geht einzig um Bloßstellung, um Demütigung, darum, sich selbst wieder einmal zu "beweisen", dass es schon in Ordnung sei, die Augen zu verschließen - sind ja eh alles nur Schmarotzer - bloß schnell weiter gehen.

DIESE Gedanken kommen dem verwöhnten Esoteriker natürlich nicht in den Sinn. Dazu ist er im Allgemeinen viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Er ist schlicht nicht in der Lage, sich in andere Menschen hinein zu versetzen. Er ist auch nicht in der Lage, den universellen Wert der Menschenwürde angemessen zu schätzen. Diese Fähigkeit ist aber von Nöten, wenn man eben die Lebenssituation anderer Menschen beurteilen will.

Und die Erfahrung zeigt: aus Schaden werden Menschen klug. Genau darauf setze ich.
 
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Déguórén schrieb:
Mir hingegen läuft es kalt den Rücken runter. Sind wir zivilisatorisch denn noch immer nicht über's Mittelalter hinaus?

[...]

Es geht einzig um Bloßstellung, um Demütigung, darum, sich selbst wieder einmal zu "beweisen", dass es schon in Ordnung sei, die Augen zu verschließen - sind ja eh alles nur Schmarotzer - bloß schnell weiter gehen.

Ich war persönlich in einer der kanadischen Städte, wo sich am meisten Obdachlose (wegen dem warmen Klima) auf den Strassen rumtreiben. Ich bin einige Male in diese heikle Situationen gekommen, wo mich einer für Geld anschorrte...
Ich denke nicht, dass es um Blossstellung oder Demütigung geht, Déguórén. Es steckt auch bei manchen auch Hilfsbereitschaft, manchmal auch Hilflosigkeit dahinter (Man weiss ja nie wirklich recht, wie man diesen Leuten wirklich helfen kann/soll). Am Anfang war ich ja auch barmherzig und gab auch mal was. Aber natürlich hörts auch bei mir auf, wenn dich an jeder Ecke einer für Münzen/Noten anquatscht. Ich persönlich finde es Schwachsinn, einem Obdachlosen Geld in die Hand zu drücken, wenn du auf der anderen Strassenseite einen anderen siehst, dem du früher was Geld (aus Goodwill) gegeben hast, der sich mit 'ner Flasche Wodka die Birne volllaufen lässt oder sich mit ner Dosis Crystal (billige Sorte von Crack) das Gehirn wegbombt.

Ich bin ja auch nur ein Student, der irgendwie versucht durchzukommen. Immerhin habe ich mir das Geld über Jahre hinweg angesammelt. Solch ein Auslandaufenthalt kostet viel Cash.

Demütigend empfinde ich es eher, wenn wohlhabende Leute Besitzlose verbal niedermachen/anschreien oder sogar in der Öffentlichkeit rumschüpfen, als seien sie es nicht wert anständig behandelt zu werden. Ich war ein paar Mal während solchen Szenarien anwesend und hab dann auch mal eingegriffen und den Pöbelnden gefragt, was das soll.


DIESE Gedanken kommen dem verwöhnten Esoteriker natürlich nicht in den Sinn. Dazu ist er im Allgemeinen viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt
Er ist schlicht nicht in der Lage, sich in andere Menschen hinein zu versetzen. Er ist auch nicht in der Lage, den universellen Wert der Menschenwürde angemessen zu schätzen. Diese Fähigkeit ist aber von Nöten, wenn man eben die Lebenssituation anderer Menschen beurteilen will.

So wie mir scheint, hast du gerade dein persönliches Esoteriker-Menschen-Modell entworfen.
Deine Analyse ist mir viel zu pauschal ausgelegt und lässt vermissen, dass diese Charakterschwächen, die du aufzeigst, eigentlich bei sehr vielen Menschen vorzufinden sind. Es gibt auch hier Esoteriker und Esoteriker. Wie definierst du überhaupt Esoterik?

Und die Erfahrung zeigt: aus Schaden werden Menschen klug. Genau darauf setze ich.

Diese Erfahrung teile ich mit dir, Déguórén. Alle Menschen sind nun mal Nutzenmaximierer und haben manchmal Probleme einzusehen, wie gut es ihnen eigentlich geht. Es ist aber menschlich sich an neue Situationen (gezwungenermassen) anzupassen und dann (daraus resultierend) neue Ansprüche zu stellen. Oder kaufst du dir auch den ältesten 256-er-Prozessor für deinen Computer, wenn du weisst, dass schon längst ein >3 Giga AMD drinliegt?

Achilleus
 
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